Wehen Wiesbadens Kurt: "Wir werden auf jeden Fall alles raushauen"

In der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals 2021/2022 hat der ambitionierte Drittligist SV Wehen Wiesbaden Heimrecht gegen Titelverteidiger und Champions League-Teilnehmer Borussia Dortmund. Im DFB.de-Interview spricht SVWW-Zugang Mehmet Kurt (25) mit Mitarbeiter Peter Haidinger über das Wiedersehen mit seinem Ex-Klub, das mögliche Weiterkommen und BVB-Torjäger Erling Haaland.

DFB.de: Wie fiel Ihre erste Reaktion aus, als Ex-Profi Thomas Broich Titelverteidiger Borussia Dortmund aus der Lostrommel gezogen hatte, Herr Kurt?

Mehmet Kurt: Vor der Auslosung hatte ich noch mit meiner Frau Berna einen Spaziergang gemacht und ihr gesagt, dass ich mich sehr freuen würde, gegen Borussia Dortmund zu spielen. Ich stamme gebürtig aus Hagen, habe für den BVB in der Jugend gespielt. Wir haben dann die Auslosung im Fernsehen verfolgt. Als tatsächlich die Borussia gezogen wurde, war es für mich die pure Freude. (lacht)

DFB.de: Danach stand Ihr Handy nicht still, oder?

Kurt: Stimmt. Mehrere frühere Kollegen aus Dortmund hatten mich sofort angerufen und mir gratuliert. Auch mit meinem Vater Bilal hatte ich nach der Auslosung ein längeres Gespräch geführt.

DFB.de: Sie wurden mit der Jugend des BVB sogar DFB-Pokalsieger. Welche Erinnerungen sind aus dieser Zeit geblieben?

Kurt: An den BVB habe ich ausschließlich positive Erinnerungen. In der UEFA Youth League ist mir gegen den SSC Neapel ein Tor gelungen. Wir haben damals auch auswärts bei Arsenal London gespielt. Solche Momente vergisst man nicht. Das kann dir niemand mehr nehmen, selbst wenn es am Ende nicht zum Sprung auf die ganz große Bühne gereicht hat.

DFB.de: Welche Verbindungen gibt es noch zu Borussia Dortmund?

Kurt: Nur mit dem ehemaligen Co-Trainer Eduard Graf, der mittlerweile Scout für die BVB-Profis ist, stehe ich noch in regelmäßigem Kontakt. Er war in der zurückliegenden Saison einige Male im Stadion und hat sich die Spiele meines Ex-Klubs SC Verl angeschaut.

DFB.de: Warum ging es für Sie nach der Jugendzeit nicht beim BVB weiter?

Kurt: Damals hatte ich mit 19 Jahren die Möglichkeit, zu den Sportfreunden Lotte oder zum SSV Jahn Regensburg in die 3. Liga zu wechseln. Aber ich hatte mich für den Schritt in die Türkei entschieden, wollte beim Erstligisten Sivasspor durchstarten. Damals bin ich von den falschen Leuten beraten worden und habe rückblickend die falsche Entscheidung getroffen. Nach zwei Monaten in der Türkei kam ich zwei Tage vor dem Ende der Sommer-Transferperiode zurück nach Deutschland und habe beim Lüneburger SK unterschrieben.

DFB.de: Es folgten Stationen bei den Sportfreunde Siegen und beim 1. FC Kaan-Marienborn in der West-Staffel der Regionalliga. Warum mussten Sie einen "Umweg" in Richtung Profifußball nehmen?

Kurt: Ich bin nach der U 19 dem Ruf des Geldes gefolgt und hatte die Hoffnung, mich auf Anhieb in der ersten türkischen Liga durchzusetzen. Plötzlich fand ich mich aber in Deutschland in der 4. Liga wieder. Darauf hatte ich nicht hingearbeitet. Nach dem geplatzten Wechsel zu Sivasspor bin ich in ein tiefes Loch gefallen. Es fiel mir unheimlich schwer, meine Leistungen konstant abzurufen, weil der Kopf auch nicht mitspielte.

