Wehens Herzig: "Höhentraining" fürs Comeback

Nico Herzig, Abwehrspieler beim SV Wehen Wiesbaden, will seine Rückkehr in den Kader des Drittligisten mit einem speziellen Reha-Programm beschleunigen. In einem Wiesbadener Reha-Zentrum absolviert der 28-Jährige nach seiner Gürtelrose ein "Höhentraining". Antonio Rüdiger vom VfB Stuttgart II darf sich über die Fritz-Walter-Medaille in Gold freuen.

Eine Studie hat dem VfL Osnabrück nun "Strahlkraft für Stadt und Region" bescheinigt. Das "Lazarett" beim 1. FC Heidenheim ist nach wie vor gut gefüllt und beim SV Darmstadt 98 erhielten zwei Spieler neue Rückennummern. Die DFB.de-Drittligasplitter.

SV Wehen Wiesbaden: Mit einer eher ungewöhnlichen Trainingsmethode soll Wehens Defensivspieler Nico Herzig schnell wieder an den Kader herangeführt werden. Der 28-Jährige, der an einer Gürtelrose erkrankt war, arbeitet im "Höhentraining" an seinem Comeback. In einem Wiesbadener Rehabilitationszentrum kann mit Hilfe eines Hypoxiegenerators eine künstliche Höhe von bis zu 6.400 Metern erzeugt werden. Diese Methode soll die Reha beschleunigen.

VfL Osnabrück: "Der VfL Osnabrück ist nicht nur als Fußballverein ein Imageträger, sondern als mittelständiges Unternehmen ein Wirtschaftsfaktor mit Strahlkraft für Stadt und Region", so die Kernbotschaft einer 40-seitigen Studie, die jetzt veröffentlicht wurde. Zwischen Oktober 2011 und April 2012 haben Studierende des Instituts für Geographie an der Universität Osnabrück im Rahmen eines Studienprojektes mehr als 1500 Fußballfans rund um die osnatel ARENA intensiv befragt. Der Fokus wurde dabei auf das Ausgabeverhalten im Rahmen des Fußballspiels oder die Herkunft der Fans gelegt. Darüber hinaus wurden Vereinsverantwortliche, Akteure in Stadt und Region, Wirtschaftsvertreter und Sponsoren in Gesprächen über den VfL Osnabrück interviewt. Das Ergebnis: Mehr als 13 Millionen Euro Bruttoumsätze werden in Stadt und Region Osnabrück durch den Saisonbetrieb des VfL generiert. Dadurch wird eine regionale Wertschöpfung von rund 4,5 Millionen Euro erreicht. Das entspricht mehr als 250 Vollzeit-Beschäftigungseffekten in der Region Osnabrück.

1. FC Heidenheim: Die Verletzungssorgen beim FCH reißen nicht ab. Trainer Frank Schmidt kann nicht auf die Langzeitverletzten Andreas Spann (Innenbandanriss), David Schittenhelm (Kreuzbandriss), Richard Weil (Mittelfußbruch) und Torhüter Erol Sabanov (Innenbandriss) zurückgreifen. Nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte sind auch die Angreifer Patrick Mayer (Überlastung des Sprunggelenks) und Marco Sailer, der noch an den Folgen eines Muskelfaserrisses laboriert.

Arminia Bielefeld: Die Ostwestfalen wollen noch in diesem Jahr ein eigenes Museum eröffnen. "Inhaltlich soll das Museum gut durchgeplant sein. Wir wollen den Fans ein Zuhause bieten", so Bielefelds Fanbeauftragter Christian Venghaus. Der ehemalige VIP-Raum soll in der Mitte geteilt werden. In die eine Hälfte kommt das Museum, in der anderen Hälfte des Raumes wird Arminias Billardabteilung eine neue Heimat finden. Hans-Jürgen Laufer, Vizepräsident des DSC, betont: "Wir wollen zeigen, dass sich bei Arminia etwas bewegt. Wir sind nicht nur Profifußball."

VfB Stuttgart II: "Diese Auszeichnung ist für mich eine große Ehre, darüber freue ich mich sehr", sagt VfB-Innenverteidiger und Junioren-Nationalspieler Antonio Rüdiger zur Verleihung der Fritz-Walter-Medaille in Gold im U 19-Bereich. Silber und Bronze gingen an André Hoffmann vom MSV Duisburg und Patrick Rakovsky vom 1. FC Nürnberg. Dotiert sind die Medaillen mit jeweils 20.000 Euro (Gold), 15.000 Euro (Silber) und 10.000 Euro (Bronze). Das Geld kommt den Vereinen zugute, die diese herausragenden Talente ausgebildet hatten. Der 19-jährige Rüdiger kam in der abgelaufenen Saison sogar schon einmal in der Bundesliga (beim 0:3 gegen Borussia Mönchengladbach) zum Einsatz. In der 3. Liga spielte er 17 Mal, für die Stuttgarter U 19 dreimal. Die offizielle Verleihung der Fritz-Walter-Medaille wird am 7. September im Rahmen des DFB-Länderspiels gegen die Färöer Inseln in Hannover stattfinden.

