Vorfreude bei IBC-Kandidaten Düsseldorf und Dortmund

Zwei Oberbürgermeister, ein CEO und ein Ehrenspielführer: Enorme Vorfreude versprühten die Teilnehmer zum Auftakt der Host City Tour zur UEFA EURO 2024 in Deutschland. Zwei Site Visits bei Bewerbern für den Standort des International Broadcast Center (IBC) standen auf dem Programm. Und die Oberbürgermeister ließen es sich im Vorfeld der Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen nicht nehmen, persönlich zu erscheinen.

Den Auftakt machte Düsseldorfs OB Thomas Geisel, der eine Delegation um Philipp Lahm und Markus Stenger, die Geschäftsführer der DFB EURO GmbH, sowie Martin Kallen, den CEO der UEFA Events SA, in den Hallen der Böhlerwerke in Lörick begrüßte. Die Eventhallen, ein historisches Industriegebäude sind einer von fünf Kandidaten, die sich um das Pressezentrum zum größten Wettbewerb der europäischen Nationalmannschaften bewerben.

"Die Leute hier sind sehr offen und das braucht eine EM"

"Wir würden uns natürlich wünschen, Standort des International Broadcasting Centers zu werden", so Geisel, der sich am Sonntag zur Wiederwahl stellt. "Düsseldorf ist eine Stadt der Offenheit, wir nehmen jeden herzlich in Empfang. Und wir haben in der Vergangenheit zum Beispiel mit dem Grand Depart der Tour de France gezeigt, dass wir Großveranstaltungen mit zahlreichen Medienvertretern aus aller Welt hervorragend organisieren können."

Weltmeister Philipp Lahm erklärte: "Die Location hier in den Böhlerwerken ist sehr interessant, historisch aber gleichzeitig modern. Ich freue mich immer, nach Düsseldorf zu kommen. Die Leute hier sind sehr offen, und das braucht eine Europameisterschaft, bei der Leute aus den unterschiedlichsten Ländern zusammenkommen sollen."

Auch Martin Kallen stellte Düsseldorf ein gutes Zeugnis aus: "Hier wird sehr gut gearbeitet, und es ist schon viel vorbereitet worden. Das freut uns. Zuletzt hat sich Düsseldorf auch als Ausrichter der Finalrunde der Europa League sehr gut präsentiert. Und die Böhlerwerke sind eine spezielle Location. Es wird sehr spannend zu sehen, ob man hier ein IBC einrichten kann."

"Dortmund kann Fußball"

In Dortmund begrüßte Oberbürgermeister Ullrich Sierau die Fußball-Delegation bei der Messe Dortmund, unweit des Stadions von Borussia Dortmund und der Westfallenhallen. Sierau tritt bei den kommenden Wahlen nicht mehr an und erinnerte sich an die sportlichen Höhepunkte seiner elfjährigen Amtszeit in der Fußballstadt Dortmund, wo er unter anderem für den Bau des Deutschen Fußball-Museums mitverantwortlich zeichnete: "Dortmund kann Fußball. Wir haben schon 2006 eine stimmungsvolle Kulisse geboten und unsere Gäste herzlich willkommen geheißen. So werden wir es auch im Jahr 2024 wieder machen."

In den kommenden Tagen werden die weiteren Bewerber um den Standort des IBC für die UEFA EURO 2024 technisch und organisatorisch geprüft. Die Entscheidung, wo der zentrale Knotenpunkt für die Medienvertreter aus aller Welt im Jahr 2024 liegt, hat die UEFA für den November 2020 angekündigt.

[mg]

Zwei Oberbürgermeister, ein CEO und ein Ehrenspielführer: Enorme Vorfreude versprühten die Teilnehmer zum Auftakt der Host City Tour zur UEFA EURO 2024 in Deutschland. Zwei Site Visits bei Bewerbern für den Standort des International Broadcast Center (IBC) standen auf dem Programm. Und die Oberbürgermeister ließen es sich im Vorfeld der Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen nicht nehmen, persönlich zu erscheinen.

Den Auftakt machte Düsseldorfs OB Thomas Geisel, der eine Delegation um Philipp Lahm und Markus Stenger, die Geschäftsführer der DFB EURO GmbH, sowie Martin Kallen, den CEO der UEFA Events SA, in den Hallen der Böhlerwerke in Lörick begrüßte. Die Eventhallen, ein historisches Industriegebäude sind einer von fünf Kandidaten, die sich um das Pressezentrum zum größten Wettbewerb der europäischen Nationalmannschaften bewerben.

"Die Leute hier sind sehr offen und das braucht eine EM"

"Wir würden uns natürlich wünschen, Standort des International Broadcasting Centers zu werden", so Geisel, der sich am Sonntag zur Wiederwahl stellt. "Düsseldorf ist eine Stadt der Offenheit, wir nehmen jeden herzlich in Empfang. Und wir haben in der Vergangenheit zum Beispiel mit dem Grand Depart der Tour de France gezeigt, dass wir Großveranstaltungen mit zahlreichen Medienvertretern aus aller Welt hervorragend organisieren können."

Weltmeister Philipp Lahm erklärte: "Die Location hier in den Böhlerwerken ist sehr interessant, historisch aber gleichzeitig modern. Ich freue mich immer, nach Düsseldorf zu kommen. Die Leute hier sind sehr offen, und das braucht eine Europameisterschaft, bei der Leute aus den unterschiedlichsten Ländern zusammenkommen sollen."

Auch Martin Kallen stellte Düsseldorf ein gutes Zeugnis aus: "Hier wird sehr gut gearbeitet, und es ist schon viel vorbereitet worden. Das freut uns. Zuletzt hat sich Düsseldorf auch als Ausrichter der Finalrunde der Europa League sehr gut präsentiert. Und die Böhlerwerke sind eine spezielle Location. Es wird sehr spannend zu sehen, ob man hier ein IBC einrichten kann."

"Dortmund kann Fußball"

In Dortmund begrüßte Oberbürgermeister Ullrich Sierau die Fußball-Delegation bei der Messe Dortmund, unweit des Stadions von Borussia Dortmund und der Westfallenhallen. Sierau tritt bei den kommenden Wahlen nicht mehr an und erinnerte sich an die sportlichen Höhepunkte seiner elfjährigen Amtszeit in der Fußballstadt Dortmund, wo er unter anderem für den Bau des Deutschen Fußball-Museums mitverantwortlich zeichnete: "Dortmund kann Fußball. Wir haben schon 2006 eine stimmungsvolle Kulisse geboten und unsere Gäste herzlich willkommen geheißen. So werden wir es auch im Jahr 2024 wieder machen."

In den kommenden Tagen werden die weiteren Bewerber um den Standort des IBC für die UEFA EURO 2024 technisch und organisatorisch geprüft. Die Entscheidung, wo der zentrale Knotenpunkt für die Medienvertreter aus aller Welt im Jahr 2024 liegt, hat die UEFA für den November 2020 angekündigt.

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