Vom Pokal zurück im Aufstiegskampf: Paderborn empfängt Erfurt

Gerade einmal 72 Stunden nach dem Viertelfinalspiel im DFB-Pokal gegen den deutschen Rekordmeister und Rekordpokalsieger FC Bayern München (0:6) ist der SC Paderborn 07 schon wieder in der 3. Liga gefordert. Zum bwin-Topspiel des 24. Spieltages empfängt der Tabellenführer am heutigen Freitag (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) das Schlusslicht Rot-Weiß Erfurt und kann mit einem Heimsieg die Spitzenposition weiter festigen.

SCP-Cheftrainer Steffen Baumgart erwartet ein "sehr intensives und schweres Spiel" gegen einen Gegner, der sich gegen den drohenden Abstieg wehrt. "Wir benötigen hohe mentale und läuferische Stärke, denn Erfurt wird um die letzte Chance kämpfen. Wir spielen jedoch zu Hause und sind der Favorit. Es ist ganz klar unser Ziel, die drei Punkte hier zu behalten", so Baumgart, der auf seinen Vorgänger trifft. Er hatte in Paderborn im April 2017 die Nachfolge von Stefan Emmerling angetreten, der jetzt die Erfurter betreut.

Verletzungssorgen bei Erfurt

Wie in allen anderen bisherigen Meisterschaftsspielen wird wieder Leopold Zingerle im Tor des Spitzenreiters stehen, nachdem im Pokalspiel Michael Ratajczak den Vorzug erhalten hatte. Auch der Einsatz von Rechtsverteidiger Lukas Boeder (Rückenprobleme) ist nicht gefährdet. Dagegen wird Winterzugang Kwame Yeboah (Knochenödem) nicht zur Verfügung stehen. Die Paderborner, die das Hinspiel in Erfurt 1:0 für sich entschieden hatten, erwarten zum erneuten Aufeinandertreffen etwa 7500 Zuschauer.

Rot-Weiß Erfurt tritt mit erheblichen personellen Problemen in Paderborn an. Mit Torhüter Julian Knoll (Fußverletzung) sowie Florian Neuhold (Kreuzbandriss), Merveille Biankadi (Rotsperre), Alexander Ludwig (Rückenprobleme), Ahmed Razeek (Knieprobleme), Tobias Kraulich (Kapsel- und Bänderriss) und Tugay Uzan (Trainingsrückstand nach Kreuzbandriss) muss Trainer Stefan Emmerling an seiner früheren Wirkungsstätte auf zahlreiche Spieler verzichten. Immerhin konnte der Ex-Profi mit Innenverteidiger Charalampos Chantzopoulos (zuletzt FF Jaro/Finnland) einen weiteren Winterzugang in seinem Kader begrüßen.

Auf neuem Rasen: Osnabrück will Heimserie ausbauen

Der VfL Osnabrück will in der Partie am heutigen Freitag (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) gegen den Chemnitzer FC seine Heimserie ausbauen. Die Lila-Weißen holten aus den vergangenen vier Spielen vor heimischem Publikum zehn Punkte. Auswärts datiert der bislang letzte Erfolg von Anfang September bei der SG Sonnenhof Großaspach (1:0). Erstmals wird im Stadion an der Bremer Brücke auf dem neuverlegten Rasen gespielt.

Nach zuvor acht Niederlagen in Folge hatte der Chemnitzer FC seine Negativserie mit einem Heimsieg gegen den FC Carl Zeiss Jena (1:0) beendet. Mit einem weiteren Erfolg würde der CFC in der Tabelle an den Lila-Weißen vorbeiziehen und die Abstiegsränge verlassen.

"Gegen Osnabrück dürfen wir keinen Deut weniger Mentalität zeigen als gegen Jena", fordert CFC-Trainer David Bergner, der auf Torhüter Kevin Kunz (Schultereckgelenksprengung) sowie die Defensivspieler Marc Endres (Magen-Darm-Infekt), Jamil Dem (Reha nach Knie-OP) und Maurice Trapp (Knieprobleme) verzichten muss.

