Weg zur neuen Spitze: Präsidentenkonferenz bekräftigt Fahrplan

Die Präsidenten der Landes- und Regionalverbände im Deutschen Fußball-Bund (DFB) haben sich am heutigen Montag im Rahmen ihrer Konferenz unter Leitung des Bremer Verbandspräsidenten Björn Fecker erneut mit dem Findungsprozess bei der Neubesetzung der DFB-Spitze befasst. Die Runde bestätigte ihre vor zwei Wochen geäußerte Haltung, eine Kandidatin oder einen Kandidaten aus dem Amateurbereich für die DFB-Präsidentschaft benennen zu wollen.

Als Voraussetzung soll die kandidierende Person die aktive Mitarbeit in einem Landes- oder Regionalverband in herausgehobener Rolle mitbringen. Dabei muss es sich ausdrücklich nicht um einen Präsidenten eines Landes- oder Regionalverbandes handeln. Die Kandidatin oder der Kandidat soll eine glaubwürdige Interessenwaltung des Amateurbereichs verkörpern und über Kenntnisse in Bezug auf die Ausgleichsmechanismen mit der DFL verfügen, um zielorientierte Verhandlungen und Gespräche zur Einheit des deutschen Fußballs zu führen. Eine Doppelspitze für den DFB schließt die Präsidentenkonferenz weiterhin aus.

Alle stimmberechtigten Mitglieder der Präsidentenkonferenz erklärten, das mehrheitliche Votum zu akzeptieren.

Konstruktiver Austausch mit DFL soll gesucht werden

Die führenden Vertreter der fünf Regionalverbände haben nun die Aufgabe, den weiteren Prozess zur Findung einer passenden Person für die DFB-Präsidentschaft zu organisieren und zu führen. Matthias Schöck vertritt hierbei den Süddeutschen Fußball-Verband, Rainer Koch und Ronny Zimmermann sind auf eigenen Wunsch nicht involviert.

Nächster Schritt ist die Festlegung auf eine Kandidatin oder einen Kandidaten für das Amt der DFB-Präsidentin oder des DFB-Präsidenten. Auf diesem Weg soll der konstruktive Austausch mit der DFL gesucht werden. Sobald die kandidierende Person feststeht, werden gemeinsam mit ihr Vorschläge für die Positionen DFB-Schatzmeister*in und DFB-Generalsekretär*in entwickelt. Die Präsidentenkonferenz bittet die Präsidien und Vorstände der Landes- und Regionalverbände nun um geeignete Vorschläge unter Berücksichtigung der heute in Frankfurt getroffenen Verabredungen für das Amt des DFB-Präsidenten*in bis zum 15. November 2021.

Darüber hinaus bestätigte die Konferenz das Delegationsprinzip der Regionalverbände für die Wahlen der DFB-Vizepräsident*innen zum DFB-Präsidium. Wechselseitige Personalvorschläge der Regionalverbände und der DFL werden akzeptiert.

[jb]

Die Präsidenten der Landes- und Regionalverbände im Deutschen Fußball-Bund (DFB) haben sich am heutigen Montag im Rahmen ihrer Konferenz unter Leitung des Bremer Verbandspräsidenten Björn Fecker erneut mit dem Findungsprozess bei der Neubesetzung der DFB-Spitze befasst. Die Runde bestätigte ihre vor zwei Wochen geäußerte Haltung, eine Kandidatin oder einen Kandidaten aus dem Amateurbereich für die DFB-Präsidentschaft benennen zu wollen.

Als Voraussetzung soll die kandidierende Person die aktive Mitarbeit in einem Landes- oder Regionalverband in herausgehobener Rolle mitbringen. Dabei muss es sich ausdrücklich nicht um einen Präsidenten eines Landes- oder Regionalverbandes handeln. Die Kandidatin oder der Kandidat soll eine glaubwürdige Interessenwaltung des Amateurbereichs verkörpern und über Kenntnisse in Bezug auf die Ausgleichsmechanismen mit der DFL verfügen, um zielorientierte Verhandlungen und Gespräche zur Einheit des deutschen Fußballs zu führen. Eine Doppelspitze für den DFB schließt die Präsidentenkonferenz weiterhin aus.

Alle stimmberechtigten Mitglieder der Präsidentenkonferenz erklärten, das mehrheitliche Votum zu akzeptieren.

Konstruktiver Austausch mit DFL soll gesucht werden

Die führenden Vertreter der fünf Regionalverbände haben nun die Aufgabe, den weiteren Prozess zur Findung einer passenden Person für die DFB-Präsidentschaft zu organisieren und zu führen. Matthias Schöck vertritt hierbei den Süddeutschen Fußball-Verband, Rainer Koch und Ronny Zimmermann sind auf eigenen Wunsch nicht involviert.

Nächster Schritt ist die Festlegung auf eine Kandidatin oder einen Kandidaten für das Amt der DFB-Präsidentin oder des DFB-Präsidenten. Auf diesem Weg soll der konstruktive Austausch mit der DFL gesucht werden. Sobald die kandidierende Person feststeht, werden gemeinsam mit ihr Vorschläge für die Positionen DFB-Schatzmeister*in und DFB-Generalsekretär*in entwickelt. Die Präsidentenkonferenz bittet die Präsidien und Vorstände der Landes- und Regionalverbände nun um geeignete Vorschläge unter Berücksichtigung der heute in Frankfurt getroffenen Verabredungen für das Amt des DFB-Präsidenten*in bis zum 15. November 2021.

Darüber hinaus bestätigte die Konferenz das Delegationsprinzip der Regionalverbände für die Wahlen der DFB-Vizepräsident*innen zum DFB-Präsidium. Wechselseitige Personalvorschläge der Regionalverbände und der DFL werden akzeptiert.