Wehen Wiesbaden hält Kontakt zur Spitze

Der SV Wehen Wiesbaden hat die Aufholjagd von Eintracht Braunschweig am 23. Spieltag der 3. Liga vorerst gestoppt und zugleich durch den 3:2 (2:1)-Auswärtssieg in Niedersachsen den Rückstand auf Platz drei auf zwei Zähler verringert. Die Negativserie des VfR Aalen geht derweil weiter. Das 1:2 (1:1) gegen den direkten Konkurrenten SV Meppen war bereits das zwölfte sieglose Spiel hintereinander für das Team von der Ostalb. Der Rückstand auf die Nichtabstiegsplätze beträgt für das Schlusslicht nun schon sieben Punkte. Meppen verschaffte sich durch den fünften Sieg in sieben Spielen weiter Luft im Abstiegskampf und vergrößert sein Polster auf die Gefahrenzone auf vier Zähler. Braunschweig muss aktuell vier Punkte wettmachen.

In Braunschweig dauerte es vor 17.015 Zuschauern eine Weile, bis eine der beiden Mannschaften zwingend wurde. Und auch hier traf zunächst der Gast: Nach einer Ecke stand Innenverteidiger Sascha Mockenhaupt (17.) am langen Pfosten goldrichtig. Doch die Braunschweiger zeigten eine gute Reaktion, hatten dabei aber auch Glück, dass Daniel Kyereh einen Freistoß von Leandro Putaro zum Ausgleich ins eigene Tor setzte (23.).

Es wurde jetzt ein offener Schlagabtausch, in dem der SVWW fast umgehend wieder vorgelegt hätte. Florian Hansch (25.) setzte den Ball nach scharfer Hereingabe von der linken Seite aber freistehend am leeren Tor vorbei. Dafür trafwenig später Agyemang Diawusie nach einer ähnlichen Situation zur erneuten Wehener Führung (31.). Und erneut folgte fast im Gegenzug der Ausgleich, Markus Kolke im Tor der Gäste parierte die Direktabnahme von Stephan Fürstner glänzend (33.).

Wehen Wiesbaden bringt Sieg über die Zeit

Nach der Halbzeitpause fand Wehen Wiesbaden erneut besser ins Spiel und verpasste bei Kyerehs Lattenschuss (53.) das 1:3 nur knapp. Aber die Eintracht steckte nicht auf. Der eingewechselte Philipp Hofmann wurde erst im letzten Moment auf dem Weg zum Tor gestoppt (56.) und Marcel Bär (57.) traf frei vor dem Gästetor den Ball nicht. Der Chancenwucher wurde bestraft: Nach einem Konter der Gäste wurde Diawusie im Strafraum gelegt, den fälligen Strafstoß verwandelte Niklas Schmidt sicher (60.).

Braunschweig gab sich aber weiter nicht geschlagen und machte die Partie durch den Anschlusstreffer von Yari Otto in der 73. Minute noch einmal spannend und drängte im Anschluss mit Macht auf das 3:3. Am Ende hatte der vierte Sieg in Serie für Wehen Wiesbaden aber trotzdem Bestand.

Last-Minute-Treffer vergrößert Aalener Sorgen

Nach zerfahrenem Spielgewinn setzten die Gäste das erste Ausrufezeichen und gingen nach einem schnellen Konter durch Rene Guder in Führung (26.). Torjäger Nick Proschwitz hätte fast gleich das 0:2 nachgelegt (28.), doch Aalens Keeper Raif Husic parierte den Kopfball des Meppeners glänzend. So konnte Stephan Andrist den VfR mit einer feinen Einzelleistung kurz vor der Halbzeit (42.) wieder auf gleiche Höhe bringen. Meppen hätte aber fast prompt geantwortet, der Kopfball von Luka Tankulic tropfte aber an den Innenpfosten (45.).

In der zweiten Halbzeit waren die Meppener bei zwei Großchancen der eingewechselten Deniz Undav (74.) und Nico Granatowski (76.) dem 2:1 deutlich näher. Undavs Schuss aus elf Metern wurde von der Torlinie gekratzt, Granatowski scheiterte aus kurzer Distanz. Undav sorgte in der Nachspielzeit (90.+4) dann aber doch für den Auswärtsdreier seines Teams.

