Waßmuth: "Der Mix im Team ist optimal"

Im vergangenen Herbst debütierte Tabea Waßmuth beim 3:0 im EM-Qualifikationsspiel gegen Montenegro für die Frauen-Nationalmannschaft. Beim 3:1 im abschließenden Qualispiel gegen Irland Anfang Dezember gelangen ihr die ersten beiden Tore im DFB-Dress, zudem wurde sie von den Fans zur Spielerin des Spiels gewählt. Nun steht die pfeilschnelle Angreiferin von der TSG Hoffenheim im Aufgebot für die Spiele gegen Belgien am Sonntag (ab 18 Uhr, live bei Eurosport) und die Niederlande am kommenden Mittwoch (ab 18.30 Uhr, live bei Eurosport).

Das "Three Nations. One Goal"-Turnier sei hinsichtlich der gemeinsamen Bewerbung der drei Nationen für die Austragung der WM 2027 ein sehr großes Zeichen, sagt Waßmuth. Gleichzeitig betont die 24-Jährige die große sportliche Bedeutung der beiden Duelle. "Man versucht natürlich so viele Spiele wie möglich zu machen und diese eben auch auf gutem Niveau. Belgien und die Niederlande sind Gegner, an denen man sich messen kann. Und ich persönlich nehme natürlich jede Maßnahme mit, um mich zu präsentieren und mich weiterzuentwickeln."

"Persönlich als auch sportlich nochmal weiterentwickeln"

Eine neue Herausforderung wagt Waßmuth im Sommer. Ende Januar gab der VfL Wolfsburg bekannt, dass sie ebenso wie Teamkollegin Lena Lattwein zur kommenden Saison für die Wölfinnen auflaufen wird. "Der Umzug in eine andere Stadt, mich in einer neuen Mannschaft einfügen und einen neuen Spielstil kennenlernen, auf diese Herausforderungen freue ich mich", betont Waßmuth. Somit endet das Kapitel Hoffenheim nach über zehn Jahren im Verein.

Seit Sommer 2009 spielt sie für die TSG, zunächst bei den Juniorinnen und in der zweiten Mannschaft. Seit 2015 ist sie Teil des Bundesligakaders. In bislang 99 Spielen in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga und dem DFB-Pokal gelangen ihr 34 Treffer. Sie habe vor der Frage gestanden, ob sie sich nochmal herausfordern wolle, erzählt Waßmuth. "Ich habe mich dazu entschlossen, das auszuprobieren und ich freue mich sehr darauf, mich sowohl persönlich als auch sportlich nochmal weiterzuentwickeln."

Dass Waßmuth schon so lange in Hoffenheim spielt, liegt daran, dass der Verein ihr bislang optimale Möglichkeiten geboten habe, wie die Offensivspielerin erklärt. "Mir ist zugute gekommen, dass mir dort einfach die Zeit gegeben wurde, mich zu entwickeln und zu sehen, was das Beste für mich ist. Und man sieht auch an der Mannschaft, dass das sehr erfolgreich ist."

"Cool, wenn man ein bisschen an die Hand genommen wird"

Das Sprungbrett Hoffenheim brachte Waßmuth auch in die Nationalmannschaft, in der sie sich selbst zwar nicht mehr zu den Jüngsten, wohl aber zu den Unerfahrensten zählt. Umso wertvoller ist die Unterstützung der DFB-Teamkolleginnen. "Es ist schon cool, wenn man ein bisschen an die Hand genommen wird und sich an gewissen Spielerinnen orientieren kann. Von daher glaube ich, dass der aktuelle Mix in der Mannschaft einfach optimal ist für alle."

Dass es zwischenmenschlich passt in der Mannschaft wird offenkundig, als Mitspielerin Maximiliane Rall plötzlich in der digitalen Medienrunde auftaucht. Wie sich Waßmuth denn die Zeit vertreibe, wenn beim Lehrgang mal nicht trainiert werde, möchte Rall augenzwinkernd wissen. "Das ist eine ganz interessante Frage", freut sich Waßmuth: "Zunächst muss natürlich auch die Uni organisiert werden, selbst während eines solchen Lehrgangs, aber wenn mal Zeit bleibt gucke ich sehr gern den Bergdoktor".

Es sei zudem immer schön, wenn man sich mit ein paar Mitspielerinnen darüber austauschen könne. Die heutige Folge werden Waßmuth, Rall und Co. in der Mediathek nachschauen müssen, schließlich geben Belgien und die Niederlande um 20 Uhr den Auftakt zum "Three Nations. One Goal"-Turnier. "Natürlich schauen wir das Spiel und genießen anschließend den Bergdoktor", sagt Waßmuth.

