WM-Rekordtorjäger Miroslav Klose ist als dritter Deutscher nach Wilfried Straub (2006) und Franz Beckenbauer (2012) mit dem President's Award der Europäischen Fußball-Union (UEFA) ausgezeichnet worden. Die Karriere des Weltmeisters von 2014 sei "nicht nur ein Beweis für Entschlossenheit und Können, sondern auch für Sportsgeist, der über die Grenzen der Professionalität und des Sports selbst hinausgeht", so UEFA-Präsident Aleksander Ceferin.
Mit dem President's Award wird seit 1998 die herausragende Leistung, Professionalität und beispielhafte persönliche Tugend eines Fußballers gewürdigt. Die UEFA nannte beispielhaft zwei Fälle aus Kloses Karriere: 2005 hatte er im Werder-Trikot im Spiel gegen Bielefeld nach einem Elfmeterpfiff für ihn den Schiedsrichter darauf hingewiesen, dass sein Gegenspieler den Ball berührt hatte. Der Strafstoß wurde daraufhin zurückgenommen. Sieben Jahre später gab er als Spieler von Lazio Rom nach einem bereits gegebenen Treffer zu, den Ball mit der Hand gespielt zu haben. Auch diese Entscheidung wurde korrigiert.
"Im Laufe der glorreichen Fußballgeschichte sind einige Namen mit einer Aura der Exzellenz herausgestochen", so Ceferin. "Einer dieser Namen ist Miroslav Klose. Sein Verhalten und seine Entschlossenheit, für das Richtige einzustehen, sind ein Vorbild für Generationen von Sportlern weltweit."
WM-Rekordtorjäger Miroslav Klose ist als dritter Deutscher nach Wilfried Straub (2006) und Franz Beckenbauer (2012) mit dem President's Award der Europäischen Fußball-Union (UEFA) ausgezeichnet worden. Die Karriere des Weltmeisters von 2014 sei "nicht nur ein Beweis für Entschlossenheit und Können, sondern auch für Sportsgeist, der über die Grenzen der Professionalität und des Sports selbst hinausgeht", so UEFA-Präsident Aleksander Ceferin.
Mit dem President's Award wird seit 1998 die herausragende Leistung, Professionalität und beispielhafte persönliche Tugend eines Fußballers gewürdigt. Die UEFA nannte beispielhaft zwei Fälle aus Kloses Karriere: 2005 hatte er im Werder-Trikot im Spiel gegen Bielefeld nach einem Elfmeterpfiff für ihn den Schiedsrichter darauf hingewiesen, dass sein Gegenspieler den Ball berührt hatte. Der Strafstoß wurde daraufhin zurückgenommen. Sieben Jahre später gab er als Spieler von Lazio Rom nach einem bereits gegebenen Treffer zu, den Ball mit der Hand gespielt zu haben. Auch diese Entscheidung wurde korrigiert.
"Im Laufe der glorreichen Fußballgeschichte sind einige Namen mit einer Aura der Exzellenz herausgestochen", so Ceferin. "Einer dieser Namen ist Miroslav Klose. Sein Verhalten und seine Entschlossenheit, für das Richtige einzustehen, sind ein Vorbild für Generationen von Sportlern weltweit."