[sid/js]

Der SV Wehen Wiesbaden hat die Aufholjagd von Eintracht Braunschweig am 23. Spieltag der 3. Liga vorerst gestoppt und zugleich durch den 3:2 (2:1)-Auswärtssieg in Niedersachsen den Rückstand auf Platz drei auf zwei Zähler verringert. Die Negativserie des VfR Aalen geht derweil weiter. Das 1:2 (1:1) gegen den direkten Konkurrenten SV Meppen war bereits das zwölfte sieglose Spiel hintereinander für das Team von der Ostalb. Der Rückstand auf die Nichtabstiegsplätze beträgt für das Schlusslicht nun schon sieben Punkte. Meppen verschaffte sich durch den fünften Sieg in sieben Spielen weiter Luft im Abstiegskampf und vergrößert sein Polster auf die Gefahrenzone auf vier Zähler. Braunschweig muss aktuell vier Punkte wettmachen.

In Braunschweig dauerte es vor 17.015 Zuschauern eine Weile, bis eine der beiden Mannschaften zwingend wurde. Und auch hier traf zunächst der Gast: Nach einer Ecke stand Innenverteidiger Sascha Mockenhaupt (17.) am langen Pfosten goldrichtig. Doch die Braunschweiger zeigten eine gute Reaktion, hatten dabei aber auch Glück, dass Daniel Kyereh einen Freistoß von Leandro Putaro zum Ausgleich ins eigene Tor setzte (23.).

Es wurde jetzt ein offener Schlagabtausch, in dem der SVWW fast umgehend wieder vorgelegt hätte. Florian Hansch (25.) setzte den Ball nach scharfer Hereingabe von der linken Seite aber freistehend am leeren Tor vorbei. Dafür trafwenig später Agyemang Diawusie nach einer ähnlichen Situation zur erneuten Wehener Führung (31.). Und erneut folgte fast im Gegenzug der Ausgleich, Markus Kolke im Tor der Gäste parierte die Direktabnahme von Stephan Fürstner glänzend (33.).

Wehen Wiesbaden bringt Sieg über die Zeit

Nach der Halbzeitpause fand Wehen Wiesbaden erneut besser ins Spiel und verpasste bei Kyerehs Lattenschuss (53.) das 1:3 nur knapp. Aber die Eintracht steckte nicht auf. Der eingewechselte Philipp Hofmann wurde erst im letzten Moment auf dem Weg zum Tor gestoppt (56.) und Marcel Bär (57.) traf frei vor dem Gästetor den Ball nicht. Der Chancenwucher wurde bestraft: Nach einem Konter der Gäste wurde Diawusie im Strafraum gelegt, den fälligen Strafstoß verwandelte Niklas Schmidt sicher (60.).

Braunschweig gab sich aber weiter nicht geschlagen und machte die Partie durch den Anschlusstreffer von Yari Otto in der 73. Minute noch einmal spannend und drängte im Anschluss mit Macht auf das 3:3. Am Ende hatte der vierte Sieg in Serie für Wehen Wiesbaden aber trotzdem Bestand.

Last-Minute-Treffer vergrößert Aalener Sorgen

Nach zerfahrenem Spielgewinn setzten die Gäste das erste Ausrufezeichen und gingen nach einem schnellen Konter durch Rene Guder in Führung (26.). Torjäger Nick Proschwitz hätte fast gleich das 0:2 nachgelegt (28.), doch Aalens Keeper Raif Husic parierte den Kopfball des Meppeners glänzend. So konnte Stephan Andrist den VfR mit einer feinen Einzelleistung kurz vor der Halbzeit (42.) wieder auf gleiche Höhe bringen. Meppen hätte aber fast prompt geantwortet, der Kopfball von Luka Tankulic tropfte aber an den Innenpfosten (45.).

In der zweiten Halbzeit waren die Meppener bei zwei Großchancen der eingewechselten Deniz Undav (74.) und Nico Granatowski (76.) dem 2:1 deutlich näher. Undavs Schuss aus elf Metern wurde von der Torlinie gekratzt, Granatowski scheiterte aus kurzer Distanz. Undav sorgte in der Nachspielzeit (90.+4) dann aber doch für den Auswärtsdreier seines Teams.

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