Magdeburg empfängt erfolgreichstes Rückrundenteam

Nach nur einem Zähler aus den ersten drei Ligaspielen im Jahr 2018 will der 1. FC Magdeburg am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom und im MDR) gegen den SC Preußen Münster die Wende einleiten, ist allerdings gewarnt. "Münster ist seit dem Trainerwechsel von Benno Möhlmann zu Marco Antwerpen die Mannschaft der Stunde. Die Preußen werden hochmotiviert nach Magdeburg kommen, um nicht nur die Atmosphäre in unserer Arena zu genießen, sondern ihren Lauf fortzusetzen", sagt Magdeburgs Mannschaftskapitän Marius Sowislo, der früher selbst das Preußen-Trikot getragen hatte, im Gespräch mit DFB.de.

Im ersten Spiel unter Antwerpens Regie musste sich Preußen Münster noch beim SV Meppen (0:2) geschlagen geben. Innerhalb von nur neun Tagen holte das Gründungsmitglied der Bundesliga gegen die Würzburger Kickers (1:0), Rot-Weiß Erfurt (5:0) und bei der zweiten Mannschaft von Werder Bremen (4:2) jedoch neun Punkte. Damit führen die Münsteraner sogar die Rückrundentabelle an.



Gerade einmal 72 Stunden nach dem Viertelfinalspiel im DFB-Pokal gegen den deutschen Rekordmeister und Rekordpokalsieger FC Bayern München (0:6) ist der SC Paderborn 07 schon wieder in der 3. Liga gefordert. Zum bwin-Topspiel des 24. Spieltages empfängt der Tabellenführer am heutigen Freitag (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) das Schlusslicht Rot-Weiß Erfurt und kann mit einem Heimsieg die Spitzenposition weiter festigen.

SCP-Cheftrainer Steffen Baumgart erwartet ein "sehr intensives und schweres Spiel" gegen einen Gegner, der sich gegen den drohenden Abstieg wehrt. "Wir benötigen hohe mentale und läuferische Stärke, denn Erfurt wird um die letzte Chance kämpfen. Wir spielen jedoch zu Hause und sind der Favorit. Es ist ganz klar unser Ziel, die drei Punkte hier zu behalten", so Baumgart, der auf seinen Vorgänger trifft. Er hatte in Paderborn im April 2017 die Nachfolge von Stefan Emmerling angetreten, der jetzt die Erfurter betreut.

Verletzungssorgen bei Erfurt

Wie in allen anderen bisherigen Meisterschaftsspielen wird wieder Leopold Zingerle im Tor des Spitzenreiters stehen, nachdem im Pokalspiel Michael Ratajczak den Vorzug erhalten hatte. Auch der Einsatz von Rechtsverteidiger Lukas Boeder (Rückenprobleme) ist nicht gefährdet. Dagegen wird Winterzugang Kwame Yeboah (Knochenödem) nicht zur Verfügung stehen. Die Paderborner, die das Hinspiel in Erfurt 1:0 für sich entschieden hatten, erwarten zum erneuten Aufeinandertreffen etwa 7500 Zuschauer.

Rot-Weiß Erfurt tritt mit erheblichen personellen Problemen in Paderborn an. Mit Torhüter Julian Knoll (Fußverletzung) sowie Florian Neuhold (Kreuzbandriss), Merveille Biankadi (Rotsperre), Alexander Ludwig (Rückenprobleme), Ahmed Razeek (Knieprobleme), Tobias Kraulich (Kapsel- und Bänderriss) und Tugay Uzan (Trainingsrückstand nach Kreuzbandriss) muss Trainer Stefan Emmerling an seiner früheren Wirkungsstätte auf zahlreiche Spieler verzichten. Immerhin konnte der Ex-Profi mit Innenverteidiger Charalampos Chantzopoulos (zuletzt FF Jaro/Finnland) einen weiteren Winterzugang in seinem Kader begrüßen.

