Wehen Wiesbaden zurück auf Platz drei

Der SV Wehen Wiesbaden ist zurück auf Relegationsrang drei: Die Hessen gewannen am 35. Spieltag der 3. Liga ihr Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern 2:0 (2:0) und haben sich damit drei Runden vor Saisonende in eine gute Position im Rennen um den Aufstieg gebracht. Der Vorsprung des SVWW auf den Viertplatzierten Hallescher FC (60 Punkte) beträgt einen Zähler. Patrick Schönfeld (20.) und Nicklas Shipnoski (23.) verhalfen Wehen Wiesbaden mit ihren Treffern zum vierten Heimsieg in Folge. Der FCK liegt mit 45 Punkten weiterhin auf Platz elf und hat noch sechs Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze.

"Wir waren in der ersten Halbzeit unheimlich präsent", analysierte SVWW-Trainer Rüdiger Rehm im Interview bei Magenta Sport, "da hätten wir gut und gerne zwei Treffer mehr erzielen können. Im zweiten Durchgang war es ein souveräner Auftritt meiner Mannschaft." Rehms Trainerkollege Sascha Hildmann war mit dem Auftritt seiner Roten Teufel im ersten Durchgang nicht zufrieden: "Die erste Hälfte war krass. Wir haben zu viele individuelle Fehler gemacht. Wenn wir so auftreten, verlieren wir jedes Spiel. Ich bin dann in der Pause auch etwas lauter geworden. Die zweite Halbzeit war dann besser, aber insgesamt hatten wir weiterhin zu wenig Zug zum Tor."

Shipnoski trifft gegen seinen Ex-Klub

In der Brita-Arena waren die Gastgeber gleich von der ersten Minute an das aktivere Team. Kaiserslautern schaffte es kaum, sich vom Druck des SV Wehen Wiesbaden zu befreien. Eine Viertelstunde war gespielt, da hatte Marcel Titsch-Rivero den Führungstreffer auf dem Fuß, allerdings stand ihm der linke Außenpfosten im Weg.

Zielgenauer zeigte sich dagegen Teamkollege Schönfeld, als er in der 20. Minute nach Vorarbeit von Alf Mintzel und Janek Sternberg den Ball aus 17 Metern Entfernung im Kaiserslauterer Tor unterbrachte. Im Anschluss hielt Wehen Wiesbadens Sturmlauf an – mit Erfolg, denn drei Minuten später zappelte das Netz erneut. Torschütze war Shipnoski, der gegen seinen Ex-Klub seinen sechsten Saisontreffer erzielte.

Kaiserslautern hatte dem Doppelschlag nur wenig entgegenzusetzen. Die einzige nennenswerte FCK-Chance der ersten Halbzeit vergab Carlo Sickinger (40.). So gingen die Roten Teufel mit einem Zwei-Tore-Rückstand in die Pause. Dabei hätten es auch zwei Gegentore mehr sein können, doch sowohl Moritz Kuhn (32.) als auch Max Dittgen (35.) vergaben gute Gelegenheiten der Gastgeber.

Lautern wacht auf, bleibt aber ohne Durchschlagskraft

Im zweiten Durchgang zeigten sich die Lauterer aufgeweckter, doch es mangelte ihnen weiter an Durchschlagskraft in der gegnerischen Hälfte. Die größeren Chancen besaß Wehen Wiesbaden. In der 60. Minute scheiterte Dittgen knapp mit einem Versuch im Fünfmeterraum an FCK-Keeper Lennart Grill. Und zwölf Minuten später setzte der eingewechselte Agyemang Diawusie einen wuchtigen Schuss ans rechte Außennetz des Lauterer Gehäuses.

Die Schlussviertelstunde spielte der SVWW souverän herunter. Auch von den Gästen ging kaum noch Gefahr aus. Dementsprechend waren Torchancen auf beiden Seiten Magelware - es blieb schließlich beim verdienten 2:0 des neuen Tabellendritten SV Wehen Wiesbaden.

