Vorgehen gegen Ticketverkauf auf nicht autorisiertem Zweitmarkt

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) geht als Veranstalter zahlreicher Fußballspiele gegen Ticketverkäufe auf dem nicht autorisierten Zweitmarkt vor. Das betrifft insbesondere Länderspiele der Frauen-, Männer- und Jugend-Nationalmannschaften sowie die DFB-Pokalendspiele der Frauen und Männer als (Mit-) Veranstalter. Vor allem bei Highlightpartien wie dem am Samstag (ab 20 Uhr) anstehenden 81. DFB-Pokalfinale der Männer in Berlin zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und Bayer Leverkusen führt die hohe Nachfrage nach Tickets auch zu vielen illegalen Ticketangeboten auf dem Schwarzmarkt. So auch in diesem Jahr.

Nicht-autorisierte Einzelpersonen, Tickethändler und Ticketzweitmarktplattformen versuchen vermehrt, sich auf illegitime Art und Weise zu bereichern. Der DFB hat sich zum Ziel gesetzt, mit aller Konsequenz gegen die nicht autorisierten Angebote und Verkäufe von Tickets juristisch vorzugehen. Um dies möglichst flächendeckend sicherstellen zu können, hat der DFB die Sportrechtsanwaltskanzlei Lentze Stopper mit Sitz in München und Berlin beauftragt, juristische Maßnahmen gegen den Ticket-Schwarzmarkt zu ergreifen.

Zudem wird der DFB umfassende Stadionkontrollen durchführen. Das gilt auch für das Pokalfinale am Samstag zwischen Kaiserslautern und Leverkusen im Berliner Olympiastadion, für das bislang eine nicht unerhebliche Zahl nicht autorisierter Ticketangebote auf dem Schwarzmarkt ermittelt werden konnte. All diese Angebote werden erfasst und lückenlos rechtlich verfolgt.

DFB zeigt dem Schwarzmarkt die Rote Karte

Leider werden Fußballverbänden sowie -klubs, Event- und Konzertveranstaltern und damit auch der Polizei vermehrt Betrugssachverhalte zur Kenntnis gebracht. Oftmals werden Tickets angeboten, die zu einem Vielfachen des Originalpreises gehandelt werden, ungültig sind oder nicht einmal existieren.

Auch die Sicherheit in den Stadien kann nur gewährleistet werden, wenn bestmöglich nachvollzogen werden kann, wer die Tickets für Veranstaltungen am Ende tatsächlich nutzt. Im Fall von anonymisierten Verkäufen, etwa über nicht autorisierte Onlineplattformen, besteht die Gefahr, dass auf diesem Wege zum Beispiel geltende Stadionverbote für gewaltaffine Personen umgangen werden.

Selbst wenn Einzelne ihre Tickets zum Originalpreis online weitergeben wollen, also "keine böse Absicht" haben, besteht das Risiko, dass nicht autorisierte Großhändler diese aufkaufen, sich enorme Ticketkontingente verschaffen und mit hohen Aufschlägen weitergeben.

Konsequenzen bei nicht autorisierten Ticketverkäufen

Jeder Ticketkauf über den DFB erfolgt auf Grundlage der Allgemeinen Ticket-Geschäftsbedingungen (ATGB). Werden Tickets auf nicht-autorisierten Webseiten angeboten oder zu überteuerten Preisen verkauft, verlieren sie ihre Gültigkeit. Um eine vertragswidrige Nutzung der Tickets zu verhindern, zieht der DFB in solchen Fällen folgende Konsequenzen:

  • Ersatzlose Sperrung der betroffenen Tickets
  • Entschädigungslose Verweigerung des Zutritts zum jeweiligen Stadion
  • Ausschluss der betroffenen Verkäufer vom zukünftigen Ticketkauf
  • Einforderung des vom Verkäufer erzielten Mehrerlöses
  • Verhängung einer Vertragsstrafe
  • Entzug gegebenenfalls eingeräumter Vorzugsrechte
[dfb]