SV Wacker Burghausen: Der SV Wacker hat einen Negativrekord aufgestellt. Zum ersten Mal startete das Gründungsmitglied der 3. Liga mit zwei Niederlagen in die neue Saison. Nach dem 0:2 gegen Preußen Münster am 1. Spieltag und dem 2:3 bei Alemannia Aachen belegt die Mannschaft des neuen Trainers Georgi Donkov den 18. Rang und damit einen Abstiegsplatz. In Aachen sah Donkov trotz der erneuten Niederlage eine Steigerung. "Für unsere tadellose Einstellung hätten wir eigentlich mindestens einen Punkt verdient gehabt. Es fehlte aber das nötige Glück", so Donkov, der nun im Heimspiel am Samstag (ab 14 Uhr) gegen den Chemnitzer FC auf die ersten Zähler hofft.



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Nico Herzig, Abwehrspieler beim SV Wehen Wiesbaden, will seine Rückkehr in den Kader des Drittligisten mit einem speziellen Reha-Programm beschleunigen. In einem Wiesbadener Reha-Zentrum absolviert der 28-Jährige nach seiner Gürtelrose ein "Höhentraining". Antonio Rüdiger vom VfB Stuttgart II darf sich über die Fritz-Walter-Medaille in Gold freuen.

Eine Studie hat dem VfL Osnabrück nun "Strahlkraft für Stadt und Region" bescheinigt. Das "Lazarett" beim 1. FC Heidenheim ist nach wie vor gut gefüllt und beim SV Darmstadt 98 erhielten zwei Spieler neue Rückennummern. Die DFB.de-Drittligasplitter.

SV Wehen Wiesbaden: Mit einer eher ungewöhnlichen Trainingsmethode soll Wehens Defensivspieler Nico Herzig schnell wieder an den Kader herangeführt werden. Der 28-Jährige, der an einer Gürtelrose erkrankt war, arbeitet im "Höhentraining" an seinem Comeback. In einem Wiesbadener Rehabilitationszentrum kann mit Hilfe eines Hypoxiegenerators eine künstliche Höhe von bis zu 6.400 Metern erzeugt werden. Diese Methode soll die Reha beschleunigen.

VfL Osnabrück: "Der VfL Osnabrück ist nicht nur als Fußballverein ein Imageträger, sondern als mittelständiges Unternehmen ein Wirtschaftsfaktor mit Strahlkraft für Stadt und Region", so die Kernbotschaft einer 40-seitigen Studie, die jetzt veröffentlicht wurde. Zwischen Oktober 2011 und April 2012 haben Studierende des Instituts für Geographie an der Universität Osnabrück im Rahmen eines Studienprojektes mehr als 1500 Fußballfans rund um die osnatel ARENA intensiv befragt. Der Fokus wurde dabei auf das Ausgabeverhalten im Rahmen des Fußballspiels oder die Herkunft der Fans gelegt. Darüber hinaus wurden Vereinsverantwortliche, Akteure in Stadt und Region, Wirtschaftsvertreter und Sponsoren in Gesprächen über den VfL Osnabrück interviewt. Das Ergebnis: Mehr als 13 Millionen Euro Bruttoumsätze werden in Stadt und Region Osnabrück durch den Saisonbetrieb des VfL generiert. Dadurch wird eine regionale Wertschöpfung von rund 4,5 Millionen Euro erreicht. Das entspricht mehr als 250 Vollzeit-Beschäftigungseffekten in der Region Osnabrück.

1. FC Heidenheim: Die Verletzungssorgen beim FCH reißen nicht ab. Trainer Frank Schmidt kann nicht auf die Langzeitverletzten Andreas Spann (Innenbandanriss), David Schittenhelm (Kreuzbandriss), Richard Weil (Mittelfußbruch) und Torhüter Erol Sabanov (Innenbandriss) zurückgreifen. Nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte sind auch die Angreifer Patrick Mayer (Überlastung des Sprunggelenks) und Marco Sailer, der noch an den Folgen eines Muskelfaserrisses laboriert.

Arminia Bielefeld: Die Ostwestfalen wollen noch in diesem Jahr ein eigenes Museum eröffnen. "Inhaltlich soll das Museum gut durchgeplant sein. Wir wollen den Fans ein Zuhause bieten", so Bielefelds Fanbeauftragter Christian Venghaus. Der ehemalige VIP-Raum soll in der Mitte geteilt werden. In die eine Hälfte kommt das Museum, in der anderen Hälfte des Raumes wird Arminias Billardabteilung eine neue Heimat finden. Hans-Jürgen Laufer, Vizepräsident des DSC, betont: "Wir wollen zeigen, dass sich bei Arminia etwas bewegt. Wir sind nicht nur Profifußball."