Auf neuem Rasen: Osnabrück will Heimserie ausbauen

Der VfL Osnabrück will in der Partie am heutigen Freitag (ab 19 Uhr, live bei Telekom Sport) gegen den Chemnitzer FC seine Heimserie ausbauen. Die Lila-Weißen holten aus den vergangenen vier Spielen vor heimischem Publikum zehn Punkte. Auswärts datiert der bislang letzte Erfolg von Anfang September bei der SG Sonnenhof Großaspach (1:0). Erstmals wird im Stadion an der Bremer Brücke auf dem neuverlegten Rasen gespielt.

Nach zuvor acht Niederlagen in Folge hatte der Chemnitzer FC seine Negativserie mit einem Heimsieg gegen den FC Carl Zeiss Jena (1:0) beendet. Mit einem weiteren Erfolg würde der CFC in der Tabelle an den Lila-Weißen vorbeiziehen und die Abstiegsränge verlassen.

"Gegen Osnabrück dürfen wir keinen Deut weniger Mentalität zeigen als gegen Jena", fordert CFC-Trainer David Bergner, der auf Torhüter Kevin Kunz (Schultereckgelenksprengung) sowie die Defensivspieler Marc Endres (Magen-Darm-Infekt), Jamil Dem (Reha nach Knie-OP) und Maurice Trapp (Knieprobleme) verzichten muss.

Magdeburg empfängt erfolgreichstes Rückrundenteam

Nach nur einem Zähler aus den ersten drei Ligaspielen im Jahr 2018 will der 1. FC Magdeburg am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom und im MDR) gegen den SC Preußen Münster die Wende einleiten, ist allerdings gewarnt. "Münster ist seit dem Trainerwechsel von Benno Möhlmann zu Marco Antwerpen die Mannschaft der Stunde. Die Preußen werden hochmotiviert nach Magdeburg kommen, um nicht nur die Atmosphäre in unserer Arena zu genießen, sondern ihren Lauf fortzusetzen", sagt Magdeburgs Mannschaftskapitän Marius Sowislo, der früher selbst das Preußen-Trikot getragen hatte, im Gespräch mit DFB.de.

Im ersten Spiel unter Antwerpens Regie musste sich Preußen Münster noch beim SV Meppen (0:2) geschlagen geben. Innerhalb von nur neun Tagen holte das Gründungsmitglied der Bundesliga gegen die Würzburger Kickers (1:0), Rot-Weiß Erfurt (5:0) und bei der zweiten Mannschaft von Werder Bremen (4:2) jedoch neun Punkte. Damit führen die Münsteraner sogar die Rückrundentabelle an.

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Hansa Rostock mit Hilßner gegen Würzburg

Der Tabellenvierte FC Hansa Rostock kann im Heimspiel am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport sowie im NDR und BR) gegen die Würzburger Kickers wieder mit Marcel Hilßner planen. Der Offensivspieler musste zuletzt im Nordduell beim Aufsteiger SV Meppen (2:0) wegen einer Gelbsperre pausieren.

Mit acht Siegen und zwei Niederlagen aus den zurückliegenden zehn Partien weisen die Kickers exakt die gleiche Bilanz auf wie der FC Hansa. Der Zweitligaabsteiger ist damit vom Tabellenende bis auf den achten Platz geklettert, der Rückstand auf den Aufstiegsrelegationsplatz drei verringerte sich von 19 auf neun Punkte. Zuletzt gab es ein 1:0 (1:0) gegen den 1. FC Magdeburg.

Karlsruher SC seit vier Monaten ohne Niederlage

Die Erfolgsserie des Karlsruher SC von elf Spielen beziehungsweise 132 Tagen ohne Niederlage soll auch nach dem Verfolgerduell gegen den SC Fortuna Köln am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) Bestand haben. Mit 37 Punkten aus 22 Spielen belegt der KSC den sechsten Tabellenplatz. Bei einem mehr absolvierten Spiel und 38 Zählern rangieren die Kölner eine Position vor dem Zweitligaabsteiger.

