Walter, Herberger, Schön und Stuhlfauth in Ruhmeshalle berufen

Posthum sind vier Persönlichkeiten aus dem Fußball in die Ruhmeshalle des deutschen Sports aufgenommen worden. Am Montag berief die Stiftung Deutsche Sporthilfe Fritz Walter, Sepp Herberger, Helmut Schön und Heiner Stuhlfauth in die "Hall of Fame".

Herberger und Walter wurden als Trainer und Kapitän gemeinsam Weltmeister 1954, Schön führte Deutschland als Trainer zum EM-Titel 1972 und WM-Titel 1974. Torhüter Stuhlfauth absolvierte zwischen 1920 und 1930 insgesamt 21 Länderspiele im DFB-Trikot und war zeitweise deutscher Rekordnationalspieler. Insgesamt wurden 29 Sportler, Trainer und Funktionäre am Montag in die Ruhmeshalle berufen.

Die Entscheidung über die Aufnahme traf eine 25-köpfige Jury mit Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble, dem DOSB-Präsidenten Dr. Thomas Bach und der Sporthilfe-Vorsitzenden Ann Kathrin Linsenhoff an der Spitze. Zuvor hatten die deutschen Spitzensportverbände sowie Sportjournalisten rund 75 Personen zur Wahl vorgeschlagen. Die offizielle Gründungsfeier der "Hall of Fame" wird am 6. Mai in Berlin im Beisein von Bundespräsident Horst Köhler abgehalten.

Die Sporthilfe hatte die Ruhmeshalle anlässlich der Verleihung der "Goldenen Sportpyramide 2006" ins Leben gerufen. Künftig wird die Jury jährlich drei neue Mitglieder aufnehmen, insgesamt sind es nunmehr 40.

Die "Hall of Fame" der Sporthilfe soll an Athleten, Trainer oder Funktionäre erinnern, die sich durch Leistung, Haltung und gesellschaftliches Engagement in besonderer Weise um den deutschen Sport verdient gemacht haben.

Aus dem Bereich Fußball waren bislang nur die beiden DFB-Ehrenspielführer Franz Beckenbauer und Uwe Seeler in der "Hall of Fame" vertreten.

[us]

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Posthum sind vier Persönlichkeiten aus dem Fußball in die Ruhmeshalle des deutschen Sports aufgenommen worden. Am Montag berief die Stiftung Deutsche Sporthilfe Fritz Walter, Sepp Herberger, Helmut Schön und Heiner Stuhlfauth in die "Hall of Fame".

Herberger und Walter wurden als Trainer und Kapitän gemeinsam Weltmeister 1954, Schön führte Deutschland als Trainer zum EM-Titel 1972 und WM-Titel 1974. Torhüter Stuhlfauth absolvierte zwischen 1920 und 1930 insgesamt 21 Länderspiele im DFB-Trikot und war zeitweise deutscher Rekordnationalspieler. Insgesamt wurden 29 Sportler, Trainer und Funktionäre am Montag in die Ruhmeshalle berufen.

Die Entscheidung über die Aufnahme traf eine 25-köpfige Jury mit Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble, dem DOSB-Präsidenten Dr. Thomas Bach und der Sporthilfe-Vorsitzenden Ann Kathrin Linsenhoff an der Spitze. Zuvor hatten die deutschen Spitzensportverbände sowie Sportjournalisten rund 75 Personen zur Wahl vorgeschlagen. Die offizielle Gründungsfeier der "Hall of Fame" wird am 6. Mai in Berlin im Beisein von Bundespräsident Horst Köhler abgehalten.

Die Sporthilfe hatte die Ruhmeshalle anlässlich der Verleihung der "Goldenen Sportpyramide 2006" ins Leben gerufen. Künftig wird die Jury jährlich drei neue Mitglieder aufnehmen, insgesamt sind es nunmehr 40.

Die "Hall of Fame" der Sporthilfe soll an Athleten, Trainer oder Funktionäre erinnern, die sich durch Leistung, Haltung und gesellschaftliches Engagement in besonderer Weise um den deutschen Sport verdient gemacht haben.

Aus dem Bereich Fußball waren bislang nur die beiden DFB-Ehrenspielführer Franz Beckenbauer und Uwe Seeler in der "Hall of Fame" vertreten.