Wehen Wiesbaden gegen Magdeburg: Duell um Aufstiegsplatz

Während die Spielzeiten in den Bundesligen jeweils mit dem 34. Spieltag ihr Ende finden, biegt die 3. Liga mit der 34. von insgesamt 38 Runden auf die Zielgerade der Saison 2017/2018 ein. Einen großen Schritt in Richtung Aufstieg kann dabei schon am heutigen Freitag (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) der 1. FC Magdeburg im bwin-Topspiel beim SV Wehen Wiesbaden machen.

Die Magdeburger liegen fünf Spieltage vor Schluss mit fünf Punkten Vorsprung und einer Nachholpartie in der Hinterhand unmittelbar vor den Hessen auf Platz zwei. Am vergangenen Wochenende setzte sich der FCM im Spitzenspiel gegen den Aufstiegsanwärter und viertplatzierten Karlsruher SC 2:0 durch. "Zunächst einmal wollen wir - ähnlich wie gegen Karlsruhe - defensiv gut stehen und dem Gegner möglichst keine Chancen gewähren", so FCM-Torhüter Jan Glinker gegenüber DFB.de. Der Druck ist auf Seiten des SV Wehen Wiesbaden sicher ein Stück höher. Möglicherweise ist das für uns ein kleiner Vorteil."

Rehm: "Leistungsmäßig müssen wir eine Schippe drauflegen"

In Wiesbaden muss Magdeburg auf die Verteidiger Michel Niemeyer, Felix Schiller (beide Aufbautraining) und Richard Weil (Oberschenkelprobleme) sowie die Offensivspieler Tarek Chahed (Aufbautraining) und Julius Düker (Muskelfaserriss an der Hüfte) verzichten.

Der SV Wehen Wiesbaden wartet seit zwei Ligaspielen auf einen Punktgewinn. In den Partien gegen die Würzburger Kickers (0:2) und bei Preußen Münster (0:1) blieben die Hessen außerdem ohne eigenen Treffer. Mit Angreifer Simon Brandstetter (Gelb-Rote Karte) und Mittelfeldspieler Robert Andrich (Rote Karte) fehlen zwei Spieler gegen Magdeburg gesperrt. "Leistungsmäßig müssen wir eine Schippe drauflegen", so SVWW-Trainer Rüdiger Rehm. "Dann haben wir die Chance, vieles vergessen zu machen."

Ein besonderes Spiel wird es für Routinier Alf Mintzel. Der 36 Jahre alte Linksverteidiger steht gegen den 1. FCM vor seinem 300. Drittligaspiel (246 für den SVWW). Damit ist Mintzel erst der zweite Spieler überhaupt, der diese Marke in der 3. Liga knackt (nach Tim Danneberg vom VfL Osnabrück mit aktuell 301 Einsätzen).

Paderborn: Führt der Lauf direkt in die 2. Bundesliga?

Vom direkten Duell des Tabellenzweiten gegen den Dritten könnte der SC Paderborn 07 profitieren. Der Spitzenreiter ist am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport und im NDR) beim VfL Osnabrück zu Gast. Der Vorsprung des SCP auf den 1. FC Magdeburg beträgt drei Punkte, der Aufstiegsrelegationsplatz ist sogar acht Zähler entfernt. Zuletzt zeigte sich Paderborn in guter Verfassung und holte aus den vergangenen sechs Partien 16 von 18 möglichen Punkten. Außerdem gelang am Mittwoch mit dem 3:0 gegen den Verbandsligisten SpVg Olpe der erneute Einzug in das Endspiel um den Westfalenpokal.

In Osnabrück dürfte Paderborns Trainer Steffen Baumgart jedoch im Vergleich zum Pokalspiel wieder eine auf sämtlichen Positionen neu zusammengestellte Mannschaft aufbieten. Verzichten müssen die Ostwestfalen auf Leon Fesser (Muskelverhärtung), Sebastian Wimmer (Bänderriss) und Kwame Yeboah (Fußgelenk). "Der Gegner wird nichts herschenken und will beweisen, dass er besser ist als sein Tabellenplatz", so Baumgart, der ein emotionales Spiel erwartet. Mehr als 1.000 Fans werden den SCP begleiten.

