Volle Lotte, Teil 3: Drittligist mit viel Selbstvertrauen gegen 1860 München

Bundesligist Werder Bremen? In der 1. Runde mit 2:1 besiegt! Champions-League-Achtelfinalist Bayer Leverkusen? In Runde zwei im Elfmeterschießen aus dem Wettbewerb befördert. Und jetzt kommt am Mittwoch (ab 18.30 Uhr, live bei Sky) der Zweitligist TSV 1860 München zum DFB-Pokal-Achtelfinale in den Sportpark am Lotter Kreuz. "Wer gegen Leverkusen gewinnen kann, kann auch gegen 1860 gewinnen", sagt Ismail Atalan, Trainer der Sportfreunde Lotte. Und daran glaubt auch das Team des Drittligisten, das die dritte Pokal-Überraschung fest ins Visier nimmt.

Ein Duell der beiden Teams gab es bislang nicht. Lotte nimmt überhaupt erst zum dritten Mal am DFB-Pokal teil, in eine Liga mit den Löwen haben es die Westfalen in der 71-jährigen Geschichte des Bestehens ihrer Fußballabteilung noch nie geschafft. Der Einzug ins DFB-Pokal-Viertelfinale wäre ein erneuter Meilenstein in der Entwicklung des Klubs, aber auch 1860 München wartet schon seit neun Jahren auf eine Teilnahme an der Runde der letzten Acht.

1860 mit vielen Neuen, Lotte mit beeindruckender Generalprobe

Die Löwen stellten in der Winterpause vieles auf den Kopf, verpflichteten mit Vitor Pereira einen Trainer mit internationalen Meriten und verpflichteten mit Christian Gytkjaer, Amilton, Lumor, Franck Boya und Abdoulaye Ba eine ganze Reihe neuer Spieler aus Dänemark, Portugal, Ghana, Kamerun und dem Senegal. Pereira vertraut den Winterzugängen: Gleich vier von ihnen standen beim 1:2 der Löwen in Bielefeld am vergangenen Freitag in der Startelf. Den bisherige Kapitän Stefan Aigner strich der Portugiese dagegen zumindest in Bielefeld aus dem Kader.

Lotte verstärkte sich punktuell mit Angreifer Saliou Sane vom Ligakonkurrenten Holstein Kiel und Innenverteidiger Tobias Haitz vom Regionalligisten Alemannia Achen. Ins neue Jahr in der 3. Liga starteten die Sportfreunde mit einer 1:2-Heimniederlage gegen die U 23 von Werder Bremen, ließen am vergangenen Samstag aber einen überzeugenden 3:0-Auswärtssieg beim beeindruckten SV Wehen Wiesbaden folgen. "Lotte hat uns fast die gesamte Spielzeit über den Schneid abgekauft. Sie haben uns aufgefressen", gestand Wehens Trainer Torsten Fröhling. 1860 sollte allein diese Aussage des am Montag von seinem Amt zurückgetretenen Fröhling Warnung genug sein.

[sid/mw]

Bundesligist Werder Bremen? In der 1. Runde mit 2:1 besiegt! Champions-League-Achtelfinalist Bayer Leverkusen? In Runde zwei im Elfmeterschießen aus dem Wettbewerb befördert. Und jetzt kommt am Mittwoch (ab 18.30 Uhr, live bei Sky) der Zweitligist TSV 1860 München zum DFB-Pokal-Achtelfinale in den Sportpark am Lotter Kreuz. "Wer gegen Leverkusen gewinnen kann, kann auch gegen 1860 gewinnen", sagt Ismail Atalan, Trainer der Sportfreunde Lotte. Und daran glaubt auch das Team des Drittligisten, das die dritte Pokal-Überraschung fest ins Visier nimmt.

Ein Duell der beiden Teams gab es bislang nicht. Lotte nimmt überhaupt erst zum dritten Mal am DFB-Pokal teil, in eine Liga mit den Löwen haben es die Westfalen in der 71-jährigen Geschichte des Bestehens ihrer Fußballabteilung noch nie geschafft. Der Einzug ins DFB-Pokal-Viertelfinale wäre ein erneuter Meilenstein in der Entwicklung des Klubs, aber auch 1860 München wartet schon seit neun Jahren auf eine Teilnahme an der Runde der letzten Acht.

1860 mit vielen Neuen, Lotte mit beeindruckender Generalprobe

Die Löwen stellten in der Winterpause vieles auf den Kopf, verpflichteten mit Vitor Pereira einen Trainer mit internationalen Meriten und verpflichteten mit Christian Gytkjaer, Amilton, Lumor, Franck Boya und Abdoulaye Ba eine ganze Reihe neuer Spieler aus Dänemark, Portugal, Ghana, Kamerun und dem Senegal. Pereira vertraut den Winterzugängen: Gleich vier von ihnen standen beim 1:2 der Löwen in Bielefeld am vergangenen Freitag in der Startelf. Den bisherige Kapitän Stefan Aigner strich der Portugiese dagegen zumindest in Bielefeld aus dem Kader.

Lotte verstärkte sich punktuell mit Angreifer Saliou Sane vom Ligakonkurrenten Holstein Kiel und Innenverteidiger Tobias Haitz vom Regionalligisten Alemannia Achen. Ins neue Jahr in der 3. Liga starteten die Sportfreunde mit einer 1:2-Heimniederlage gegen die U 23 von Werder Bremen, ließen am vergangenen Samstag aber einen überzeugenden 3:0-Auswärtssieg beim beeindruckten SV Wehen Wiesbaden folgen. "Lotte hat uns fast die gesamte Spielzeit über den Schneid abgekauft. Sie haben uns aufgefressen", gestand Wehens Trainer Torsten Fröhling. 1860 sollte allein diese Aussage des am Montag von seinem Amt zurückgetretenen Fröhling Warnung genug sein.

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