Wegen DFB-Pokalhalbfinale: Ligaspiel von Saarbrücken verlegt

Das für Ostersamstag, 30. März, angesetzte Heimspiel des 1. FC Saarbrücken in der 3. Liga gegen Rot-Weiss Essen wird auf den 24. April verlegt. Diese Entscheidung hat der Deutsche Fußball-Bund (DFB) zum Schutz des DFB-Pokalhalbfinales getroffen, das drei Tage später an selber Stelle ausgetragen werden soll. Saarbrücken trifft dort am Dienstag, 2. April (20.45 Uhr, live in der ARD und bei Sky), auf den 1. FC Kaiserslautern.

Das Spielfeld im Ludwigsparkstadion befindet sich weiterhin in einem sehr schwierigen Zustand, nachdem schon das DFB-Pokalviertelfinale gegen Borussia Mönchengladbach erst im zweiten Anlauf ausgetragen werden konnte. Nach Einschätzung der hinzugezogenen Rasenexperten ist es aktuell nicht möglich, zwei Spiele innerhalb von wenigen Tagen auf dem Rasen in Saarbrücken ordnungsgemäß durchzuführen. An verschiedenen Stellen ist noch immer zu viel Wasser unter der Rasenoberfläche. Vor diesem Hintergrund hat der DFB nun beschlossen, dem Pokalhalbfinale Priorität vor dem Ligaspiel einzuräumen. Die beteiligten Klubs und die Stadt Saarbrücken sind informiert.

Der 1. FC Saarbrücken war vom DFB Anfang März gebeten worden, für einen solchen Fall ein Ausweichstadion zu melden. Dies gelang für den Spieltermin am 30. März nicht. Die Partie gegen Essen muss daher auf einen späteren Zeitpunkt verlegt werden. Als Nachholtermin wurde in Abstimmung mit den Sicherheitsbehörden, den beteiligten Klubs und unter Berücksichtigung der zur Verfügung stehenden Termine Mittwoch, 24. April (ab 19 Uhr, live bei MagentaSport), festgelegt. Der Spielort wird so schnell wie möglich, spätestens in der Woche nach dem DFB-Pokalspiel, bekanntgegeben.

Hartmann: "Wir waren gezwungen zu handeln"

Manuel Hartmann, zuständiger Geschäftsführer Spielbetrieb der DFB GmbH & Co. KG, betont: "Besonders leid tut uns die Entscheidung für Rot-Weiss Essen und seine Fans, die mit dem Auswärtsspiel am Ostersamstag geplant hatten. Wir verstehen jegliche Enttäuschung und Unmut darüber. Wir stehen jedoch vor einer Ausnahmesituation und waren gezwungen zu handeln, um nicht weitere Spielausfälle zu riskieren."

Die Stadt Saarbrücken arbeitet weiterhin intensiv daran, den Rasen im Ludwigsparkstadion mittels umfangreicher Maßnahmen in einen spielfähigen Zustand zu versetzen. Gelingt dies nicht, kann die Spielleitung des DFB noch anstehende Heimspiele des 1. FC Saarbrücken in ein anderes Stadion verlegen, um die Integrität der Wettbewerbe zu schützen und den vorgesehenen Rahmenterminkalender einzuhalten.

[jb]

Das für Ostersamstag, 30. März, angesetzte Heimspiel des 1. FC Saarbrücken in der 3. Liga gegen Rot-Weiss Essen wird auf den 24. April verlegt. Diese Entscheidung hat der Deutsche Fußball-Bund (DFB) zum Schutz des DFB-Pokalhalbfinales getroffen, das drei Tage später an selber Stelle ausgetragen werden soll. Saarbrücken trifft dort am Dienstag, 2. April (20.45 Uhr, live in der ARD und bei Sky), auf den 1. FC Kaiserslautern.

Das Spielfeld im Ludwigsparkstadion befindet sich weiterhin in einem sehr schwierigen Zustand, nachdem schon das DFB-Pokalviertelfinale gegen Borussia Mönchengladbach erst im zweiten Anlauf ausgetragen werden konnte. Nach Einschätzung der hinzugezogenen Rasenexperten ist es aktuell nicht möglich, zwei Spiele innerhalb von wenigen Tagen auf dem Rasen in Saarbrücken ordnungsgemäß durchzuführen. An verschiedenen Stellen ist noch immer zu viel Wasser unter der Rasenoberfläche. Vor diesem Hintergrund hat der DFB nun beschlossen, dem Pokalhalbfinale Priorität vor dem Ligaspiel einzuräumen. Die beteiligten Klubs und die Stadt Saarbrücken sind informiert.

Der 1. FC Saarbrücken war vom DFB Anfang März gebeten worden, für einen solchen Fall ein Ausweichstadion zu melden. Dies gelang für den Spieltermin am 30. März nicht. Die Partie gegen Essen muss daher auf einen späteren Zeitpunkt verlegt werden. Als Nachholtermin wurde in Abstimmung mit den Sicherheitsbehörden, den beteiligten Klubs und unter Berücksichtigung der zur Verfügung stehenden Termine Mittwoch, 24. April (ab 19 Uhr, live bei MagentaSport), festgelegt. Der Spielort wird so schnell wie möglich, spätestens in der Woche nach dem DFB-Pokalspiel, bekanntgegeben.

Hartmann: "Wir waren gezwungen zu handeln"

Manuel Hartmann, zuständiger Geschäftsführer Spielbetrieb der DFB GmbH & Co. KG, betont: "Besonders leid tut uns die Entscheidung für Rot-Weiss Essen und seine Fans, die mit dem Auswärtsspiel am Ostersamstag geplant hatten. Wir verstehen jegliche Enttäuschung und Unmut darüber. Wir stehen jedoch vor einer Ausnahmesituation und waren gezwungen zu handeln, um nicht weitere Spielausfälle zu riskieren."

Die Stadt Saarbrücken arbeitet weiterhin intensiv daran, den Rasen im Ludwigsparkstadion mittels umfangreicher Maßnahmen in einen spielfähigen Zustand zu versetzen. Gelingt dies nicht, kann die Spielleitung des DFB noch anstehende Heimspiele des 1. FC Saarbrücken in ein anderes Stadion verlegen, um die Integrität der Wettbewerbe zu schützen und den vorgesehenen Rahmenterminkalender einzuhalten.

###more###