Nicht rund läuft es zuletzt für den VfL Osnabrück. Die Mannschaft von Trainer Daniel Thioune wartet seit sieben Begegnungen auf einen Sieg und fuhr in diesem Zeitraum lediglich vier Punkte ein. Am vergangenen Wochenende trennten sich die Lila-Weißen 1:1 vom FSV Zwickau. "Nach der frühen Führung haben wir es leider nicht geschafft, mehr Ballbesitz zu bekommen. In der zweiten Halbzeit haben wir dann höher gepresst. Aus unseren Ballgewinnen wurden wir vorne allerdings nicht gefährlich", so Thioune.



Während die Spielzeiten in den Bundesligen jeweils mit dem 34. Spieltag ihr Ende finden, biegt die 3. Liga mit der 34. von insgesamt 38 Runden auf die Zielgerade der Saison 2017/2018 ein. Einen großen Schritt in Richtung Aufstieg kann dabei schon am heutigen Freitag (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) der 1. FC Magdeburg im bwin-Topspiel beim SV Wehen Wiesbaden machen.

Die Magdeburger liegen fünf Spieltage vor Schluss mit fünf Punkten Vorsprung und einer Nachholpartie in der Hinterhand unmittelbar vor den Hessen auf Platz zwei. Am vergangenen Wochenende setzte sich der FCM im Spitzenspiel gegen den Aufstiegsanwärter und viertplatzierten Karlsruher SC 2:0 durch. "Zunächst einmal wollen wir - ähnlich wie gegen Karlsruhe - defensiv gut stehen und dem Gegner möglichst keine Chancen gewähren", so FCM-Torhüter Jan Glinker gegenüber DFB.de. Der Druck ist auf Seiten des SV Wehen Wiesbaden sicher ein Stück höher. Möglicherweise ist das für uns ein kleiner Vorteil."

Rehm: "Leistungsmäßig müssen wir eine Schippe drauflegen"

In Wiesbaden muss Magdeburg auf die Verteidiger Michel Niemeyer, Felix Schiller (beide Aufbautraining) und Richard Weil (Oberschenkelprobleme) sowie die Offensivspieler Tarek Chahed (Aufbautraining) und Julius Düker (Muskelfaserriss an der Hüfte) verzichten.

Der SV Wehen Wiesbaden wartet seit zwei Ligaspielen auf einen Punktgewinn. In den Partien gegen die Würzburger Kickers (0:2) und bei Preußen Münster (0:1) blieben die Hessen außerdem ohne eigenen Treffer. Mit Angreifer Simon Brandstetter (Gelb-Rote Karte) und Mittelfeldspieler Robert Andrich (Rote Karte) fehlen zwei Spieler gegen Magdeburg gesperrt. "Leistungsmäßig müssen wir eine Schippe drauflegen", so SVWW-Trainer Rüdiger Rehm. "Dann haben wir die Chance, vieles vergessen zu machen."

Ein besonderes Spiel wird es für Routinier Alf Mintzel. Der 36 Jahre alte Linksverteidiger steht gegen den 1. FCM vor seinem 300. Drittligaspiel (246 für den SVWW). Damit ist Mintzel erst der zweite Spieler überhaupt, der diese Marke in der 3. Liga knackt (nach Tim Danneberg vom VfL Osnabrück mit aktuell 301 Einsätzen).

Paderborn: Führt der Lauf direkt in die 2. Bundesliga?

Vom direkten Duell des Tabellenzweiten gegen den Dritten könnte der SC Paderborn 07 profitieren. Der Spitzenreiter ist am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport und im NDR) beim VfL Osnabrück zu Gast. Der Vorsprung des SCP auf den 1. FC Magdeburg beträgt drei Punkte, der Aufstiegsrelegationsplatz ist sogar acht Zähler entfernt. Zuletzt zeigte sich Paderborn in guter Verfassung und holte aus den vergangenen sechs Partien 16 von 18 möglichen Punkten. Außerdem gelang am Mittwoch mit dem 3:0 gegen den Verbandsligisten SpVg Olpe der erneute Einzug in das Endspiel um den Westfalenpokal.

