Vierter Sieg in Serie: Frankfurt wieder Dritter

Eintracht Frankfurt hat den dritten Tabellenplatz in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga zurückerobert. Das Team von Trainer Niko Arnautis setzte sich in einer Nachholpartie vom 16. Spieltag beim MSV Duisburg mit viel Mühe 1:0 (1:0) durch und verdrängte mit jetzt 38 Punkten die TSG Hoffenheim (35 Zähler) wieder von Rang drei, der am Saisonende die Teilnahme an der Qualifikation zur UEFA Women's Champions League bedeuten würde.

Beim vierten Frankfurter Sieg in Serie erzielte Nationalspielerin Laura Freigang (9., Foulelfmeter) den einzigen Treffer der Partie. Sie sorgte damit dafür, dass der MSV beim Debüt von Trainer-Rückkehrer Thomas Gerstner (für Nico und Walter Schneck) für eine sehr engagierte Leistung nicht zumindest mit einem Punktgewinn belohnt wurde.

MSV-Kapitänin Zielinski: "Stolz auf die Mannschaft"

Ab der 76. Minute mussten die Zebras in Unterzahl spielen, weil Antonia Halverkamps wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte gesehen hatte. Dennoch brachten die Duisburgerinnen den Favoriten noch mehrfach in Bedrängnis. Der mögliche Ausgleich gelang ihnen aber nicht mehr. Dadurch bleibt der MSV hinter dem punktgleichen SV Meppen (jeweils 13 Zähler) auf einem Abstiegsplatz.

"Mit den drei Punkten sind wir zufrieden, mit unserer Leistung können wir es nicht sein", räumte Frankfurts Torschützin Laura Freigang im Interview mit MagentaSport ein. "Wir hatten viele Ballverluste, konnten uns nur selten entscheidend in Szene setzen. Am Ende müssen wir sogar noch froh sein, dass wir nicht noch den Ausgleich kassiert haben. Der MSV hat es gut gemacht, keine Frage. Aber von uns muss mehr kommen, wenn wir uns für die Champions League qualifizieren wollen."

MSV-Kapitänin Yvonne Zielinski meinte: "Trotz der Niederlage bin ich stolz auf die Mannschaft, die bis zum Schluss gefightet und alles gegeben hat. Auf dieser Leistung können wir definitiv aufbauen. Wenn wir so weitermachen, bin ich zuversichtlich."

Duisburg drängt trotz Unterzahl auf den Ausgleich

Die Eintracht erwischte den besseren Start, ein Schlenzer von Laura Freigang strich nur knapp am Lattenkreuz vorbei. Nur wenige Minuten später wurde die Nationalspielerin an der Strafraumgrenze gefoult und trat selbst zum Strafstoß an. Freigang (9.) traf mit einem platzierten Schuss ins linke untere Eck. Die Eintracht gab sich mit der knappen Führung nicht zufrieden, sondern setzte nach. Erneut Laura Freigang sowie Kapitänin Tanja Pawollek hatten Chancen zum 2:0, nutzten diese aber nicht.

In der zweiten Halbzeit investierten die Gastgeberinnen mehr und kamen ebenfalls zu einigen Möglichkeiten. So konnte Dörthe Hoppius einen Kopfball nicht richtig platzieren, einem Treffer von Sarah Freutel blieb die Anerkennung verwehrt. Weil auch die Eintracht kaum mehr gute Offensivaktionen verzeichnete, blieb die Partie bis zum Abpfiff spannend.

Selbst nach der Gelb-Roten Karte gegen Duisburgs Halverkamps (wiederholtes Foulspiel/76.) hielt der MSV weiter gut dagegen und warf in der Schlussphase alles nach vorne. Die Gäste aus Hessen brachten den knappen Vorsprung jedoch über die Zeit und durften sich am Ende über den zwölften Saisonsieg freuen.

[dfb]

Eintracht Frankfurt hat den dritten Tabellenplatz in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga zurückerobert. Das Team von Trainer Niko Arnautis setzte sich in einer Nachholpartie vom 16. Spieltag beim MSV Duisburg mit viel Mühe 1:0 (1:0) durch und verdrängte mit jetzt 38 Punkten die TSG Hoffenheim (35 Zähler) wieder von Rang drei, der am Saisonende die Teilnahme an der Qualifikation zur UEFA Women's Champions League bedeuten würde.

Beim vierten Frankfurter Sieg in Serie erzielte Nationalspielerin Laura Freigang (9., Foulelfmeter) den einzigen Treffer der Partie. Sie sorgte damit dafür, dass der MSV beim Debüt von Trainer-Rückkehrer Thomas Gerstner (für Nico und Walter Schneck) für eine sehr engagierte Leistung nicht zumindest mit einem Punktgewinn belohnt wurde.

MSV-Kapitänin Zielinski: "Stolz auf die Mannschaft"

Ab der 76. Minute mussten die Zebras in Unterzahl spielen, weil Antonia Halverkamps wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte gesehen hatte. Dennoch brachten die Duisburgerinnen den Favoriten noch mehrfach in Bedrängnis. Der mögliche Ausgleich gelang ihnen aber nicht mehr. Dadurch bleibt der MSV hinter dem punktgleichen SV Meppen (jeweils 13 Zähler) auf einem Abstiegsplatz.

"Mit den drei Punkten sind wir zufrieden, mit unserer Leistung können wir es nicht sein", räumte Frankfurts Torschützin Laura Freigang im Interview mit MagentaSport ein. "Wir hatten viele Ballverluste, konnten uns nur selten entscheidend in Szene setzen. Am Ende müssen wir sogar noch froh sein, dass wir nicht noch den Ausgleich kassiert haben. Der MSV hat es gut gemacht, keine Frage. Aber von uns muss mehr kommen, wenn wir uns für die Champions League qualifizieren wollen."

MSV-Kapitänin Yvonne Zielinski meinte: "Trotz der Niederlage bin ich stolz auf die Mannschaft, die bis zum Schluss gefightet und alles gegeben hat. Auf dieser Leistung können wir definitiv aufbauen. Wenn wir so weitermachen, bin ich zuversichtlich."

Duisburg drängt trotz Unterzahl auf den Ausgleich

Die Eintracht erwischte den besseren Start, ein Schlenzer von Laura Freigang strich nur knapp am Lattenkreuz vorbei. Nur wenige Minuten später wurde die Nationalspielerin an der Strafraumgrenze gefoult und trat selbst zum Strafstoß an. Freigang (9.) traf mit einem platzierten Schuss ins linke untere Eck. Die Eintracht gab sich mit der knappen Führung nicht zufrieden, sondern setzte nach. Erneut Laura Freigang sowie Kapitänin Tanja Pawollek hatten Chancen zum 2:0, nutzten diese aber nicht.

In der zweiten Halbzeit investierten die Gastgeberinnen mehr und kamen ebenfalls zu einigen Möglichkeiten. So konnte Dörthe Hoppius einen Kopfball nicht richtig platzieren, einem Treffer von Sarah Freutel blieb die Anerkennung verwehrt. Weil auch die Eintracht kaum mehr gute Offensivaktionen verzeichnete, blieb die Partie bis zum Abpfiff spannend.

Selbst nach der Gelb-Roten Karte gegen Duisburgs Halverkamps (wiederholtes Foulspiel/76.) hielt der MSV weiter gut dagegen und warf in der Schlussphase alles nach vorne. Die Gäste aus Hessen brachten den knappen Vorsprung jedoch über die Zeit und durften sich am Ende über den zwölften Saisonsieg freuen.

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