DFB.de: Gab es ein spezielles Ereignis, das Sie wieder auf den Weg nach oben gebracht hat? Welche Entwicklung war entscheidend?

Kurt: Der SC Verl hat mich damals aufgefangen, obwohl ich den Verein zwischendurch verlassen hatte. Der Kontakt war jedoch nie abgerissen. Verls Präsident Raimund Bertels und Cheftrainer Guerino Capretti haben immer an mich geglaubt. Auch Torwarttrainer Sebastian Lange, mit dem ich bei meinem ersten Engagement in Verl noch zusammengespielt hatte, half mir sehr, wieder in die Spur zu finden.

DFB.de: Würden Sie sich selbst als "Spätstarter" bezeichnen?

Kurt: Ich habe auch zuvor hart gearbeitet, war auf dem richtigen Weg. Am Ende des Tages habe ich mich aber selbst aus der Bahn geworfen. Erst beim SC Verl habe ich mein verloren gegangenes Selbstvertrauen zurückgewonnen. Die Verantwortlichen haben mich bei den Vertragsgesprächen so stark geredet, dass ich wieder an mich glauben konnte. So schlecht kann ich nicht sein. Irgendetwas muss doch da dran sein, dachte ich damals. (lacht) So gesehen kann man mich schon als Spätstarter bezeichnen.

DFB.de: Mit dem SC Verl ging es in den beiden zurückliegenden Jahren mit dem Aufstieg in die 3. Liga und dem siebten Tabellenplatz in der ersten Saison steil bergauf. Wie schwer ist Ihnen der Abschied gefallen?

Kurt: Sehr schwer, weil ich in den zwei Jahren eine sehr gute Verbindung zu den handelnden Personen aufgebaut hatte. Der Verein hat mich aus meiner Krise geholt, ich habe ihm sehr viel zu verdanken.

DFB.de: Bei Ihrem neuen Klub SV Wehen Wiesbaden haben Sie einen Zweijahresvertrag unterschrieben. Mit welchen Erwartungen starten Sie in der 3. Liga in die Saison?

Kurt: Ich will mich beim SV Wehen Wiesbaden beweisen und zeigen, dass ich nicht nur in Verl funktioniere. Ich will eine tragende Rolle übernehmen und habe den Glauben an den ganz großen Wurf noch nicht aufgegeben. Ich will den maximalen Erfolg. Mein Ziel heißt 2. Bundesliga.

DFB.de: Ist der Aufstieg in der bevorstehenden Saison möglich?

Kurt: Warum nicht? Ich glaube daran, sonst hätte ich diesen Schritt nicht gemacht.

DFB.de: Wie wichtig wäre ein guter Saisonstart?

Kurt: Wer die ersten Spiele gewinnt, tankt noch mehr Selbstvertrauen und schwimmt auf einer Welle, die weit tragen kann. Dazu zählt übrigens auch der DFB-Pokal. Mit dem SC Verl hatten wir vor zwei Jahren in der ersten Pokalrunde den FC Augsburg aus dem Wettbewerb gekegelt - und plötzlich lief auch in der Liga alles wie von selbst.

DFB.de: Könnte es ein Vorteil sein, dass sich der SVWW zum Zeitpunkt des Pokalspiels gegen den BVB bereits im Wettkampfmodus befindet, die Dortmunder dagegen ihr erstes Pflichtspiel unter der Regie des neuen Cheftrainers Marco Rose bestreiten werden?

Kurt: Das könnte schon sein, weil wir uns dann bereits gewisse Abläufe und Automatismen erarbeitet haben. Im DFB-Pokal hat der vermeintliche Underdog aber immer die Möglichkeit, für eine Überraschung zu sorgen. In der Vorsaison hat Rot-Weiss Essen als Viertligist mit Bayer 04 Leverkusen ein Spitzenteam der Bundesliga aus dem Wettbewerb geworfen.