[sid/dl]

Der SV Wehen Wiesbaden ist zurück auf Relegationsrang drei: Die Hessen gewannen am 35. Spieltag der 3. Liga ihr Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern 2:0 (2:0) und haben sich damit drei Runden vor Saisonende in eine gute Position im Rennen um den Aufstieg gebracht. Der Vorsprung des SVWW auf den Viertplatzierten Hallescher FC (60 Punkte) beträgt einen Zähler. Patrick Schönfeld (20.) und Nicklas Shipnoski (23.) verhalfen Wehen Wiesbaden mit ihren Treffern zum vierten Heimsieg in Folge. Der FCK liegt mit 45 Punkten weiterhin auf Platz elf und hat noch sechs Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze.

"Wir waren in der ersten Halbzeit unheimlich präsent", analysierte SVWW-Trainer Rüdiger Rehm im Interview bei Magenta Sport, "da hätten wir gut und gerne zwei Treffer mehr erzielen können. Im zweiten Durchgang war es ein souveräner Auftritt meiner Mannschaft." Rehms Trainerkollege Sascha Hildmann war mit dem Auftritt seiner Roten Teufel im ersten Durchgang nicht zufrieden: "Die erste Hälfte war krass. Wir haben zu viele individuelle Fehler gemacht. Wenn wir so auftreten, verlieren wir jedes Spiel. Ich bin dann in der Pause auch etwas lauter geworden. Die zweite Halbzeit war dann besser, aber insgesamt hatten wir weiterhin zu wenig Zug zum Tor."

Shipnoski trifft gegen seinen Ex-Klub

In der Brita-Arena waren die Gastgeber gleich von der ersten Minute an das aktivere Team. Kaiserslautern schaffte es kaum, sich vom Druck des SV Wehen Wiesbaden zu befreien. Eine Viertelstunde war gespielt, da hatte Marcel Titsch-Rivero den Führungstreffer auf dem Fuß, allerdings stand ihm der linke Außenpfosten im Weg.

Zielgenauer zeigte sich dagegen Teamkollege Schönfeld, als er in der 20. Minute nach Vorarbeit von Alf Mintzel und Janek Sternberg den Ball aus 17 Metern Entfernung im Kaiserslauterer Tor unterbrachte. Im Anschluss hielt Wehen Wiesbadens Sturmlauf an – mit Erfolg, denn drei Minuten später zappelte das Netz erneut. Torschütze war Shipnoski, der gegen seinen Ex-Klub seinen sechsten Saisontreffer erzielte.

Kaiserslautern hatte dem Doppelschlag nur wenig entgegenzusetzen. Die einzige nennenswerte FCK-Chance der ersten Halbzeit vergab Carlo Sickinger (40.). So gingen die Roten Teufel mit einem Zwei-Tore-Rückstand in die Pause. Dabei hätten es auch zwei Gegentore mehr sein können, doch sowohl Moritz Kuhn (32.) als auch Max Dittgen (35.) vergaben gute Gelegenheiten der Gastgeber.

Lautern wacht auf, bleibt aber ohne Durchschlagskraft

Im zweiten Durchgang zeigten sich die Lauterer aufgeweckter, doch es mangelte ihnen weiter an Durchschlagskraft in der gegnerischen Hälfte. Die größeren Chancen besaß Wehen Wiesbaden. In der 60. Minute scheiterte Dittgen knapp mit einem Versuch im Fünfmeterraum an FCK-Keeper Lennart Grill. Und zwölf Minuten später setzte der eingewechselte Agyemang Diawusie einen wuchtigen Schuss ans rechte Außennetz des Lauterer Gehäuses.

Die Schlussviertelstunde spielte der SVWW souverän herunter. Auch von den Gästen ging kaum noch Gefahr aus. Dementsprechend waren Torchancen auf beiden Seiten Magelware - es blieb schließlich beim verdienten 2:0 des neuen Tabellendritten SV Wehen Wiesbaden.