Werder siegt gegen St. Pauli, Köln gegen Wolfsburg remis

Dank Hugo Almeida hat Werder Bremen am 14. Spieltag der Bundesliga den Befreiungsschlag geschafft. Der portugiesische Stürmer steuerte beim 3:0 (2:0) gegen den FC St. Pauli alle drei Treffer bei und führte die Mannschaft von Trainer Thomas Schaaf zum ersten Erfolg nach zuletzt vier sieglosen Spielen. Bremen verbesserte sich mit nun 18 Punkten auf den elften Platz, St. Pauli rangiert mit 14 Zählern auf Rang 14.

Im zweiten Sonntagsspiel musste sich der 1. FC Köln mit einem 1:1 (0:0) gegen den VfL Wolfsburg begnügen. Nach dem dritten Remis in der laufenden Saison rangiert das Team von Trainer Frank Schaefer nun auf Relegationsrang 16. Die Niedersachsen belegen mit 16 Zählern Platz 13.

Almeida trifft dreifach und sieht Rot

Werder suchte von Beginn an das Heil in der Offensive. Bereits in der ersten Minute vollendete Hugo Almeida zur Führung für die Gastgeber. Der FC St. Pauli zeigte sich jedoch nicht geschockt und kam durch Gerald Asamoah zu der großen Gelegenheit zum Ausgleich (2.). Doch der ehemalige Nationalspieler setzte einen Kopfball nur an die Oberkante der Latte.

Das frühe 2:0 für das Team von Trainer Schaaf erzielte erneut Almeida (20.), der Pauli-Keeper Thomas Kessler keine Chance ließ. Wie nach dem Führungstreffer kam St. Pauli erneut zu einer hochkarätigen Chance. Bei dem Versuch von Fin Bartels zeigte Nationaltorhüter Tim Wiese all sein Können und lenkte den Ball mit den Fingerspitzen an die Latte (20.).

In der zweiten Halbzeit schraubte erneut Hugo Almeida das Ergebnis auf 3:0 hoch (64.). Für die unrühmlichen Höhepunkte sorgten Almeida in der 80. und Paulis Markus Thorandt in der 90. Minute. Der 26-jährige Portugiese ließ sich von Carlos Zambrano provozieren und wurde von Schiedsrichter Dr. Felix Brych (München) nach einer Tätlichkeit des Feldes verwiesen. Kurz vor dem Abpfiff schickte Brych Thorandt nach einem groben Foulspiel vorzeitig zum Duschen.

Köln dominiert die Anfangsphase

In Köln dominierten die Gastgeber die Anfangsphase der Partie. Adam Matuschyk hatte in der 17. Minute die erste Torchance des Spiels, doch Wölfe-Keeper Diego Benaglio lenkte den Ball mit den Fingerspitzen um den Pfosten. Benaglio rettete auch in der Folge den Spielstand für die Gäste. Nach einer Flanke von Nationalspieler Lukas Podolski parierte der Schweizer Torhüter vor dem freistehenden Matuschyk zur Ecke (32.).

Nach einem guten Zuspiel des agilen Matuschyk kam Mato Jajalo an der Strafraumgrenze zum Schuss, doch der Versuch landete im Toraus (36.). Die bis dahin einzige Gelegenheit des Teams von Trainer Steve McLaren hatte Grafite in der 26. Minute. Der Brasilianer zögerte am Elfmeterpunkt jedoch zu lange mit dem Abschluss, sodass Youssef Mohamad den Schuss abblocken konnte.

Novakovic trifft zur Kölner Führung

Im zweiten Durchgang kam der FC zur verdienten Führung. Nach einem Freistoß von Petit aus rund 35 Metern ließ Benaglio den Ball nach vorne abprallen, wo Milivoje Novakovic lauerte und den Ball zum 1:0 einköpfte (51.). Nur vier Minuten später hätte Jajalo auf 2:0 erhöhen können, doch sein Schuss nach Vorarbeit von Matuschyk war zu ungenau (55.).