Nach dem 1:0 gegen den FC Carl Zeiss Jena sowie den Unentschieden beim VfL Osnabrück (2:2) und gegen die SpVgg Unterhaching (0:0) ist Fortuna Köln im Jahr 2018 ebenfalls noch ungeschlagen. An das Hinspiel gegen den KSC haben die Südstädter gute Erinnerungen. Das 4:0 (2:0) bedeutete den höchsten Saisonsieg.

Insgesamt spricht die Bilanz aber gegen die Kölner. Von elf Ligaduellen mit den Badenern konnte die Fortuna nur zwei für sich entscheiden. Aus sieben Vergleichen ging der Karlsruher SC als Sieger hervor. Bei der Neuauflage fehlen den Kölnern die Stammspieler Maik Kegel und Bernard Kyere gelbgesperrt.

Großaspach selbstbewusst zum Derby nach Aalen

Nach dem 1:1 (0:1) gegen den Tabellenführer SC Paderborn 07 tritt die SG Sonnenhof Großaspach am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) selbstbewusst zum Derby beim VfR Aalen an. "Wir wollen immer mit Selbstvertrauen in unsere Spiele gehen. Nach einer Leistung wie gegen Paderborn ist das natürlich einfacher. Die Mannschaft hat sehr viel Leidenschaft an den Tag gelegt und mutig nach vorne gespielt. Daran wollen wir in Aalen anknüpfen", so SG-Trainer Sascha Hildmann gegenüber DFB.de.

Hildmann kann wieder auf Yannick Thermann zurückgreifen. Der defensive Mittelfeldspieler hat seine Gelbsperre abgesessen. Offen ist dagegen der Einsatz von Rechtsverteidiger Sebastian Schiek, der nach einer Muskelverletzung noch Trainingsrückstand aufweist. Weiterhin pausieren müssen Angreifer Alexander Aschauer (Mittelfußbruch) sowie die Abwehrspieler Felice Vecchione (Kreuzbandriss), Lukas Hoffmann (Bänderriss) und Michael Vitzthum (gebrochene Rippe).

Für Aalens Matthias Morys ist die Partie gegen Großaspach ein Wiedersehen mit alten Weggefährten. Der 30-Jährige trug zwischen 2011 und 2013 sowie 2015 das Trikot der SG Sonnenhof. Beim Aufeinandertreffen mit seinem Ex-Verein wird der Offensivspieler darauf hoffen, dass die Heimserie des VfR hält. Die letzte Niederlage vor heimischem Publikum gab es Ende September gegen den Tabellenzweiten 1. FC Magdeburg (0:1). VfR-Trainer Peter Vollmann kann nicht auf Linksverteidiger Patrick Schorr (Muskelfaserriss) zurückgreifen.

Carl Zeiss Jena will Wiedergutmachung betreiben

Der FC Carl Zeiss Jena will sich am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) gegen die Sportfreunde Lotte für das Ergebnis im Hinspiel revanchieren. Das 0:4 (0:2) in Lotte bedeutete für den Aufsteiger die bislang höchste Saisonniederlage. Dabei helfen soll auch die Heimserie. Jena ist seit elf Spielen im heimischen Ernst-Abbe-Sportfeld unbesiegt. Die einzige Niederlage vor eigenem Publikum gab es am 2. Spieltag gegen Fortuna Köln (0:2).

Die 380 Kilometer lange Auswärtsfahrt nach Jena müssen die Sportfreunde Lotte ohne Bernd Rosinger antreten. Der Angreifer fehlt nach seiner Roten Karte in der Partie beim SC Paderborn 07 (0:5). Sportfreunde-Trainer Andreas Golombek muss außerdem die Defensivspieler Tobias Haitz (Hüftprobleme) und Nico Neidhart (Kahnbeinbruch) sowie Offensivspieler Marcus Piossek (Reha nach Achillessehnenriss) ersetzen.