DFB.de: Wie wahrscheinlich ist denn eine Sensation des SV Wehen Wiesbaden gegen den Pokalverteidiger BVB?

Kurt: Ich sehe uns nicht als chancenlos und schließe nichts aus. Wir werden auf jeden Fall alles raushauen, um es dem Gegner so schwer wie möglich zu machen.

DFB.de: Wer kann denn BVB-Torjäger Erling Haaland stoppen?

Kurt: Ein Mann wird nicht reichen, um Weltklassespieler wie Haaland oder auch Marco Reus zu stoppen und unter Kontrolle zu halten. Nur als Kollektiv kann uns das gelingen. Wir müssen einen optimalen Tag erwischen und der BVB eben nicht.

DFB.de: Einen kleinen Vorgeschmack könnte der SV Wehen Wiesbaden schon mit den Testspielen am Samstag bei Eintracht Frankfurt oder in der kommenden Woche bei Bayer 04 Leverkusen bekommen. Wie wichtig sind solche Partien im Hinblick auf das DFB-Pokalspiel?

Kurt: Das Ergebnis ist in solchen Spielen nicht unbedingt ausschlaggebend. Aber die Art und Weise, wie man diese Spiele annimmt, ist sehr wichtig. Beide Gegner verfügen über große Qualität, man darf solche Mannschaften nicht ins Rollen kommen lassen. Das wird uns auch im DFB-Pokal erwarten. Deshalb können solche Testspiele auch eine gute Vorbereitung sein.

DFB.de: Bislang hat es in Pflichtspielen lediglich ein Aufeinandertreffen des SVWW mit den BVB-Profis gegeben. In der Saison 2000/2001 setzte sich Borussia Dortmund in der zweiten Runde erst in der Verlängerung 1:0 durch. Was ist gefordert, um den Favoriten erneut in Bedrängnis zu bringen?

Kurt: Wir müssen an unsere Leistungsgrenze gehen, um überhaupt eine Chance zu haben. Jeder im Team muss seinen besten Tag erwischen und an sein Limit gehen.

[mspw]

In der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals 2021/2022 hat der ambitionierte Drittligist SV Wehen Wiesbaden Heimrecht gegen Titelverteidiger und Champions League-Teilnehmer Borussia Dortmund. Im DFB.de-Interview spricht SVWW-Zugang Mehmet Kurt (25) mit Mitarbeiter Peter Haidinger über das Wiedersehen mit seinem Ex-Klub, das mögliche Weiterkommen und BVB-Torjäger Erling Haaland.

DFB.de: Wie fiel Ihre erste Reaktion aus, als Ex-Profi Thomas Broich Titelverteidiger Borussia Dortmund aus der Lostrommel gezogen hatte, Herr Kurt?

Mehmet Kurt: Vor der Auslosung hatte ich noch mit meiner Frau Berna einen Spaziergang gemacht und ihr gesagt, dass ich mich sehr freuen würde, gegen Borussia Dortmund zu spielen. Ich stamme gebürtig aus Hagen, habe für den BVB in der Jugend gespielt. Wir haben dann die Auslosung im Fernsehen verfolgt. Als tatsächlich die Borussia gezogen wurde, war es für mich die pure Freude. (lacht)

DFB.de: Danach stand Ihr Handy nicht still, oder?

Kurt: Stimmt. Mehrere frühere Kollegen aus Dortmund hatten mich sofort angerufen und mir gratuliert. Auch mit meinem Vater Bilal hatte ich nach der Auslosung ein längeres Gespräch geführt.

DFB.de: Sie wurden mit der Jugend des BVB sogar DFB-Pokalsieger. Welche Erinnerungen sind aus dieser Zeit geblieben?

Kurt: An den BVB habe ich ausschließlich positive Erinnerungen. In der UEFA Youth League ist mir gegen den SSC Neapel ein Tor gelungen. Wir haben damals auch auswärts bei Arsenal London gespielt. Solche Momente vergisst man nicht. Das kann dir niemand mehr nehmen, selbst wenn es am Ende nicht zum Sprung auf die ganz große Bühne gereicht hat.

