Wehen Wiesbaden will "erneut für Überraschung sorgen"

Mit dem FC St. Pauli (3:2 nach Verlängerung) hat der SV Wehen Wiesbaden in der 1. Runde schon den einen Hamburger Klub aus dem DFB-Pokal gekegelt, am 30. Oktober (ab 20.45 Uhr, live bei Sky) soll nun der Hamburger SV dran glauben. "Das ist für uns ein absolutes Traumlos", sagt SVWW-Sportdirektor Christian Hock: "Wir dürfen uns auf ein weiteres Pokal-Highlight in der Brita-Arena freuen und werden alles dafür geben, um erneut für eine positive Überraschung zu sorgen."

Die Euphorie war nach der Auslosung groß. "Das Telefon stand nicht mehr still", heißt es auf der Webseite des Drittligisten. Knapp vier Stunden nach Start des Onlineverkaufs waren die letzten Restkarten vergriffen, mit 12.566 Zuschauern ist das Duell "mit einem der größten deutschen Traditionsvereine", wie Hock sagt, ausverkauft.

Erstes Duell im DFB-Pokal-Viertelfinale 2009

An das letzte und bislang einzige Aufeinandertreffen haben beide Klubs besondere Erinnerungen. In der Saison 2008/2009 stürmte Wehen Wiesbaden als Zweitligist über Darmstadt 98, Alemannia Aachen und den Karlsruher SC sensationell zum bislang einzigen Mal ins Viertelfinale des DFB-Pokals – und unterlag dort ausgerechnet dem Hamburger SV, knapp mit 1:2.

Ein Eigentor von Marko Kopilas (17.) sowie ein Tor von Mladen Petric (37.) brachten die Norddeutschen am 4. März 2009 früh in Führung. Sandro Schwarz, heute Trainer beim Bundesligisten FSV Mainz 05, gelang der Anschlusstreffer für den SVWW. Wiesbaden stieg am Ende der Saison aus der 2. Liga ab und spielt seitdem im mittlerweile zehnten Jahr in Folge in der 3. Liga.

Der dreimalige DFB-Pokalsieger HSV zog damals erstmals seit 1997 wieder ins DFB-Pokal-Halbfinale ein (2:4 n.V. gegen Werder Bremen) und erreichte seitdem nur noch zweimal das Viertelfinale (2013/2014 und 2016/2017). Für beide Teams könnte das erste Zusammentreffen seit neuneinhalb Jahren also ein gutes Omen sein.

[sid/mw]

Mit dem FC St. Pauli (3:2 nach Verlängerung) hat der SV Wehen Wiesbaden in der 1. Runde schon den einen Hamburger Klub aus dem DFB-Pokal gekegelt, am 30. Oktober (ab 20.45 Uhr, live bei Sky) soll nun der Hamburger SV dran glauben. "Das ist für uns ein absolutes Traumlos", sagt SVWW-Sportdirektor Christian Hock: "Wir dürfen uns auf ein weiteres Pokal-Highlight in der Brita-Arena freuen und werden alles dafür geben, um erneut für eine positive Überraschung zu sorgen."

Die Euphorie war nach der Auslosung groß. "Das Telefon stand nicht mehr still", heißt es auf der Webseite des Drittligisten. Knapp vier Stunden nach Start des Onlineverkaufs waren die letzten Restkarten vergriffen, mit 12.566 Zuschauern ist das Duell "mit einem der größten deutschen Traditionsvereine", wie Hock sagt, ausverkauft.

Erstes Duell im DFB-Pokal-Viertelfinale 2009

An das letzte und bislang einzige Aufeinandertreffen haben beide Klubs besondere Erinnerungen. In der Saison 2008/2009 stürmte Wehen Wiesbaden als Zweitligist über Darmstadt 98, Alemannia Aachen und den Karlsruher SC sensationell zum bislang einzigen Mal ins Viertelfinale des DFB-Pokals – und unterlag dort ausgerechnet dem Hamburger SV, knapp mit 1:2.

Ein Eigentor von Marko Kopilas (17.) sowie ein Tor von Mladen Petric (37.) brachten die Norddeutschen am 4. März 2009 früh in Führung. Sandro Schwarz, heute Trainer beim Bundesligisten FSV Mainz 05, gelang der Anschlusstreffer für den SVWW. Wiesbaden stieg am Ende der Saison aus der 2. Liga ab und spielt seitdem im mittlerweile zehnten Jahr in Folge in der 3. Liga.

Der dreimalige DFB-Pokalsieger HSV zog damals erstmals seit 1997 wieder ins DFB-Pokal-Halbfinale ein (2:4 n.V. gegen Werder Bremen) und erreichte seitdem nur noch zweimal das Viertelfinale (2013/2014 und 2016/2017). Für beide Teams könnte das erste Zusammentreffen seit neuneinhalb Jahren also ein gutes Omen sein.