Voss-Tecklenburg: "Jetzt für die WM qualifizieren"

Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft trifft am morgigen Samstag (ab 14.45 Uhr, live im ZDF) im vorletzten Spiel der WM-Qualifikation in Bursa auf die Türkei. Auf der Abschlusspressekonferenz vor der Partie stellten sich Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg und Sara Doorsoun den Fragen der Medien. DFB.de hat die wichtigsten Aussagen mitgeschrieben.

Martina Voss-Tecklenburg über...

... den Gegner Türkei: Wir sind gespannt, welche Lehren die Türkei aus dem Hinspiel gezogen hat. Wir wollen insgesamt aber bei uns bleiben und die Stimmung, die sich unter der Woche entwickelt hat, mit ins Spiel nehmen. Wir wollen uns morgen für die WM qualifizieren - mit Energie und einer guten Leistung. Der Fokus liegt bei uns und unserem Spiel. Die Türkei ist eine Mannschaft, die sehr stolz ist und sich mit allen ihren Möglichkeiten wehren wird. 

... die personelle Situation: Wir haben schon ein paar kleinere Blessuren, aber nichts ist so schlimm, dass die Spielerinnen nicht spielfähig sind. Wir wollen vielen Spielerinnen Spielzeit geben. Da haben wir personell einen klaren Plan für die zwei Partien, gerade auch, um alle wieder gesund mit nach Hause zu nehmen. Stand jetzt wird Sara spielen. Ich hoffe, dass das so bleibt und nichts dazwischen kommt.

... die Torhüterposition: Wir spielen morgen das erste Spiel mit Merle (Frohms, Anm. d. Red.). Alles andere wird sich danach zeigen. Wir schauen erst am Sonntag, ob wir dann etwas verändern oder nicht.

... den Rückenwind der Fans: Ich glaube, da ist ganz viel angekommen. Wir fanden es richtig toll, dass wir noch drei, vier Tage in Deutschland waren. Die Idee mit dem öffentlichen Training war einfach toll. Da war richtig viel Interesse. Das Wetter passte und es war einfach wunderschön, dass so viele Menschen da waren. Das alles ist dann aber nichts wert, wenn wir dann jetzt nicht die Bereitschaft haben, etwas zu verändern, anzupassen und die nächsten Schritte zu gehen. Da werden wir versuchen, morgen mit attraktivem Fußball vorweg zu gehen. Wir hatten mit der positiven Reaktion in dieser Dimension nicht gerechnet.

Sara Doorsoun über...

... die Türkei: Wir nehmen jeden Gegner ernst und wollen unsere Aufgabe souverän lösen. Wir wollen morgen an unsere Leistungsgrenze gehen - unabhängig vom Gegner.

... ihre Rolle im Team: Ich habe vor der EM klar gesagt, dass ich meine Rolle kenne und weiß, wo mein Platz im Team ist. Klar möchte ich auch von Anfang an spielen. Fakt ist, dass ich immer versuche, mein Bestes zu geben und mich in den Dienst der Mannschaft zu stellen.

... die verpasste Champions-League-Qualifikation mit Frankfurt: Man steht auf dem Platz und kann gar nicht fassen, wie man dieses Spiel verliert. Das hat schon weh getan und immer wenn man denkt, dass es keine schlimmeren Momente gibt, gibt es sie dann doch. Ich versuche aber, meinen Verein und die Nationalmannschaft zu trennen. Jetzt bin ich wieder bei der Nationalmannschaft und das sind zwei unterschiedliche Dinge.

... das einheitliche Trikot aller Nationalmannschaften: Das ist ein sehr, sehr schönes Trikot. Es ist ein tolles Zeichen, dass wir wirklich eine Einheit sind. Es geht nicht um Frauen und Männer, sondern um Fußball. Wir freuen uns darauf, morgen in diesen Trikots zu spielen.

[dfb]

Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft trifft am morgigen Samstag (ab 14.45 Uhr, live im ZDF) im vorletzten Spiel der WM-Qualifikation in Bursa auf die Türkei. Auf der Abschlusspressekonferenz vor der Partie stellten sich Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg und Sara Doorsoun den Fragen der Medien. DFB.de hat die wichtigsten Aussagen mitgeschrieben.

Martina Voss-Tecklenburg über...

... den Gegner Türkei: Wir sind gespannt, welche Lehren die Türkei aus dem Hinspiel gezogen hat. Wir wollen insgesamt aber bei uns bleiben und die Stimmung, die sich unter der Woche entwickelt hat, mit ins Spiel nehmen. Wir wollen uns morgen für die WM qualifizieren - mit Energie und einer guten Leistung. Der Fokus liegt bei uns und unserem Spiel. Die Türkei ist eine Mannschaft, die sehr stolz ist und sich mit allen ihren Möglichkeiten wehren wird. 

... die personelle Situation: Wir haben schon ein paar kleinere Blessuren, aber nichts ist so schlimm, dass die Spielerinnen nicht spielfähig sind. Wir wollen vielen Spielerinnen Spielzeit geben. Da haben wir personell einen klaren Plan für die zwei Partien, gerade auch, um alle wieder gesund mit nach Hause zu nehmen. Stand jetzt wird Sara spielen. Ich hoffe, dass das so bleibt und nichts dazwischen kommt.

... die Torhüterposition: Wir spielen morgen das erste Spiel mit Merle (Frohms, Anm. d. Red.). Alles andere wird sich danach zeigen. Wir schauen erst am Sonntag, ob wir dann etwas verändern oder nicht.

... den Rückenwind der Fans: Ich glaube, da ist ganz viel angekommen. Wir fanden es richtig toll, dass wir noch drei, vier Tage in Deutschland waren. Die Idee mit dem öffentlichen Training war einfach toll. Da war richtig viel Interesse. Das Wetter passte und es war einfach wunderschön, dass so viele Menschen da waren. Das alles ist dann aber nichts wert, wenn wir dann jetzt nicht die Bereitschaft haben, etwas zu verändern, anzupassen und die nächsten Schritte zu gehen. Da werden wir versuchen, morgen mit attraktivem Fußball vorweg zu gehen. Wir hatten mit der positiven Reaktion in dieser Dimension nicht gerechnet.

Sara Doorsoun über...

... die Türkei: Wir nehmen jeden Gegner ernst und wollen unsere Aufgabe souverän lösen. Wir wollen morgen an unsere Leistungsgrenze gehen - unabhängig vom Gegner.

... ihre Rolle im Team: Ich habe vor der EM klar gesagt, dass ich meine Rolle kenne und weiß, wo mein Platz im Team ist. Klar möchte ich auch von Anfang an spielen. Fakt ist, dass ich immer versuche, mein Bestes zu geben und mich in den Dienst der Mannschaft zu stellen.

... die verpasste Champions-League-Qualifikation mit Frankfurt: Man steht auf dem Platz und kann gar nicht fassen, wie man dieses Spiel verliert. Das hat schon weh getan und immer wenn man denkt, dass es keine schlimmeren Momente gibt, gibt es sie dann doch. Ich versuche aber, meinen Verein und die Nationalmannschaft zu trennen. Jetzt bin ich wieder bei der Nationalmannschaft und das sind zwei unterschiedliche Dinge.

... das einheitliche Trikot aller Nationalmannschaften: Das ist ein sehr, sehr schönes Trikot. Es ist ein tolles Zeichen, dass wir wirklich eine Einheit sind. Es geht nicht um Frauen und Männer, sondern um Fußball. Wir freuen uns darauf, morgen in diesen Trikots zu spielen.

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