Waßmuth: "So kann es gerne weitergehen"

Perfekter Start für den VfL Wolfsburg ins neue Jahr. Der Vizemeister gewann sein Nachholspiel bei Turbine Potsdam 3:0 und eroberte damit die Tabellenführung in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga. Der deutschen Nationalspielerin Tabea Waßmuth waren dabei zwei Treffer gelungen. Im DFB.de-Interview spricht die 25 Jahre alte Angreiferin über die veränderte Ausgangslage im Titelrennen, ihre persönliche Saisonbilanz und die nächste Aufgabe gegen Werder Bremen am kommenden Wochenende.

DFB.de: Tabea Waßmuth, bis jetzt waren Ihren erst zwei Treffer für den VfL Wolfsburg in der Frauen-Bundesliga gelungen. Jetzt ein Doppelpack im Nachholspiel bei der heimstarken 1. FFC Turbine. Ein super Start ins neue Jahr für Sie und den VfL.

Tabea Waßmuth: Ja, ich bin froh, dass wir so gut in die zweite Saisonhälfte starten konnten. Dieser Sieg ist wichtig. Ich freue mich, dass wir die drei Punkte bei Turbine geholt haben. In Potsdam zu bestehen ist immer sehr schwierig. Aber wir haben gezeigt, dass wir uns weiter verbessert und in der Vorbereitung hart gearbeitet haben. Auf diese Leistung können wir aufbauen.

DFB.de: In der Champions League haben Sie bisher bereits drei Doppelpacks erzielt. Jetzt auch der erstmals für den VfL Wolfsburg in der Bundesliga. Was bedeutet Ihnen als Offensivspielerin das?

Waßmuth: Es macht mich glücklich. Ich bin vor allem froh darüber, dass ich auch in der Liga mal wieder getroffen habe. Als Stürmerin war ich mit der Ausbeute von bisher zwei Toren in elf Begegnungen nicht zufrieden. Schön, dass es heute geklappt hat. So kann es gerne weitergehen...

DFB.de: Besonders die Leistung in der ersten Halbzeit war beeindruckend. Wissen Sie nach diesem erstem Pflichtspiel im neuen Jahr bereits, wo Sie stehen?

Waßmuth: Wir hatten uns vorgenommen, von der ersten Minute alles reinzuwerfen. Es war wichtig für uns, dass wir durch Lena Lattwein früh in Führung gehen konnten. Es hat vieles einfacher gemacht, dass wir dann sogar mit einer 2:0-Führung in die Halbzeit gehen konnten. Danach haben wir es uns erarbeitet, dass wir keinen Gegentreffer kassiert haben. Wir haben gut verteidigt und einen weiteren Treffer erzielt. Am Ende haben wir den Sieg aufgrund unserer Leistung einfach auch verdient.

DFB.de: Besonders das starke Gegenpressing war auffällig. War das eines der taktischen Mittel in dem Duell?

Waßmuth: Auf jeden Fall. Wir wussten, dass wir kämpferisch dagegenhalten müssen. Das haben wir  von der ersten Minute an gut gemacht. Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft, dass wir das so gut umsetzen konnten.

DFB.de: Durch das Nachholspiel war die Tabelle vor Weihnachten etwas verzerrt. Jetzt sind alle auf demselben Stand und Sie stehen mit dem VfL Wolfsburg ganz oben. Gefällt Ihnen, was Sie dort gerade sehen?

Waßmuth: Natürlich, im Moment schauen wir uns gerne die Tabelle an. Aber wir wollen das nicht überbewerten. Es ist nur eine Zwischenbilanz, weil noch zehn Begegnungen auf dem Programm stehen. Da kann noch viel passieren. Auch da müssen und werden wir alles geben. Wichtig ist nur, wo wir ganz am Ende stehen. Aber wir haben uns eine gute Ausgangslage erarbeitet.

DFB.de: Am kommenden Wochenende ist der SV Werder Bremen bei Ihnen zu Gast.

Waßmuth: Wir haben jetzt eine weitere Woche Zeit, um uns auf diese Begegnung vorzubereiten. Das wird die nächste schwere Aufgabe. Das Hinspiel konnten wir mit 2:0 für uns entscheiden. Wir nehmen unsere Favoritenrolle selbstverständlich an.

