Weltmeisterinnen waren zu Gast beim Bundeskanzler

Die Frauen-Nationalmannschaft des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), die im Sommer bei der WM in den USA den Weltmeistertitel gewonnen hatte, wurde am 15. Dezember 2003 von Bundeskanzler Gerhard Schröder im Berliner Kanzleramt empfangen.

"Wir haben Sie eingeladen, um zum Ausdruck zu bringen, welchen Respekt wir vor der Leistung haben, die Sie bei der Weltmeisterschaft in den USA abgeliefert haben", empfing Gastgeber Gerhard Schröder die DFB-Delegation, die von DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder angeführt wurde. Schröder fand auch für die frisch gebackene Weltfußballerin des Jahres, Birgit Prinz, lobende Worte. "Dieser Titel ist für Sie speziell, aber auch für den gesamten deutschen Fußball ein toller Erfolg", sagte der Bundeskanzler und äußerte anschließend seinen Wunsch, in nächster Zukunft live bei einem Länderspiel vor Ort sein zu können.

An der Veranstaltung im Kanzleramt nahmen von der Bundesregierung neben dem Bundeskanzler noch Innenminister Otto Schily und Gesundheitsministerin Ulla Schmidt teil. Auch Peter Rauen, der Sportausschuss-Vorsitzende des deutschen Bundestages, ließ sich die Teilnahme nicht nehmen. Außerdem war die Mädchenmannschaft des VfB Hermsdorf (Berlin) zu dem Empfang erschienen.

Gerhard Mayer-Vorfelder: "Dies ist eine besondere Auszeichnung"

Gerhard Mayer-Vorfelder brachte seine Freude über die Einladung des Bundeskanzlers zum Ausdruck. "Es ist eine besondere Auszeichnung, dass die Mannschaft ins Kanzleramt eingeladen wurde, und wir sind sehr stolz darauf", erklärte Mayer-Vorfelder und zeigte sich begeistert von dem "großen Herzen, das Bundeskanzler Gerhard Schröder und Innenminister Otto Schily für den Fußball haben".

Auch für DFB-Trainerin Tina Theune-Meyer stellte die Einladung eine große Ehre dar: "Dies ist einer der Höhepunkte des Jahres gewesen. Wir waren sehr angetan von der fröhlichen und ungezwungenen Atmosphäre und sehr überrascht, festzustellen, wie gut der Bundeskanzler und der Innenminister über den Frauenfußball informiert sind", sagte Theune-Meyer. "Wir würden uns freuen, Gerhard Schröder einmal bei einem Länderspiel begrüßen zu dürfen", machte die Erfolgstrainerin dem Gastgeber Hoffnung auf eine baldige Erfüllung seines Wunsches.

Über die "nette Atmosphäre" bei dem Empfang freute sich auch die Spielführerin der Weltmeister-Mannschaft, Bettina Wiegmann, die Gerhard Schröder als Geschenk ein von allen Spielerinnen signiertes Nationaltrikot überreichte.

Mit einem gemeinsamen Mittagessen im Kanzleramt endete der Empfang.

[as]


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Die Frauen-Nationalmannschaft des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), die im Sommer bei der WM in den USA den Weltmeistertitel gewonnen hatte, wurde am 15. Dezember 2003 von Bundeskanzler Gerhard Schröder im Berliner Kanzleramt empfangen.



"Wir haben Sie eingeladen, um zum Ausdruck zu bringen, welchen Respekt wir vor der Leistung haben, die Sie bei der Weltmeisterschaft in den USA abgeliefert haben", empfing Gastgeber Gerhard Schröder die DFB-Delegation, die von DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder angeführt wurde. Schröder fand auch für die frisch gebackene Weltfußballerin des Jahres, Birgit Prinz, lobende Worte. "Dieser Titel ist für Sie speziell, aber auch für den gesamten deutschen Fußball ein toller Erfolg", sagte der Bundeskanzler und äußerte anschließend seinen Wunsch, in nächster Zukunft live bei einem Länderspiel vor Ort sein zu können.



An der Veranstaltung im Kanzleramt nahmen von der Bundesregierung neben dem Bundeskanzler noch Innenminister Otto Schily und Gesundheitsministerin Ulla Schmidt teil. Auch Peter Rauen, der Sportausschuss-Vorsitzende des deutschen Bundestages, ließ sich die Teilnahme nicht nehmen. Außerdem war die Mädchenmannschaft des VfB Hermsdorf (Berlin) zu dem Empfang erschienen.



Gerhard Mayer-Vorfelder: "Dies ist eine besondere Auszeichnung"



Gerhard Mayer-Vorfelder brachte seine Freude über die Einladung des Bundeskanzlers zum Ausdruck. "Es ist eine besondere Auszeichnung, dass die Mannschaft ins Kanzleramt eingeladen wurde, und wir sind sehr stolz darauf", erklärte Mayer-Vorfelder und zeigte sich begeistert von dem "großen Herzen, das Bundeskanzler Gerhard Schröder und Innenminister Otto Schily für den Fußball haben".



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Auch für DFB-Trainerin Tina Theune-Meyer stellte die Einladung eine große Ehre dar: "Dies ist einer der Höhepunkte des Jahres gewesen. Wir waren sehr angetan von der fröhlichen und ungezwungenen Atmosphäre und sehr überrascht, festzustellen, wie gut der Bundeskanzler und der Innenminister über den Frauenfußball informiert sind", sagte Theune-Meyer. "Wir würden uns freuen, Gerhard Schröder einmal bei einem Länderspiel begrüßen zu dürfen", machte die Erfolgstrainerin dem Gastgeber Hoffnung auf eine baldige Erfüllung seines Wunsches.



Über die "nette Atmosphäre" bei dem Empfang freute sich auch die Spielführerin der Weltmeister-Mannschaft, Bettina Wiegmann, die Gerhard Schröder als Geschenk ein von allen Spielerinnen signiertes Nationaltrikot überreichte.



Mit einem gemeinsamen Mittagessen im Kanzleramt endete der Empfang.