DFB.de: Welche Verbindungen gibt es noch zu Borussia Dortmund?

Kurt: Nur mit dem ehemaligen Co-Trainer Eduard Graf, der mittlerweile Scout für die BVB-Profis ist, stehe ich noch in regelmäßigem Kontakt. Er war in der zurückliegenden Saison einige Male im Stadion und hat sich die Spiele meines Ex-Klubs SC Verl angeschaut.

DFB.de: Warum ging es für Sie nach der Jugendzeit nicht beim BVB weiter?

Kurt: Damals hatte ich mit 19 Jahren die Möglichkeit, zu den Sportfreunden Lotte oder zum SSV Jahn Regensburg in die 3. Liga zu wechseln. Aber ich hatte mich für den Schritt in die Türkei entschieden, wollte beim Erstligisten Sivasspor durchstarten. Damals bin ich von den falschen Leuten beraten worden und habe rückblickend die falsche Entscheidung getroffen. Nach zwei Monaten in der Türkei kam ich zwei Tage vor dem Ende der Sommer-Transferperiode zurück nach Deutschland und habe beim Lüneburger SK unterschrieben.

DFB.de: Es folgten Stationen bei den Sportfreunde Siegen und beim 1. FC Kaan-Marienborn in der West-Staffel der Regionalliga. Warum mussten Sie einen "Umweg" in Richtung Profifußball nehmen?

Kurt: Ich bin nach der U 19 dem Ruf des Geldes gefolgt und hatte die Hoffnung, mich auf Anhieb in der ersten türkischen Liga durchzusetzen. Plötzlich fand ich mich aber in Deutschland in der 4. Liga wieder. Darauf hatte ich nicht hingearbeitet. Nach dem geplatzten Wechsel zu Sivasspor bin ich in ein tiefes Loch gefallen. Es fiel mir unheimlich schwer, meine Leistungen konstant abzurufen, weil der Kopf auch nicht mitspielte.

DFB.de: Gab es ein spezielles Ereignis, das Sie wieder auf den Weg nach oben gebracht hat? Welche Entwicklung war entscheidend?

Kurt: Der SC Verl hat mich damals aufgefangen, obwohl ich den Verein zwischendurch verlassen hatte. Der Kontakt war jedoch nie abgerissen. Verls Präsident Raimund Bertels und Cheftrainer Guerino Capretti haben immer an mich geglaubt. Auch Torwarttrainer Sebastian Lange, mit dem ich bei meinem ersten Engagement in Verl noch zusammengespielt hatte, half mir sehr, wieder in die Spur zu finden.

DFB.de: Würden Sie sich selbst als "Spätstarter" bezeichnen?

Kurt: Ich habe auch zuvor hart gearbeitet, war auf dem richtigen Weg. Am Ende des Tages habe ich mich aber selbst aus der Bahn geworfen. Erst beim SC Verl habe ich mein verloren gegangenes Selbstvertrauen zurückgewonnen. Die Verantwortlichen haben mich bei den Vertragsgesprächen so stark geredet, dass ich wieder an mich glauben konnte. So schlecht kann ich nicht sein. Irgendetwas muss doch da dran sein, dachte ich damals. (lacht) So gesehen kann man mich schon als Spätstarter bezeichnen.

DFB.de: Mit dem SC Verl ging es in den beiden zurückliegenden Jahren mit dem Aufstieg in die 3. Liga und dem siebten Tabellenplatz in der ersten Saison steil bergauf. Wie schwer ist Ihnen der Abschied gefallen?

Kurt: Sehr schwer, weil ich in den zwei Jahren eine sehr gute Verbindung zu den handelnden Personen aufgebaut hatte. Der Verein hat mich aus meiner Krise geholt, ich habe ihm sehr viel zu verdanken.

DFB.de: Bei Ihrem neuen Klub SV Wehen Wiesbaden haben Sie einen Zweijahresvertrag unterschrieben. Mit welchen Erwartungen starten Sie in der 3. Liga in die Saison?