[sw]

Perfekter Start für den VfL Wolfsburg ins neue Jahr. Der Vizemeister gewann sein Nachholspiel bei Turbine Potsdam 3:0 und eroberte damit die Tabellenführung in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga. Der deutschen Nationalspielerin Tabea Waßmuth waren dabei zwei Treffer gelungen. Im DFB.de-Interview spricht die 25 Jahre alte Angreiferin über die veränderte Ausgangslage im Titelrennen, ihre persönliche Saisonbilanz und die nächste Aufgabe gegen Werder Bremen am kommenden Wochenende.

DFB.de: Tabea Waßmuth, bis jetzt waren Ihren erst zwei Treffer für den VfL Wolfsburg in der Frauen-Bundesliga gelungen. Jetzt ein Doppelpack im Nachholspiel bei der heimstarken 1. FFC Turbine. Ein super Start ins neue Jahr für Sie und den VfL.

Tabea Waßmuth: Ja, ich bin froh, dass wir so gut in die zweite Saisonhälfte starten konnten. Dieser Sieg ist wichtig. Ich freue mich, dass wir die drei Punkte bei Turbine geholt haben. In Potsdam zu bestehen ist immer sehr schwierig. Aber wir haben gezeigt, dass wir uns weiter verbessert und in der Vorbereitung hart gearbeitet haben. Auf diese Leistung können wir aufbauen.

DFB.de: In der Champions League haben Sie bisher bereits drei Doppelpacks erzielt. Jetzt auch der erstmals für den VfL Wolfsburg in der Bundesliga. Was bedeutet Ihnen als Offensivspielerin das?

Waßmuth: Es macht mich glücklich. Ich bin vor allem froh darüber, dass ich auch in der Liga mal wieder getroffen habe. Als Stürmerin war ich mit der Ausbeute von bisher zwei Toren in elf Begegnungen nicht zufrieden. Schön, dass es heute geklappt hat. So kann es gerne weitergehen...

DFB.de: Besonders die Leistung in der ersten Halbzeit war beeindruckend. Wissen Sie nach diesem erstem Pflichtspiel im neuen Jahr bereits, wo Sie stehen?

Waßmuth: Wir hatten uns vorgenommen, von der ersten Minute alles reinzuwerfen. Es war wichtig für uns, dass wir durch Lena Lattwein früh in Führung gehen konnten. Es hat vieles einfacher gemacht, dass wir dann sogar mit einer 2:0-Führung in die Halbzeit gehen konnten. Danach haben wir es uns erarbeitet, dass wir keinen Gegentreffer kassiert haben. Wir haben gut verteidigt und einen weiteren Treffer erzielt. Am Ende haben wir den Sieg aufgrund unserer Leistung einfach auch verdient.

DFB.de: Besonders das starke Gegenpressing war auffällig. War das eines der taktischen Mittel in dem Duell?

Waßmuth: Auf jeden Fall. Wir wussten, dass wir kämpferisch dagegenhalten müssen. Das haben wir  von der ersten Minute an gut gemacht. Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft, dass wir das so gut umsetzen konnten.

DFB.de: Durch das Nachholspiel war die Tabelle vor Weihnachten etwas verzerrt. Jetzt sind alle auf demselben Stand und Sie stehen mit dem VfL Wolfsburg ganz oben. Gefällt Ihnen, was Sie dort gerade sehen?

Waßmuth: Natürlich, im Moment schauen wir uns gerne die Tabelle an. Aber wir wollen das nicht überbewerten. Es ist nur eine Zwischenbilanz, weil noch zehn Begegnungen auf dem Programm stehen. Da kann noch viel passieren. Auch da müssen und werden wir alles geben. Wichtig ist nur, wo wir ganz am Ende stehen. Aber wir haben uns eine gute Ausgangslage erarbeitet.

DFB.de: Am kommenden Wochenende ist der SV Werder Bremen bei Ihnen zu Gast.

Waßmuth: Wir haben jetzt eine weitere Woche Zeit, um uns auf diese Begegnung vorzubereiten. Das wird die nächste schwere Aufgabe. Das Hinspiel konnten wir mit 2:0 für uns entscheiden. Wir nehmen unsere Favoritenrolle selbstverständlich an.