In der 58. Minute schloss Wolfsburgs Tolga Cigerci einen Angriff ab. Der erst zweite Torschuss der Gäste war aber keine Gefahr für Köln-Keeper Faryd Mondragon. Nun zog sich Köln in die eigene Hälfte zurück und versuchte, einen der Konter im gegenerischen Tor unterzubringen. Doch die Wölfe bauten mehr Druck auf und kamen zu einigen Torchancen. Der Ausgleich fiel in der 81. Minute: Nach einer Flanke von Sascha Riether schloss Cicero einen Fallrückzieher mustergültig zum 1:1 ab. [rs]


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Dank Hugo Almeida hat Werder Bremen am 14. Spieltag der Bundesliga den Befreiungsschlag geschafft. Der portugiesische Stürmer steuerte beim 3:0 (2:0) gegen den FC St. Pauli alle drei Treffer bei und führte die Mannschaft von Trainer Thomas Schaaf zum ersten Erfolg nach zuletzt vier sieglosen Spielen. Bremen verbesserte sich mit nun 18 Punkten auf den elften Platz, St. Pauli rangiert mit 14 Zählern auf Rang 14.

Im zweiten Sonntagsspiel musste sich der 1. FC Köln mit einem 1:1 (0:0) gegen den VfL Wolfsburg begnügen. Nach dem dritten Remis in der laufenden Saison rangiert das Team von Trainer Frank Schaefer nun auf Relegationsrang 16. Die Niedersachsen belegen mit 16 Zählern Platz 13.

Almeida trifft dreifach und sieht Rot

Werder suchte von Beginn an das Heil in der Offensive. Bereits in der ersten Minute vollendete Hugo Almeida zur Führung für die Gastgeber. Der FC St. Pauli zeigte sich jedoch nicht geschockt und kam durch Gerald Asamoah zu der großen Gelegenheit zum Ausgleich (2.). Doch der ehemalige Nationalspieler setzte einen Kopfball nur an die Oberkante der Latte.

Das frühe 2:0 für das Team von Trainer Schaaf erzielte erneut Almeida (20.), der Pauli-Keeper Thomas Kessler keine Chance ließ. Wie nach dem Führungstreffer kam St. Pauli erneut zu einer hochkarätigen Chance. Bei dem Versuch von Fin Bartels zeigte Nationaltorhüter Tim Wiese all sein Können und lenkte den Ball mit den Fingerspitzen an die Latte (20.).

In der zweiten Halbzeit schraubte erneut Hugo Almeida das Ergebnis auf 3:0 hoch (64.). Für die unrühmlichen Höhepunkte sorgten Almeida in der 80. und Paulis Markus Thorandt in der 90. Minute. Der 26-jährige Portugiese ließ sich von Carlos Zambrano provozieren und wurde von Schiedsrichter Dr. Felix Brych (München) nach einer Tätlichkeit des Feldes verwiesen. Kurz vor dem Abpfiff schickte Brych Thorandt nach einem groben Foulspiel vorzeitig zum Duschen.

Köln dominiert die Anfangsphase

In Köln dominierten die Gastgeber die Anfangsphase der Partie. Adam Matuschyk hatte in der 17. Minute die erste Torchance des Spiels, doch Wölfe-Keeper Diego Benaglio lenkte den Ball mit den Fingerspitzen um den Pfosten. Benaglio rettete auch in der Folge den Spielstand für die Gäste. Nach einer Flanke von Nationalspieler Lukas Podolski parierte der Schweizer Torhüter vor dem freistehenden Matuschyk zur Ecke (32.).

Nach einem guten Zuspiel des agilen Matuschyk kam Mato Jajalo an der Strafraumgrenze zum Schuss, doch der Versuch landete im Toraus (36.). Die bis dahin einzige Gelegenheit des Teams von Trainer Steve McLaren hatte Grafite in der 26. Minute. Der Brasilianer zögerte am Elfmeterpunkt jedoch zu lange mit dem Abschluss, sodass Youssef Mohamad den Schuss abblocken konnte.

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Novakovic trifft zur Kölner Führung

Im zweiten Durchgang kam der FC zur verdienten Führung. Nach einem Freistoß von Petit aus rund 35 Metern ließ Benaglio den Ball nach vorne abprallen, wo Milivoje Novakovic lauerte und den Ball zum 1:0 einköpfte (51.). Nur vier Minuten später hätte Jajalo auf 2:0 erhöhen können, doch sein Schuss nach Vorarbeit von Matuschyk war zu ungenau (55.).

In der 58. Minute schloss Wolfsburgs Tolga Cigerci einen Angriff ab. Der erst zweite Torschuss der Gäste war aber keine Gefahr für Köln-Keeper Faryd Mondragon. Nun zog sich Köln in die eigene Hälfte zurück und versuchte, einen der Konter im gegenerischen Tor unterzubringen. Doch die Wölfe bauten mehr Druck auf und kamen zu einigen Torchancen. Der Ausgleich fiel in der 81. Minute: Nach einer Flanke von Sascha Riether schloss Cicero einen Fallrückzieher mustergültig zum 1:1 ab.