Voss-Tecklenburg: "Kanada wird ein herausfordernder Gegner"

Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft trifft heute Abend (ab 21.15 Uhr, im Livestream auf sportschau.de) beim Arnold Clark Cup in England auf Kanada. Der zweite Spieltag des Vier-Nationen-Turniers wird im Carrow Road Stadium in Norwich ausgetragen. Vor der Partie sprechen Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg und Lina Magull über die Erkenntnisse aus dem Spanien-Spiel und das Konzept gegen Kanada.

Martina Voss-Tecklenburg über...

… den anstehenden Gegner Kanada: Die Kanadierinnen sind immer ein herausfordernder Gegner. Wir freuen uns auf ein Spiel gegen ein absolutes Topteam, das jedem Team auf der Welt Probleme bereiten kann. Kanada zeichnet sich durch einen guten Spirit aus, ist immer bereit zu kämpfen und kann jederzeit einen Treffer erzielen. Wir sind auf ihr schnelles Umschaltspiel vorbereitet. Es wird eine spannende Partie, wir erwarten im Vergleich zum Spanien-Spiel aber mehr eigenen Ballbesitz.

… das Spielkonzept gegen Kanada: Wir wollen unser Spiel machen, sicher in der Spieleröffnung agieren und den Gegner laufen lassen. Gegen den Ball setzen wir auf hohes Pressing. Im Vergleich zur Partie gegen Spanien müssen wir defensiv aggressiver sein und in der Offensive präziser agieren.

Lina Magull über...

… die Stimmung in der Mannschaft: Die Stimmung ist gut, wir freuen uns darauf, heute nochmal zusammen auf den Platz zu stehen – das ist wichtig. Gestern haben wir getrennt trainiert, je nach Spielzeit und Belastung aus dem Spanien-Spiel, haben einige Spielerinnen mehr Zeit in die Regeneration investiert. Das Hotel gefällt uns, die Atmosphäre ist schön und versprüht englischen Flair. Wir haben also optimale Bedingungen.

… fehlende Zuschauer im Stadion: Wir hatten schon gehofft, dass die Ränge etwas besser gefüllt sind. Gegen Spanien waren leider nicht so viele Zuschauer im Stadion, die kamen erst nach unserem Spiel zur Partie der Engländerinnen. Wir hoffen, dass morgen an einem Sonntag mehr Menschen im Stadion sein werden.

… das Spiel gegen Spanien: Es war nicht leicht, im Mittelfeld so wenig den Ball zu haben - es war ungewohnt. Dadurch hatten wir aber die Möglichkeit zu lernen, wie wir bei weniger eigenen Spielanteilen agieren müssen. Wir haben am Ende noch ein Unentschieden erkämpft - das war wichtig. Wir haben bis zum Ende Vollgas gegeben und haben nicht aufgesteckt. Die frischen Spielerinnen von der Bank waren sofort da und haben mit ihrer Schnelligkeit und Frische nochmal alles reingeworfen. Auch wenn teilweise zu sehen war, dass uns durch die vielen Ausfälle in manchen Situationen die Erfahrenheit gefehlt hat. Spanien war zwar sehr dominant, aber wir haben gezeigt, dass wir selbst in solch schwierigen Spielen am Ende noch etwas holen können.

[dfb]

Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft trifft heute Abend (ab 21.15 Uhr, im Livestream auf sportschau.de) beim Arnold Clark Cup in England auf Kanada. Der zweite Spieltag des Vier-Nationen-Turniers wird im Carrow Road Stadium in Norwich ausgetragen. Vor der Partie sprechen Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg und Lina Magull über die Erkenntnisse aus dem Spanien-Spiel und das Konzept gegen Kanada.

Martina Voss-Tecklenburg über...

… den anstehenden Gegner Kanada: Die Kanadierinnen sind immer ein herausfordernder Gegner. Wir freuen uns auf ein Spiel gegen ein absolutes Topteam, das jedem Team auf der Welt Probleme bereiten kann. Kanada zeichnet sich durch einen guten Spirit aus, ist immer bereit zu kämpfen und kann jederzeit einen Treffer erzielen. Wir sind auf ihr schnelles Umschaltspiel vorbereitet. Es wird eine spannende Partie, wir erwarten im Vergleich zum Spanien-Spiel aber mehr eigenen Ballbesitz.

… das Spielkonzept gegen Kanada: Wir wollen unser Spiel machen, sicher in der Spieleröffnung agieren und den Gegner laufen lassen. Gegen den Ball setzen wir auf hohes Pressing. Im Vergleich zur Partie gegen Spanien müssen wir defensiv aggressiver sein und in der Offensive präziser agieren.

Lina Magull über...

… die Stimmung in der Mannschaft: Die Stimmung ist gut, wir freuen uns darauf, heute nochmal zusammen auf den Platz zu stehen – das ist wichtig. Gestern haben wir getrennt trainiert, je nach Spielzeit und Belastung aus dem Spanien-Spiel, haben einige Spielerinnen mehr Zeit in die Regeneration investiert. Das Hotel gefällt uns, die Atmosphäre ist schön und versprüht englischen Flair. Wir haben also optimale Bedingungen.

… fehlende Zuschauer im Stadion: Wir hatten schon gehofft, dass die Ränge etwas besser gefüllt sind. Gegen Spanien waren leider nicht so viele Zuschauer im Stadion, die kamen erst nach unserem Spiel zur Partie der Engländerinnen. Wir hoffen, dass morgen an einem Sonntag mehr Menschen im Stadion sein werden.

… das Spiel gegen Spanien: Es war nicht leicht, im Mittelfeld so wenig den Ball zu haben - es war ungewohnt. Dadurch hatten wir aber die Möglichkeit zu lernen, wie wir bei weniger eigenen Spielanteilen agieren müssen. Wir haben am Ende noch ein Unentschieden erkämpft - das war wichtig. Wir haben bis zum Ende Vollgas gegeben und haben nicht aufgesteckt. Die frischen Spielerinnen von der Bank waren sofort da und haben mit ihrer Schnelligkeit und Frische nochmal alles reingeworfen. Auch wenn teilweise zu sehen war, dass uns durch die vielen Ausfälle in manchen Situationen die Erfahrenheit gefehlt hat. Spanien war zwar sehr dominant, aber wir haben gezeigt, dass wir selbst in solch schwierigen Spielen am Ende noch etwas holen können.

###more###