[jm]

Im vergangenen Herbst debütierte Tabea Waßmuth beim 3:0 im EM-Qualifikationsspiel gegen Montenegro für die Frauen-Nationalmannschaft. Beim 3:1 im abschließenden Qualispiel gegen Irland Anfang Dezember gelangen ihr die ersten beiden Tore im DFB-Dress, zudem wurde sie von den Fans zur Spielerin des Spiels gewählt. Nun steht die pfeilschnelle Angreiferin von der TSG Hoffenheim im Aufgebot für die Spiele gegen Belgien am Sonntag (ab 18 Uhr, live bei Eurosport) und die Niederlande am kommenden Mittwoch (ab 18.30 Uhr, live bei Eurosport).

Das "Three Nations. One Goal"-Turnier sei hinsichtlich der gemeinsamen Bewerbung der drei Nationen für die Austragung der WM 2027 ein sehr großes Zeichen, sagt Waßmuth. Gleichzeitig betont die 24-Jährige die große sportliche Bedeutung der beiden Duelle. "Man versucht natürlich so viele Spiele wie möglich zu machen und diese eben auch auf gutem Niveau. Belgien und die Niederlande sind Gegner, an denen man sich messen kann. Und ich persönlich nehme natürlich jede Maßnahme mit, um mich zu präsentieren und mich weiterzuentwickeln."

"Persönlich als auch sportlich nochmal weiterentwickeln"

Eine neue Herausforderung wagt Waßmuth im Sommer. Ende Januar gab der VfL Wolfsburg bekannt, dass sie ebenso wie Teamkollegin Lena Lattwein zur kommenden Saison für die Wölfinnen auflaufen wird. "Der Umzug in eine andere Stadt, mich in einer neuen Mannschaft einfügen und einen neuen Spielstil kennenlernen, auf diese Herausforderungen freue ich mich", betont Waßmuth. Somit endet das Kapitel Hoffenheim nach über zehn Jahren im Verein.

Seit Sommer 2009 spielt sie für die TSG, zunächst bei den Juniorinnen und in der zweiten Mannschaft. Seit 2015 ist sie Teil des Bundesligakaders. In bislang 99 Spielen in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga und dem DFB-Pokal gelangen ihr 34 Treffer. Sie habe vor der Frage gestanden, ob sie sich nochmal herausfordern wolle, erzählt Waßmuth. "Ich habe mich dazu entschlossen, das auszuprobieren und ich freue mich sehr darauf, mich sowohl persönlich als auch sportlich nochmal weiterzuentwickeln."

Dass Waßmuth schon so lange in Hoffenheim spielt, liegt daran, dass der Verein ihr bislang optimale Möglichkeiten geboten habe, wie die Offensivspielerin erklärt. "Mir ist zugute gekommen, dass mir dort einfach die Zeit gegeben wurde, mich zu entwickeln und zu sehen, was das Beste für mich ist. Und man sieht auch an der Mannschaft, dass das sehr erfolgreich ist."

"Cool, wenn man ein bisschen an die Hand genommen wird"

Das Sprungbrett Hoffenheim brachte Waßmuth auch in die Nationalmannschaft, in der sie sich selbst zwar nicht mehr zu den Jüngsten, wohl aber zu den Unerfahrensten zählt. Umso wertvoller ist die Unterstützung der DFB-Teamkolleginnen. "Es ist schon cool, wenn man ein bisschen an die Hand genommen wird und sich an gewissen Spielerinnen orientieren kann. Von daher glaube ich, dass der aktuelle Mix in der Mannschaft einfach optimal ist für alle."

Dass es zwischenmenschlich passt in der Mannschaft wird offenkundig, als Mitspielerin Maximiliane Rall plötzlich in der digitalen Medienrunde auftaucht. Wie sich Waßmuth denn die Zeit vertreibe, wenn beim Lehrgang mal nicht trainiert werde, möchte Rall augenzwinkernd wissen. "Das ist eine ganz interessante Frage", freut sich Waßmuth: "Zunächst muss natürlich auch die Uni organisiert werden, selbst während eines solchen Lehrgangs, aber wenn mal Zeit bleibt gucke ich sehr gern den Bergdoktor".

Es sei zudem immer schön, wenn man sich mit ein paar Mitspielerinnen darüber austauschen könne. Die heutige Folge werden Waßmuth, Rall und Co. in der Mediathek nachschauen müssen, schließlich geben Belgien und die Niederlande um 20 Uhr den Auftakt zum "Three Nations. One Goal"-Turnier. "Natürlich schauen wir das Spiel und genießen anschließend den Bergdoktor", sagt Waßmuth.

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