In Osnabrück dürfte Paderborns Trainer Steffen Baumgart jedoch im Vergleich zum Pokalspiel wieder eine auf sämtlichen Positionen neu zusammengestellte Mannschaft aufbieten. Verzichten müssen die Ostwestfalen auf Leon Fesser (Muskelverhärtung), Sebastian Wimmer (Bänderriss) und Kwame Yeboah (Fußgelenk). "Der Gegner wird nichts herschenken und will beweisen, dass er besser ist als sein Tabellenplatz", so Baumgart, der ein emotionales Spiel erwartet. Mehr als 1.000 Fans werden den SCP begleiten.

Nicht rund läuft es zuletzt für den VfL Osnabrück. Die Mannschaft von Trainer Daniel Thioune wartet seit sieben Begegnungen auf einen Sieg und fuhr in diesem Zeitraum lediglich vier Punkte ein. Am vergangenen Wochenende trennten sich die Lila-Weißen 1:1 vom FSV Zwickau. "Nach der frühen Führung haben wir es leider nicht geschafft, mehr Ballbesitz zu bekommen. In der zweiten Halbzeit haben wir dann höher gepresst. Aus unseren Ballgewinnen wurden wir vorne allerdings nicht gefährlich", so Thioune.

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Koschinat: "... dann kommen nicht mehr viel Punkte hinzu"

Nach vier Niederlagen in Folge will der SC Fortuna Köln am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport und im WDR) im NRW-Duell gegen Preußen Münster in die Erfolgsspur zurückkehren. "Uns sind die Attribute, die uns in dieser Saison stark gemacht haben, in den vergangenen Wochen ein wenig abhandengekommen", so Fortuna-Trainer Uwe Koschinat. "Gehen wir diesen Weg so weiter, werden nicht mehr viele Punkte hinzukommen." Gegen Münster werden die Verteidiger Aaron Eichhorn (Meniskus-OP) und Bone Uaferro (Individualtraining nach Kreuzbandriss) sowie die Offensivspieler Robin Scheu (Außenbandriss) und Maurice Exslager (Individualtraining nach Kreuzbandriss) fehlen.

Anders ist dagegen die Gemütslage beim SC Preußen. Das Gründungsmitglied der Bundesliga verlor nach dem jüngsten 1:0 gegen den SV Wehen Wiesbaden nur eine der vergangenen sieben Partien (zwölf Punkte). An die bisherigen Duelle mit Fortuna Köln in der 3. Liga hat Preußen Münster gute Erinnerungen. Von sieben Spielen konnte Münster vier für sich entscheiden. Lediglich eine Begegnung endete mit einem Sieg der Fortuna.

Halle peilt vierten Heimsieg in Folge an

Der Hallescher FC peilt am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) gegen die Würzburger Kickers den vierten Heimsieg in Folge an. Zuvor setzte sich die Mannschaft von HFC-Trainer Rico Schmitt bereits gegen die U 23 von Werder Bremen, die Sportfreunde Lotte (jeweils 1:0) und Rot-Weiß Erfurt (3:0) vor eigenem Publikum durch und brachte damit den Klassenverbleib bereits unter Dach und Fach.

In guter Form zeigen sich auch die Würzburger Kickers. Das 1:0 gegen Fortuna Köln war der dritte Sieg in Folge. Seit vier Spielen ist die Mannschaft von Kickers-Trainer Michael Schiele ohne Niederlage. In Halle kann Schiele nicht auf die Mittelfeldspieler Simon Skarlatidis (Innenbandverletzung) und Emmanuel Taffertshofer (muskuläre Probleme) zurückgreifen.

