Große Bühne für die vier besten deutschen U 19-Mannschaften: Die Halbfinalpartien und das Endspiel um die Deutsche A-Junioren-Meisterschaft werden nicht nur allesamt live vom TV-Sender Sport1 übertragen, sondern geben den Toptalenten auch sonst schon einen Vorgeschmack auf ihre erhoffte Zukunft im Profifußball. Besonders eindrucksvoll: Die vier Vereine, die sich für die Endrunde qualifiziert haben, kommen im U 19-Bereich insgesamt schon jetzt auf nicht weniger als 23 Deutsche Meisterschaften. Gesucht wird der Nachfolger von Hertha BSC.
Der VfB Stuttgart, mit zehn Titeln Rekordmeister und aktueller Titelträger in der Staffel Süd/Südwest, empfängt am heutigen Dienstag (ab 18.15 Uhr) den Nord/Nordost-Staffelsieger VfL Wolfsburg in der Mechatronik-Arena des Drittligisten SG Sonnenhof Großaspach. Am Mittwoch (ab 18.15 Uhr) stehen sich im zweiten Duell West-Meister FC Schalke 04 und der zweitplatzierte Revierrivale Borussia Dortmund gegenüber. Gespielt wird im Stadion Niederrhein in Oberhausen.
Die Rückspiele finden dann eine knappe Woche später statt. Dabei wird der VfL Wolfsburg den VfB am Montag (ab 17 Uhr) im AOK-Stadion empfangen. Der BVB erwartet S04 am Montag (ab 18.45 Uhr) im traditionsreichen Stadion Rote Erde. Es wird das insgesamt schon vierte Duell dieser beiden Teams in der laufenden Spielzeit sein.
VfB: Double wäre ein Novum
Mit sieben Punkten Vorsprung vor dem ersten Verfolger FSV Mainz 05 hat die U 19 des VfB Stuttgart die reguläre Saison in der Staffel Süd/Südwest abgeschlossen. Seit der Einführung der höchsten deutschen U 19-Spielklasse in ihrer bisherigen Form (ab der Saison 2003/2004) war es für die Schwaben der vierte Staffelsieg nach 2005, 2008 und 2010. Deutscher Meister wurde der VfB zuletzt 2005 durch ein 3:0 im Finale gegen den VfL Bochum.
Auch nach der Beförderung des etatmäßigen U 19-Trainers Nico Willig als Interims-Cheftrainer zu den Profis gerieten die Stuttgarter nicht aus dem Takt - sie gewannen vielmehr unter der Regie des vorherigen Willig-Assistenten Daniel Teufel alle drei Ligaspiele und machten den Titelgewinn im Süden perfekt. An diese Serie will der VfB heute (ab 18.15 Uhr) in Großaspach gegen Wolfsburg anknüpfen und sich eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel verschaffen. "Ich hoffe, wir können den positiven Druck in Energie umwandeln", sagt Teufel im Gespräch mit DFB.de: "Die Jungs sollen und werden wichtige Erfahrungen sammeln."
Dabei können die Stuttgarter Historisches schaffen, denn der VfB steht auch noch im Endspiel um den DFB-Pokal der Junioren. Dort trifft das Teufel-Team am Freitag, 24. Mai, in Potsdam auf RB Leipzig. Noch nie gelang einem U 19-Team das Double aus Meisterschaft und Pokalsieg.
Wolfsburg: Trainer Reis baut auf seine Torfabrik
Zur Halbzeit in der Staffel Nord/Nordost musste der VfL Wolfsburg noch dem FC St. Pauli den Vortritt lassen. Am Ende schloss die Mannschaft von Trainer Thomas Reis die reguläre Spielzeit 2018/2019 jedoch mit komfortablen zehn Punkten Vorsprung vor dem SV Werder Bremen ab. Schon 2017 hatte Ex-Profi Reis das Team zum Staffelsieg und damit in die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft geführt. Damals war jedoch im Halbfinale gegen den späteren Titelträger Borussia Dortmund Endstation (2:3/1:2). Diesmal will der zweimalige Deutsche Meister (2011 und 2013) zum insgesamt vierten Mal in das Endspiel einziehen.
"Die Partien in der Endrunde sind besondere Begegnungen mit einer anderen mentalen Belastung für die Spieler", sagt VfL-Trainer Reis im Gespräch mit DFB.de: "Wir sind jedoch gut vorbereitet. Unsere Mannschaft hat sich im Saisonverlauf sehr positiv entwickelt und sich vor allem in der Defensive deutlich gesteigert." Im Angriff waren die Niedersachsen ohnehin schon gut, haben auch mit 83 Toren die meisten Treffer aller Bundesligisten erzielt. Allein U 19-Nationalspieler John Yeboah Zamora war 20-mal erfolgreich. "Wir werden auch gegen den VfB alles versuchen, um unser Spiel durchzusetzen und möglichst als Sieger den Platz zu verlassen", sagt Reis.
