Viertligist Rödinghausen auf großer Bühne gegen die Bayern

Solche Geschichten schreibt nur der Fußball. Als letztjähriger Trainer von der SV Drochtersen/Assel verpasste Trainer Enrico Maaßen das "Traumlos" FC Bayern München – um nun mit dem SV Rödinghausen am Dienstag, 30. Oktober (ab 20.45 Uhr, live in der ARD und bei Sky), in der 2. Runde auf den Rekordmeister und Rekordpokalsieger zu treffen.

"Als meine ehemaligen Jungs die Bayern zugelost bekommen haben, haben sie mir schon gesagt, dass es ihnen leid tun würde, weil sie jetzt gegen die Bayern spielen und ich nicht mehr da wäre", sagte Maaßen nach der Auslosung im Interview mit DFB.de. "Aber die meisten haben auch gesagt: Dann haut ihr eben Dresden weg und spielt in der zweiten Runde gegen die Bayern. Dass es nun genau so gekommen ist, ist echt irre."

Bremer Brücke berühmt berüchtigt

Der Außenseiter aus dem ostwestfälischen Kreis Herford, im Mittelfeld der Regionalliga West angesiedelt, hat nichts zu verlieren und darf sich zudem im Free-TV auf ganz großer Fernsehbühne präsentieren. Nachdem Rödinghausen in der 1. Runde im Lotter Frimo Stadion den Zweitligisten Dynamo Dresden mit einem Tor in der Nachspielzeit der Verlängerung zum 3:2 geschockt hatte, ist nun Osnabrück Schauplatz eines möglicherweise großen Pokalabends. Das Stadion an der Bremer Brücke hat in den vergangenen Jahren schon viele Pokalsensationen gesehen, auch dieses Mal wird es wohl wieder bis auf den letzten Platz ausverkauft sein.

Während Rödinghausen erstmals am DFB-Pokal teilnimmt, hat Bayern München den Wettbewerb bereits 18-mal gewonnen. In der 1. Runde hatte Deutschlands Topklub beim 1:0 gegen Maaßens Ex-Klub aber alle Mühe. Allein schon deshalb sollte der Vorjahresfinalist seinen Gegner nicht auf die leichte Schulter nehmen. Zuletzt schieden die Bayern in der Saison 2000/2001 gegen einen Viertligisten aus. Am 1. November 2000 gewann der 1. FC Magdeburg 4:2 im Elfmeterschießen – und auch da war die ganze Fußballnation im Free-TV Zeuge.

[sid/bt]

Solche Geschichten schreibt nur der Fußball. Als letztjähriger Trainer von der SV Drochtersen/Assel verpasste Trainer Enrico Maaßen das "Traumlos" FC Bayern München – um nun mit dem SV Rödinghausen am Dienstag, 30. Oktober (ab 20.45 Uhr, live in der ARD und bei Sky), in der 2. Runde auf den Rekordmeister und Rekordpokalsieger zu treffen.

"Als meine ehemaligen Jungs die Bayern zugelost bekommen haben, haben sie mir schon gesagt, dass es ihnen leid tun würde, weil sie jetzt gegen die Bayern spielen und ich nicht mehr da wäre", sagte Maaßen nach der Auslosung im Interview mit DFB.de. "Aber die meisten haben auch gesagt: Dann haut ihr eben Dresden weg und spielt in der zweiten Runde gegen die Bayern. Dass es nun genau so gekommen ist, ist echt irre."

Bremer Brücke berühmt berüchtigt

Der Außenseiter aus dem ostwestfälischen Kreis Herford, im Mittelfeld der Regionalliga West angesiedelt, hat nichts zu verlieren und darf sich zudem im Free-TV auf ganz großer Fernsehbühne präsentieren. Nachdem Rödinghausen in der 1. Runde im Lotter Frimo Stadion den Zweitligisten Dynamo Dresden mit einem Tor in der Nachspielzeit der Verlängerung zum 3:2 geschockt hatte, ist nun Osnabrück Schauplatz eines möglicherweise großen Pokalabends. Das Stadion an der Bremer Brücke hat in den vergangenen Jahren schon viele Pokalsensationen gesehen, auch dieses Mal wird es wohl wieder bis auf den letzten Platz ausverkauft sein.

Während Rödinghausen erstmals am DFB-Pokal teilnimmt, hat Bayern München den Wettbewerb bereits 18-mal gewonnen. In der 1. Runde hatte Deutschlands Topklub beim 1:0 gegen Maaßens Ex-Klub aber alle Mühe. Allein schon deshalb sollte der Vorjahresfinalist seinen Gegner nicht auf die leichte Schulter nehmen. Zuletzt schieden die Bayern in der Saison 2000/2001 gegen einen Viertligisten aus. Am 1. November 2000 gewann der 1. FC Magdeburg 4:2 im Elfmeterschießen – und auch da war die ganze Fußballnation im Free-TV Zeuge.