VfB Stuttgart II: "Diese Auszeichnung ist für mich eine große Ehre, darüber freue ich mich sehr", sagt VfB-Innenverteidiger und Junioren-Nationalspieler Antonio Rüdiger zur Verleihung der Fritz-Walter-Medaille in Gold im U 19-Bereich. Silber und Bronze gingen an André Hoffmann vom MSV Duisburg und Patrick Rakovsky vom 1. FC Nürnberg. Dotiert sind die Medaillen mit jeweils 20.000 Euro (Gold), 15.000 Euro (Silber) und 10.000 Euro (Bronze). Das Geld kommt den Vereinen zugute, die diese herausragenden Talente ausgebildet hatten. Der 19-jährige Rüdiger kam in der abgelaufenen Saison sogar schon einmal in der Bundesliga (beim 0:3 gegen Borussia Mönchengladbach) zum Einsatz. In der 3. Liga spielte er 17 Mal, für die Stuttgarter U 19 dreimal. Die offizielle Verleihung der Fritz-Walter-Medaille wird am 7. September im Rahmen des DFB-Länderspiels gegen die Färöer Inseln in Hannover stattfinden.

SV Wacker Burghausen: Der SV Wacker hat einen Negativrekord aufgestellt. Zum ersten Mal startete das Gründungsmitglied der 3. Liga mit zwei Niederlagen in die neue Saison. Nach dem 0:2 gegen Preußen Münster am 1. Spieltag und dem 2:3 bei Alemannia Aachen belegt die Mannschaft des neuen Trainers Georgi Donkov den 18. Rang und damit einen Abstiegsplatz. In Aachen sah Donkov trotz der erneuten Niederlage eine Steigerung. "Für unsere tadellose Einstellung hätten wir eigentlich mindestens einen Punkt verdient gehabt. Es fehlte aber das nötige Glück", so Donkov, der nun im Heimspiel am Samstag (ab 14 Uhr) gegen den Chemnitzer FC auf die ersten Zähler hofft.

SC Preußen Münster: Riesengroß ist in Münster die Vorfreude auf das Benefizspiel am Mittwoch (ab 19 Uhr) gegen den Deutschen Meister und DFB-Pokalsieger Borussia Dortmund. Bereits mehr als 12.000 Karten wurden für die Partie verkauft. Ein Teil der Einnahmen kommt der Organisation "Stars for Kids" zugute. Mit dem Spiel gegen den BVB verbindet der SC Preußen seine traditionelle Saisoneröffnungsfeier. Die Stadiontore öffnen deshalb bereits um 16.15 Uhr. Ab 17 Uhr wird die neue Preußenmannschaft auf einer Bühne am Haupteingang vorgestellt. Anschließend kommt es zum Aufeinandertreffen mit Stars wie Mats Hummels, Mario Götze oder Marco Reus.

SpVgg Unterhaching: Max Bachl-Staudinger spielt ab sofort für den Südwest-Regionalligisten SSV Ulm 1846. Der 21-jährige defensive Mittelfeldspieler unterschrieb bei den "Spatzen" einen Zweijahresvertrag. Bachl-Staudinger war erst in der vergangenen Winterpause von Eintracht Trier nach Unterhaching gewechselt, konnte sich aber nicht für einen Einsatz in der 3. Liga empfehlen. Für die Bayernliga-Reserve der SpVgg absolvierte der gebürtige Straubinger vier Begegnungen.

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SV Darmstadt 98: Zwei Darmstädter Spieler mussten sich jetzt für neue Rückennummern entscheiden. Beim jüngsten 0:2 in Babelsberg lief Cem Islamoglu erstmals mit der Nummer "4" (statt "53") auf. Sein Mannschaftskollege Burak Bilgin trägt nun statt der "61" die Nummer "16". Der Grund: Wegen einer DFB-Vorgabe darf keine Rückennummer vergeben werden, die höher als "40" ist.

Stuttgarter Kickers: Die Schwaben haben ihr bisher aus vier Personen bestehendes Präsidium um eine Position erweitert: Dr. Niko Kleinmann (45) ist nun als fünftes ehrenamtliches Mitglied im höchsten Gremium des Degerlocher Traditionsvereins tätig, das von Kickers-Präsident Prof. Dr. Rainer Lorz angeführt wird. "Wir wollen die Stuttgarter Kickers auf allen Ebenen und damit auch aus personeller Sicht noch besser, breiter und professioneller aufstellen, um dadurch die Wettbewerbsfähigkeit und die Attraktivität des Vereins noch weiter voranzutreiben. Auch durch den Aufstieg unserer Fußballer in die 3. Liga ist es unabdingbar, dass wir unser Profil in allen Bereichen noch weiter schärfen", sagt der Kickers-Präsident. Kleinmann, der seit dem Jahr 2009 schon als Mitglied im Kickers-Aufsichtsrat aktiv in die Vereinsarbeit der Blauen eingebunden ist, übernimmt den Bereich "Andere Abteilungen" sowie das neu geschaffene Ressort "Kickers-Fans".