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Aufsteiger Meppen mit guter Bilanz gegen Zwickau

Der FSV Zwickau peilt am Samstag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) gegen den SV Meppen den dritten Sieg in Folge an. Zuletzt war die Mannschaft von FSV-Trainer Torsten Ziegner trotz Unterzahl bei Rot-Weiß Erfurt 3:0 (2:0) erfolgreich. Nach seiner Roten Karte in Erfurt muss Mittelfeldspieler Nils Miatke gegen Meppen aussetzen.

Der Aufsteiger aus Meppen wartet mittlerweile seit fünf Spieltagen auf den dritten Auswärtssieg in dieser Saison. Zumindest in der Vergangenheit war der Liganeuling gegen den FSV Zwickau erfolgreich. Von neun Vergleichen gewann der SVM fünf Partien. So auch das Hinspiel, als die Mannschaft von Trainer Christian Neidhart 4:0 (2:0) die Oberhand behielt. Nur eine Begegnung konnte der FSV für sich entscheiden.

Bremen II: Einstand von Sven Hübscher in Wiesbaden

Sven Hübscher, neuer Trainer der U 23 des SV Werder Bremen feiert am Sonntag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) mit dem Auswärtsspiel beim SV Wehen Wiesbaden seinen Einstand. Seit Wochenbeginn ist der 39-Jährige, der zuvor die U 19 der Grün-Weißen betreut hatte, für die zweite Mannschaft des Bundesligisten verantwortlich. Damit ist der ehemalige Co-Trainer des FC Schalke 04 Nachfolger von Oliver Zapel, der nach 84 Tagen und acht Spielen ohne Sieg von seinen Aufgaben entbunden worden war.

Insgesamt warten die Bremer bereits seit 19 Spieltagen, also eine komplette Halbserie, auf einen Dreier. Damit stellten sie bereits einen Negativrekord in der Geschichte der 3. Liga auf. Diese Serie soll ausgerechnet gegen den Tabellendritten enden.

Der Trainerwechsel des Gegners hat auch Auswirkungen auf den SV Wehen Wiesbaden. "Bis auf die Einzelanalysen der Spieler sind damit alle anderen Analysen dahin", sagt SVWW-Trainer Rüdiger Rehm: "Wir dennoch trotzdem gut vorbereitet und bereit sein." Nicht spielberechtigt ist Innenverteidiger Sascha Mockenhaupt (Rotsperre). Verletzungsbedingt fehlen Jeremias Lorch, Stephane Mvibudulu (Trainingsrückstand), Philipp Müller (Fersenverletzung) sowie Jules Schwadorf (Muskelfaserriss).

Sieglose Hachinger empfangen Halleschen FC

Im vierten Anlauf soll für die SpVgg Unterhaching am Sonntag (ab 14 Uhr, live bei Telekom Sport) gegen den Halleschen FC der erste Sieg im Jahr 2018 her. Bislang gab es für den Aufsteiger gegen den Karlsruher SC (1:3) und den SV Wehen Wiesbaden (0:1) Niederlagen, beim SC Fortuna Köln (0:0) sprang zumindest ein Unentschieden heraus. Der Abstand auf den Relegationsplatz drei ist seit der Winterpause von zwei auf acht Zähler angewachsen.

"Halle ist gut aus der Winterpause gekommen und hat aus den ersten drei Partien zwei Siege eingefahren. Unser Ziel ist es dennoch, hinten wieder die Null zu halten, aber auch vorne wieder mehr Gefahr zu erzeugen", sagt Hachings Claus Schromm, der wieder auf Torjäger Stephan Hain und Jim-Patrick Müller zurückgreifen kann.

Der Hallesche FC wartet seit sieben Begegnungen auf den zweiten Auswärtssieg in dieser Saison. Der bislang einzige Erfolg auf fremden Plätzen gelang der Mannschaft von HFC-Trainer Rico Schmitt am 9. Spieltag bei der U 23 von Werder Bremen (2:1). In Unterhaching muss Schmitt auf die Verteidiger Max Barnofsky (Reha nach Knie-OP) und Hendrik Starostzik (Oberschenkelverletzung) sowie die Offensivspieler Justin Neumann (Leisten-OP) und Petar Sliskovic (Aufbautraining nach Knie-OP) verzichten.