Jena ohne Koczor gegen Aalen

Nach der verpassten DFB-Pokalteilnahme will der VfR Aalen am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport und im MDR) im Spiel beim Aufsteiger FC Carl Zeiss Jena Wiedergutmachung betreiben. Die Aalener unterlagen am Mittwoch im Verbandspokal-Viertelfinale beim Südwest-Regionalligisten SSV Ulm 1846 Fußball (1:4 im Elfmeterschießen). In der Liga wartet der VfR seit drei Partien (ein Zähler) auf einen Sieg.

Die Partie gegen Aalen muss der FC Carl Zeiss Jena ohne Raphael Koczor antreten. Der 29 Jahre alte Torhüter fällt mit dem Verdacht auf einen Außenbandriss aus. Ebenfalls fehlen werden Rechtsverteidiger Matthias Kühne (Rückenprobleme) sowie die Mittelfeldspieler Niclas Erlbeck (grippaler Infekt) und Maximilian Schlegel (Pfeiffersches Drüsenfieber).

Werder-Kapitän Kazior: "So oft wie möglich punkten"

Nach dem Ende der Serie von 28 Ligaspielen ohne Sieg will die U 23 von Werder Bremen am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) bei der SG Sonnenhof Großaspach die nächsten Punkte folgen lassen. Mit dem 1:0 gegen den VfR Aalen konnten die Bremer den vorzeitigen Abstieg verhindern. "Jetzt wollen wir noch so oft wie möglich punkten und sehen dann, was am Ende dabei herauskommt", so Werder-Kapitän Rafael Kazior. Zähler müssen an diesem Spieltag wieder her, um bei aktuell 13 Punkten Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz (VfL Osnabrück) auch vier Begegnungen vor dem Saisonende noch eine rechnerische Chance auf den Klassenverbleib zu haben.

Die SG Sonnenhof Großaspach geht ersatzgeschwächt in das Duell mit der zweiten Mannschaft von Werder Bremen. SGS-Trainer Sascha Hildmann muss mit den Verteidigern Özgür Özdemir (Gelbsperre) und Felice Vecchione (Kreuzbandriss) sowie den Offensivspielern Alexander Aschauer (Mittelfußbruch), Joseph-Claude Gyau (Muskelfaserriss) Saliou Sané (Außenmeniskusriss) auf einige Akteure verzichten. Die bisherige Bilanz zwischen den beiden Teams ist bei jeweils zwei Siegen und einem Unentschieden absolut ausgeglichen. Das Hinspiel an der Weser konnte der selbsternannte "Dorfklub" zwar 5:0 für sich entscheiden. In der heimischen mechatronik Arena ist die SG gegen die Grün-Weißen aber bislang noch sieglos.

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Meppen: Kapitän Wagner fehlt in Chemnitz

Das fünfte Spiel in Serie ohne Niederlage strebt der SV Meppen am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) beim Chemnitzer FC an. Aus den zurückliegenden vier Begegnungen holte der Aufsteiger acht Punkte. In Chemnitz kann Mannschaftskapitän Martin Wagner (Adduktorenprobleme) nicht mitwirken.

Der Chemnitzer FC will sportlich den Schwung vom zweiten Auswärtssieg der Saison mitnehmen. Das 5:0 bei Schlusslicht Rot-Weiß Erfurt war der höchste Saisonerfolg. "Wir sind gut ins Spiel gekommen. Auch nach dem Führungstreffer sind wir griffig geblieben. In der zweiten Halbzeit haben wir das solide und vernünftig runter gespielt", so CFC-Trainer David Bergner. Für die "Himmelblauen" ist die Partie gegen den SV Meppen der erste Auftritt nach der Ankündigung der Vereinsführung, einen Insolvenzantrag zu stellen. Der Vorstand hat die Fans aufgerufen, die Mannschaft dennoch so zahlreich wie möglich zu unterstützen, um damit ein Zeichen für die Zukunft des Klubs zu setzen.

