Weltmeisterliches Gespann trainiert Bundeswehr-Elf

Ein Weltmeistertitel, drei Europameistertitel sowie zwei Mal Olympia-Bronze stehen bei Silke Rottenberg und Kerstin Stegemann zu Buche. Beide gehören zu jenen Sportlerinnen, die die weltweite Ausnahmestellung des deutschen Frauenfußballs verkörpern.

Neben Ihrer fachlichen Qualifikation als diplomierte Fußballlehrerinnen sind beide Angehörige der Bundeswehr. Das machen sich die Streitkräfte nun zu Nutze und übertragen dem Duo das Traineramt der Bundeswehr-Auswahlmannschaft im Frauenfußball. Fregattenkapitän Uwe Rossmeisl überreichte, als Deutscher Delegierter des Intern. Militärsportverbandes (CISM), die Ernennungsurkunden an beide Fußballerinnen.

Ab Januar 2006 werden die Weltklasse-Spielerinnen Rottenberg und Stegemann die Bundeswehrauswahl als Trainerinnen führen. „Wer gerne Fußball spielt, nimmt die Gelegenheit des Kräftemessens bei Militärweltmeisterschaften gerne wahr“, sagt Kerstin Stegemann. Der erste Härtetest für das Duo sind die Militärweltmeisterschaften 2006 vom 22. Mai bis 04. Juni in Compiėgne nahe Paris.

Stegemann: „Welche aktuellen Nationalspielerinnen des DFB-Kaders, die ebenfalls Angehörige der Bundeswehr sind, uns dann zu Verfügung stehen werden, müssen wir abwarten. Kandidatinnen sind neben uns beiden Inka Grings, Conny Pohlers und Martina Müller“. In optimaler Besetzung sei die Bundeswehr-Elf etwa auf Augenhöhe eines Bundesliga-Teams, glauben beide Trainerinnen. Silke Rottenberg, in Diensten des FCR Duisburg und Kerstin Stegemann, die für Rheine in der höchsten deutschen Spielklasse kickt, werden die Vorbereitung zur Militär-WM schwerpunktmäßig an der Sportschule der Bundeswehr in Warendorf durchführen. Die Voraussetzungen dort sind optimal, neben mehreren bestens präparierten Fußballfeldern, sämtlichen Einrichtungen zum Ausgleichsport, bietet die Sportschule der Bundeswehr alle Möglichkeiten für eine gezielte Vorbereitung, um nach 2003 erneut Militär-Weltmeister werden zu können. [db]


[bild1]
Ein Weltmeistertitel, drei Europameistertitel sowie zwei Mal Olympia-Bronze stehen bei Silke Rottenberg und Kerstin Stegemann zu Buche. Beide gehören zu jenen Sportlerinnen, die die weltweite Ausnahmestellung des deutschen Frauenfußballs verkörpern.



Neben Ihrer fachlichen Qualifikation als diplomierte Fußballlehrerinnen sind beide Angehörige der Bundeswehr. Das machen sich die Streitkräfte nun zu Nutze und übertragen dem Duo das Traineramt der Bundeswehr-Auswahlmannschaft im Frauenfußball. Fregattenkapitän Uwe Rossmeisl überreichte, als Deutscher Delegierter des Intern. Militärsportverbandes (CISM), die Ernennungsurkunden an beide Fußballerinnen.



Ab Januar 2006 werden die Weltklasse-Spielerinnen Rottenberg und Stegemann die Bundeswehrauswahl als Trainerinnen führen. „Wer gerne Fußball spielt, nimmt die Gelegenheit des Kräftemessens bei Militärweltmeisterschaften gerne wahr“, sagt Kerstin Stegemann. Der erste Härtetest für das Duo sind die Militärweltmeisterschaften 2006 vom 22. Mai bis 04. Juni in Compiėgne nahe Paris.



Stegemann: „Welche aktuellen Nationalspielerinnen des DFB-Kaders, die ebenfalls Angehörige der Bundeswehr sind, uns dann zu Verfügung stehen werden, müssen wir abwarten. Kandidatinnen sind neben uns beiden Inka Grings, Conny Pohlers und Martina Müller“. In optimaler Besetzung sei die Bundeswehr-Elf etwa auf Augenhöhe eines Bundesliga-Teams, glauben beide Trainerinnen. Silke Rottenberg, in Diensten des FCR Duisburg und Kerstin Stegemann, die für Rheine in der höchsten deutschen Spielklasse kickt, werden die Vorbereitung zur Militär-WM schwerpunktmäßig an der Sportschule der Bundeswehr in Warendorf durchführen. Die Voraussetzungen dort sind optimal, neben mehreren bestens präparierten Fußballfeldern, sämtlichen Einrichtungen zum Ausgleichsport, bietet die Sportschule der Bundeswehr alle Möglichkeiten für eine gezielte Vorbereitung, um nach 2003 erneut Militär-Weltmeister werden zu können.