Kurt: Ich will mich beim SV Wehen Wiesbaden beweisen und zeigen, dass ich nicht nur in Verl funktioniere. Ich will eine tragende Rolle übernehmen und habe den Glauben an den ganz großen Wurf noch nicht aufgegeben. Ich will den maximalen Erfolg. Mein Ziel heißt 2. Bundesliga.

DFB.de: Ist der Aufstieg in der bevorstehenden Saison möglich?

Kurt: Warum nicht? Ich glaube daran, sonst hätte ich diesen Schritt nicht gemacht.

DFB.de: Wie wichtig wäre ein guter Saisonstart?

Kurt: Wer die ersten Spiele gewinnt, tankt noch mehr Selbstvertrauen und schwimmt auf einer Welle, die weit tragen kann. Dazu zählt übrigens auch der DFB-Pokal. Mit dem SC Verl hatten wir vor zwei Jahren in der ersten Pokalrunde den FC Augsburg aus dem Wettbewerb gekegelt - und plötzlich lief auch in der Liga alles wie von selbst.

DFB.de: Könnte es ein Vorteil sein, dass sich der SVWW zum Zeitpunkt des Pokalspiels gegen den BVB bereits im Wettkampfmodus befindet, die Dortmunder dagegen ihr erstes Pflichtspiel unter der Regie des neuen Cheftrainers Marco Rose bestreiten werden?

Kurt: Das könnte schon sein, weil wir uns dann bereits gewisse Abläufe und Automatismen erarbeitet haben. Im DFB-Pokal hat der vermeintliche Underdog aber immer die Möglichkeit, für eine Überraschung zu sorgen. In der Vorsaison hat Rot-Weiss Essen als Viertligist mit Bayer 04 Leverkusen ein Spitzenteam der Bundesliga aus dem Wettbewerb geworfen.

DFB.de: Wie wahrscheinlich ist denn eine Sensation des SV Wehen Wiesbaden gegen den Pokalverteidiger BVB?

Kurt: Ich sehe uns nicht als chancenlos und schließe nichts aus. Wir werden auf jeden Fall alles raushauen, um es dem Gegner so schwer wie möglich zu machen.

DFB.de: Wer kann denn BVB-Torjäger Erling Haaland stoppen?

Kurt: Ein Mann wird nicht reichen, um Weltklassespieler wie Haaland oder auch Marco Reus zu stoppen und unter Kontrolle zu halten. Nur als Kollektiv kann uns das gelingen. Wir müssen einen optimalen Tag erwischen und der BVB eben nicht.

DFB.de: Einen kleinen Vorgeschmack könnte der SV Wehen Wiesbaden schon mit den Testspielen am Samstag bei Eintracht Frankfurt oder in der kommenden Woche bei Bayer 04 Leverkusen bekommen. Wie wichtig sind solche Partien im Hinblick auf das DFB-Pokalspiel?

Kurt: Das Ergebnis ist in solchen Spielen nicht unbedingt ausschlaggebend. Aber die Art und Weise, wie man diese Spiele annimmt, ist sehr wichtig. Beide Gegner verfügen über große Qualität, man darf solche Mannschaften nicht ins Rollen kommen lassen. Das wird uns auch im DFB-Pokal erwarten. Deshalb können solche Testspiele auch eine gute Vorbereitung sein.

DFB.de: Bislang hat es in Pflichtspielen lediglich ein Aufeinandertreffen des SVWW mit den BVB-Profis gegeben. In der Saison 2000/2001 setzte sich Borussia Dortmund in der zweiten Runde erst in der Verlängerung 1:0 durch. Was ist gefordert, um den Favoriten erneut in Bedrängnis zu bringen?

Kurt: Wir müssen an unsere Leistungsgrenze gehen, um überhaupt eine Chance zu haben. Jeder im Team muss seinen besten Tag erwischen und an sein Limit gehen.

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