KSC will Abstand nach oben verringern

Neben dem Spitzenreiter SC Paderborn 07 könnte auch der Karlsruher SC, der am Sonntag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport und im SWR) den FC Hansa Rostock empfängt, vom direkten Duell zwischen dem SV Wehen Wiesbaden und dem 1. FC Magdeburg profitieren. Bei einem Sieg würde die Mannschaft von KSC-Trainer Alois Schwartz zumindest den Abstand zu einem Aufstiegskonkurrenten defintiv verringern. Aktuell ist der Relegationsplatz einen Zähler entfernt. Der Rückstand auf den zweitplatzierten 1. FC Magdeburg beträgt sechs Punkte.

Nach zuvor acht Ligaspielen ohne Sieg tritt Hansa Rostock die Reise nach Karlsruhe mit einem Erfolgserlebnis an. Nach einem 4:0 gegen den Verbandsligisten Greifswalder FC steht die Mannschaft von Trainer Pavel Dotchev im Halbfinale des Verbandspokals von Mecklenburg-Vorpommern. "Ich hoffe, dass wir das Erfolgserlebnis in die Liga mitnehmen können. Wir wollen die Saison nicht einfach locker aus der Hand geben", so Dotchev.

Zwickau mit Antonitsch in Unterhaching

Der erste Sieg nach sieben vergeblichen Anläufen soll für den FSV Zwickau am Sonntag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) bei der SpVgg Unterhaching her. Der jüngste Dreier auf fremden Plätzen datiert allerdings von Anfang Februar beim Tabellenschlusslicht Rot-Weiß Erfurt (3:0). Nach seiner Oberschenkelverletzung ist Innenverteidiger Nico Antonitsch in Unterhaching wieder einsatzbereit.

Claus Schromm, Trainer der SpVgg Unterhaching, kann gegen den FSV Zwickau nicht mit Mannschaftskapitän Josef Welzmüller planen. Der 28 Jahre alte Innenverteidiger fehlt nach seiner Roten Karte aus der Partie beim 1. FC Magdeburg (0:1) gesperrt. Ebenfalls ausfallen werden die Mittelfeldspieler Thomas Hagn (Fersenprellung), Tim Schels (Außenmeniskus-OP), Mark Zettl (Knieverletzung) und Finn Porath (krank). "Wir erwarten eine körperlich robuste und spielstarke Mannschaft, die genauso befreit wie wir aufspielen kann. Entsprechend erhoffen wir uns ein attraktives Spiel", so Schromm. Alle bisherigen sieben Pflichtspiele gegen die Westsachsen entschied Haching für sich.

Lotte dicht vorm Klassenverbleib

Den wohl schon entscheidenden Schritt in Richtung Klassenverbleib können die Sportfreunde Lotte am Sonntag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) im Heimspiel gegen Tabellenschlusslicht Rot-Weiß Erfurt machen. Der Vorsprung der Tecklenburg auf den ersten Abstiegsrang (Chemnitzer FC) beträgt fünf Spieltage vor Saisonende acht Punkte. Allerdings droht dem CFC nach dem Antrag auf ein Insolvenzverfahren der Abzug von neun Zählern durch den DFB-Spielausschuss. Die U 23 von Werder Bremen ist 14 Punkte von den Sportfreunden Lotte entfernt.

Rot-Weiß Erfurt will sich nach dem 0:5 gegen den Chemnitzer FC wieder besser präsentieren. Gemeinsam mit dem Auswärtsspiel bei Preußen Münster (0:5) war es für das Gründungsmitglied der 3. Liga, das bereits als Absteiger feststeht, die höchste Saisonniederlage. "Die Gegentore fielen zu einfach. Wir müssen uns so schnell wie möglich wieder straffen", so Erfurts Trainer Stefan Emmerling. In Lotte muss der 52-Jährige auf Torhüter Julian Knoll (Anriss der Syndesmose), Mannschaftskapitän Jens Möckel (Gelbsperre), Florian Neuhold (Reha nach Kreuzbandriss), Theodor Bergmann (grippaler Infekt), Nermin Crnkic (Rotsperre), Lion Lauberbach (Bänderriss), Carsten Kammlott (Innenbandriss) und Tugay Uzan (Muskelbündelriss) verzichten.

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