"Vorteil Heidenheim" im Duell gegen Sandhausen

Der 1. FC Heidenheim und der SV Sandhausen gehören zu den kleinsten Klubs in der 2. Bundesliga. Am Dienstag, 30. Oktober (ab 20.45 Uhr, live auf Sky), winkt einem der beiden Teams aber definitiv mit dem Achtelfinaleinzug im DFB-Pokal eine ganz große Bühne.

Der Start in die Meisterschaft verlief für beide Mannschaften zäh. Insbesondere Sandhausen steckt nach dem ersten Viertel der Saison schon in der Abstiegszone fest und hat sich deshalb bereits von Trainer Kenan Kocak getrennt. Nachfolger wurde Uwe Koschinat, der jahrelang den Drittligisten Fortuna Köln betreute.

Heidenheim geht dagegen den entgegengesetzten Weg und hat den Vertrag mit seinem langjährigen Coach Frank Schmidt vorzeitig bis ins Jahr 2023 verlängert. In der ersten Pokalrunde hatten beide Klubs jedoch keine Mühe: Heidenheim siegte beim viertklassigen SSV Jeddeloh II mit 5:2, Sandhausen schenkte dem Regionalligisten Rot-Weiß Oberhausen beim 6:0 ein halbes Dutzend Tore ein.

Nicht nur wegen der Tabellensituation dürfte Heidenheim mit mehr Zuversicht ins Duell gehen. Von 15 Pflichtspielen gegen die Mannschaft vom Hardtwald ging nur eins verloren (sieben Siege, sieben Remis). Schon vor drei Jahren kam es in der 2. Runde zur gleichen Paarung – allerdings mit Heimrecht für Sandhausen. Auch da setzte sich Heidenheim nach 120 torlosen Minuten 4:3 im Elfmeterschießen durch und schaffte in dem Jahr sogar den Sprung ins Viertelfinale. Den Sandhäusern gelang dies ebenfalls völlig überraschend in der Saison 1985/1986. Nur ein Team wird nach dem Duell von einer Wiederholung träumen dürfen.

[sid/bt]

Der 1. FC Heidenheim und der SV Sandhausen gehören zu den kleinsten Klubs in der 2. Bundesliga. Am Dienstag, 30. Oktober (ab 20.45 Uhr, live auf Sky), winkt einem der beiden Teams aber definitiv mit dem Achtelfinaleinzug im DFB-Pokal eine ganz große Bühne.

Der Start in die Meisterschaft verlief für beide Mannschaften zäh. Insbesondere Sandhausen steckt nach dem ersten Viertel der Saison schon in der Abstiegszone fest und hat sich deshalb bereits von Trainer Kenan Kocak getrennt. Nachfolger wurde Uwe Koschinat, der jahrelang den Drittligisten Fortuna Köln betreute.

Heidenheim geht dagegen den entgegengesetzten Weg und hat den Vertrag mit seinem langjährigen Coach Frank Schmidt vorzeitig bis ins Jahr 2023 verlängert. In der ersten Pokalrunde hatten beide Klubs jedoch keine Mühe: Heidenheim siegte beim viertklassigen SSV Jeddeloh II mit 5:2, Sandhausen schenkte dem Regionalligisten Rot-Weiß Oberhausen beim 6:0 ein halbes Dutzend Tore ein.

Nicht nur wegen der Tabellensituation dürfte Heidenheim mit mehr Zuversicht ins Duell gehen. Von 15 Pflichtspielen gegen die Mannschaft vom Hardtwald ging nur eins verloren (sieben Siege, sieben Remis). Schon vor drei Jahren kam es in der 2. Runde zur gleichen Paarung – allerdings mit Heimrecht für Sandhausen. Auch da setzte sich Heidenheim nach 120 torlosen Minuten 4:3 im Elfmeterschießen durch und schaffte in dem Jahr sogar den Sprung ins Viertelfinale. Den Sandhäusern gelang dies ebenfalls völlig überraschend in der Saison 1985/1986. Nur ein Team wird nach dem Duell von einer Wiederholung träumen dürfen.