Viermal Harder: Wolfsburg feiert Kantersieg

Doublesieger VfL Wolfsburg steht nach einem souveränen Auftritt zum Auftakt des Finalturniers der Women's Champions League im Halbfinale. Nach dem ungefährdeten 9:1 (4:0) gegen den schottischen Meister Glasgow City im Estadio Anoeta im spanischen San Sebastian geht es am Dienstag (ab 20 Uhr, live bei Sport1) gegen den FC Barcelona, der sich zeitgleich im spanischen Duell 1:0 (0:0) gegen Atletico Madrid durchsetzte.

Von Beginn an schnürten die "Wölfinnen" den Außenseiter in der eigenen Hälfte ein und hatten in der dritten Minute nach einer etwas zu langen Flanke von Nationalspielerin Svenja Huth gleich die erste Halbchance. Nur in der 14. Minute strahlten die Schottinnen ansatzweise Gefahr aus, als Lauren Wade nach einem Steilpas an der Strafraumgrenze von VfL-Torfrau Friederike Abt gestoppt wurde.

Doppelschlag leitet Sieg ein

Gleich im Gegenzug schlug es hinter Glasgows Torfrau Lee Alexander ein: Pernille Harder zog von der rechten Außenbahn nach innen und setzte den Ball nach Doppelpass zentral in die Maschen (15.). Ganze vier Minuten später legte Wolfsburg nach: Die Ecke von Huth setzte Ingrid Syrstad Engen unbedrängt per Kopf ins linke Toreck (19.).

Der VfL hatte die volle Kontrolle und legte noch vor der Halbzeitpause doppelt nach. Zunächst bediente Huth Syrstad Engen zum 3:0 (45.), dann in der Nachspielzeit (45.+3) Lena Goeßling per Freistoß Harder zum 4:0-Halbzeitstand.

Harder schnürt den Viererpack

Nach dem Wechsel blieb Wolfsburg überlegen, schaltete aber sichtlich einen Gang zurück. Nach Joelle Wedemeyers Fernschuss (47.) blitzte Glasgows Torgefahr auf, als Krystyna Freda aus 15 Metern den Außenpfosten traf (51.). Doch die "Wölfinnen" zogen wieder an und erhöhten prompt. Zunächst wurde Harders Kopfball noch von der Linie gekratzt (55.), dann machte es die Dänin eine Minute später (56.) beim 5:0 nach Flanke Huth besser.

Eine feine Einzelleistung, gekrönt von einem perfekten Abschluss aus halblinker Position, bescherte City in der 63. Minute durch Wade den Anschlusstreffer. Wieder konterte der VfL eiskalt: Harder setzte sich ganz stark durch, wurde im Strafraum zwar geblockt, doch den Abpraller setzte Felicitas Rauch in die Maschen (67.). Dann war wieder Harder - wieder per Kopf - an der Reihe: 7:1 (71.). Ein Eigentor von Glasgows Spielführerin Leanne Ross setzte nach Hereingabe von Huth den vermeintlichen Schlusspunkt (80.), ehe Lena Sophie Oberdorf per abgefälschter Flanke zum Endstand traf (90.+4). Zuvor hatten Joanne Love für City (82.) und Harder (86.) noch einmal die Latte getroffen.

[sid/js]

Doublesieger VfL Wolfsburg steht nach einem souveränen Auftritt zum Auftakt des Finalturniers der Women's Champions League im Halbfinale. Nach dem ungefährdeten 9:1 (4:0) gegen den schottischen Meister Glasgow City im Estadio Anoeta im spanischen San Sebastian geht es am Dienstag (ab 20 Uhr, live bei Sport1) gegen den FC Barcelona, der sich zeitgleich im spanischen Duell 1:0 (0:0) gegen Atletico Madrid durchsetzte.

Von Beginn an schnürten die "Wölfinnen" den Außenseiter in der eigenen Hälfte ein und hatten in der dritten Minute nach einer etwas zu langen Flanke von Nationalspielerin Svenja Huth gleich die erste Halbchance. Nur in der 14. Minute strahlten die Schottinnen ansatzweise Gefahr aus, als Lauren Wade nach einem Steilpas an der Strafraumgrenze von VfL-Torfrau Friederike Abt gestoppt wurde.

Doppelschlag leitet Sieg ein

Gleich im Gegenzug schlug es hinter Glasgows Torfrau Lee Alexander ein: Pernille Harder zog von der rechten Außenbahn nach innen und setzte den Ball nach Doppelpass zentral in die Maschen (15.). Ganze vier Minuten später legte Wolfsburg nach: Die Ecke von Huth setzte Ingrid Syrstad Engen unbedrängt per Kopf ins linke Toreck (19.).

Der VfL hatte die volle Kontrolle und legte noch vor der Halbzeitpause doppelt nach. Zunächst bediente Huth Syrstad Engen zum 3:0 (45.), dann in der Nachspielzeit (45.+3) Lena Goeßling per Freistoß Harder zum 4:0-Halbzeitstand.

Harder schnürt den Viererpack

Nach dem Wechsel blieb Wolfsburg überlegen, schaltete aber sichtlich einen Gang zurück. Nach Joelle Wedemeyers Fernschuss (47.) blitzte Glasgows Torgefahr auf, als Krystyna Freda aus 15 Metern den Außenpfosten traf (51.). Doch die "Wölfinnen" zogen wieder an und erhöhten prompt. Zunächst wurde Harders Kopfball noch von der Linie gekratzt (55.), dann machte es die Dänin eine Minute später (56.) beim 5:0 nach Flanke Huth besser.

Eine feine Einzelleistung, gekrönt von einem perfekten Abschluss aus halblinker Position, bescherte City in der 63. Minute durch Wade den Anschlusstreffer. Wieder konterte der VfL eiskalt: Harder setzte sich ganz stark durch, wurde im Strafraum zwar geblockt, doch den Abpraller setzte Felicitas Rauch in die Maschen (67.). Dann war wieder Harder - wieder per Kopf - an der Reihe: 7:1 (71.). Ein Eigentor von Glasgows Spielführerin Leanne Ross setzte nach Hereingabe von Huth den vermeintlichen Schlusspunkt (80.), ehe Lena Sophie Oberdorf per abgefälschter Flanke zum Endstand traf (90.+4). Zuvor hatten Joanne Love für City (82.) und Harder (86.) noch einmal die Latte getroffen.