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) geht als Veranstalter zahlreicher Fußballspiele gegen Ticketverkäufe auf dem nicht autorisierten Zweitmarkt vor. Das betrifft insbesondere Länderspiele der Frauen-, Männer- und Jugend-Nationalmannschaften sowie die DFB-Pokalendspiele der Frauen und Männer als (Mit-) Veranstalter. Vor allem bei Highlightpartien wie dem am Samstag (ab 20 Uhr) anstehenden 81. DFB-Pokalfinale der Männer in Berlin zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und Bayer Leverkusen führt die hohe Nachfrage nach Tickets auch zu vielen illegalen Ticketangeboten auf dem Schwarzmarkt. So auch in diesem Jahr.

Nicht-autorisierte Einzelpersonen, Tickethändler und Ticketzweitmarktplattformen versuchen vermehrt, sich auf illegitime Art und Weise zu bereichern. Der DFB hat sich zum Ziel gesetzt, mit aller Konsequenz gegen die nicht autorisierten Angebote und Verkäufe von Tickets juristisch vorzugehen. Um dies möglichst flächendeckend sicherstellen zu können, hat der DFB die Sportrechtsanwaltskanzlei Lentze Stopper mit Sitz in München und Berlin beauftragt, juristische Maßnahmen gegen den Ticket-Schwarzmarkt zu ergreifen.

Zudem wird der DFB umfassende Stadionkontrollen durchführen. Das gilt auch für das Pokalfinale am Samstag zwischen Kaiserslautern und Leverkusen im Berliner Olympiastadion, für das bislang eine nicht unerhebliche Zahl nicht autorisierter Ticketangebote auf dem Schwarzmarkt ermittelt werden konnte. All diese Angebote werden erfasst und lückenlos rechtlich verfolgt.

DFB zeigt dem Schwarzmarkt die Rote Karte

Leider werden Fußballverbänden sowie -klubs, Event- und Konzertveranstaltern und damit auch der Polizei vermehrt Betrugssachverhalte zur Kenntnis gebracht. Oftmals werden Tickets angeboten, die zu einem Vielfachen des Originalpreises gehandelt werden, ungültig sind oder nicht einmal existieren.

Auch die Sicherheit in den Stadien kann nur gewährleistet werden, wenn bestmöglich nachvollzogen werden kann, wer die Tickets für Veranstaltungen am Ende tatsächlich nutzt. Im Fall von anonymisierten Verkäufen, etwa über nicht autorisierte Onlineplattformen, besteht die Gefahr, dass auf diesem Wege zum Beispiel geltende Stadionverbote für gewaltaffine Personen umgangen werden.

Selbst wenn Einzelne ihre Tickets zum Originalpreis online weitergeben wollen, also "keine böse Absicht" haben, besteht das Risiko, dass nicht autorisierte Großhändler diese aufkaufen, sich enorme Ticketkontingente verschaffen und mit hohen Aufschlägen weitergeben.

Konsequenzen bei nicht autorisierten Ticketverkäufen

Jeder Ticketkauf über den DFB erfolgt auf Grundlage der Allgemeinen Ticket-Geschäftsbedingungen (ATGB). Werden Tickets auf nicht-autorisierten Webseiten angeboten oder zu überteuerten Preisen verkauft, verlieren sie ihre Gültigkeit. Um eine vertragswidrige Nutzung der Tickets zu verhindern, zieht der DFB in solchen Fällen folgende Konsequenzen:

  • Ersatzlose Sperrung der betroffenen Tickets
  • Entschädigungslose Verweigerung des Zutritts zum jeweiligen Stadion
  • Ausschluss der betroffenen Verkäufer vom zukünftigen Ticketkauf
  • Einforderung des vom Verkäufer erzielten Mehrerlöses
  • Verhängung einer Vertragsstrafe
  • Entzug gegebenenfalls eingeräumter Vorzugsrechte
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