S04-Trainer Elgert "war darauf nicht eingestellt"
Die U 19 des FC Schalke 04, die am Mittwoch (ab 18.15 Uhr) in Oberhausen Borussia Dortmund zum Halbfinalhinspiel empfängt, lag vor dem 26. und letzten Spieltag in der West-Staffel noch auf Platz drei, hatte nicht einmal mehr die Teilnahme an der Endrunde in der eigenen Hand. Nach einem 4:1 beim VfL Bochum standen die Schalker am Ende jedoch an der Tabellenspitze, weil der BVB (2:2 gegen den MSV Duisburg) und der 1. FC Köln (0:1 gegen Bayer 04 Leverkusen) patzten.
Unter der Regie des langjährigen Erfolgstrainers Norbert Elgert war es für die Schalker bereits der siebte Staffelsieg (2006, 2012 bis 2015 sowie 2018 und 2019). Schon dreimal führte Elgert sein Team dann auch zur nationalen U 19-Krone (2006, 2012, 2015). Nun könnte der vierte Streich gelingen. Vor einem Jahr waren die Schalker erst im Finale an Hertha BSC gescheitert (1:3).
"Nach dieser Saison Westdeutscher Meister zu werden, ist unfassbar. Darauf war ich nicht eingestellt", sagt Elgert. Schließlich stand seine Mannschaft nur am ersten und am letzten Spieltag auf Platz eins: "Wir sind jetzt aber zum richtigen Zeitpunkt in der Lage, ein Halbfinale zu spielen. Das habe ich vor zwei bis drei Wochen noch nicht vorausgeahnt. Dortmund hat eine unglaublich starke Mannschaft, aber wir sind im Moment auch ganz gut." Erneut bauen kann Elgert im Derby auf Jungprofi Ahmed Kutucu, der in Bochum seinen 15. Saisontreffer zum Sieg und zum Titelgewinn beigesteuert hatte.
BVB zum vierten Mal in Folge im Halbfinale
Der Nachwuchs des BVB hat sich zum vierten Mal hintereinander für das Halbfinale um die nationale U 19-Krone qualifiziert. 2016 und 2017 gelang jeweils der Titelgewinn. Beim zweiten Mal war Benjamin Hoffmann bereits als Trainer für die Borussia verantwortlich, nachdem er zuvor die Nachfolge von Hannes Wolf angetreten hatte. Im Endspiel wurde der FC Bayern München vor 33.450 Zuschauern im Elfmeterschießen 8:7 bezwungen. Insgesamt haben die Dortmunder bereits sieben A-Junioren-Meisterschaften auf dem Konto, belegen damit hinter dem VfB Stuttgart (zehn Titel) und vor Schalke 04 (vier) den zweiten Platz.
Dass es in der regulären Saison im Westen "nur" zweiten Platz hinter Schalke 04 gereicht hatte, "tat schon etwas weh", sagt Trainer Hoffmann im Gespräch mit DFB.de. Schließlich hatte seine Mannschaft beim 2:2 gegen Duisburg ein 2:0 aus der Hand gegeben. "Unter dem Strich sind wir aber erleichtert, dass uns das Remis gereicht hat, um in die Endrunde einzuziehen. Dort ist für uns alles möglich."
Kurios: Die beiden Derbys in der Liga endeten jeweils mit Auswärtssiegen. Der BVB gewann in Gelsenkirchen 4:1, die Schalker setzten sich im Rückspiel in Dortmund 1:0 durch. "Beide Teams liegen sehr eng beieinander, einen klaren Favoriten gibt es nicht", sagt Hoffmann.
Halbfinale wird im Pokalsystem ausgetragen
Das Halbfinale wird im Pokalsystem mit Hin- und Rückspiel ausgetragen. Besteht nach Austragung der beiden Spiele Punktgleichheit, so entscheidet die Tordifferenz. Steht auch hiernach kein Sieger fest, so wird dieser im Anschluss an das Rückspiel ohne Verlängerung durch Elfmeterschießen ermittelt. Das bedeutet: Die aus dem Europapokal bekannte Auswärtstor-Regelung kommt in diesem Fall nicht zur Anwendung.
Endet das Finale am Sonntag, 2. Juni (ab 12.45 Uhr, live bei Sport1), nach Ablauf der regulären Spielzeit mit einem Unentschieden, so erfolgt eine Verlängerung von zweimal 15 Minuten. Steht auch nach der Verlängerung kein Sieger fest, wird die Entscheidung durch Elfmeterschießen herbeigeführt. Der Gewinner des Halbfinalduells zwischen Stuttgart und Wolfsburg hat im Endspiel Heimrecht. Gespielt wird demnach in Großaspach oder Wolfsburg.
[mspw]
Große Bühne für die vier besten deutschen U 19-Mannschaften: Die Halbfinalpartien und das Endspiel um die Deutsche A-Junioren-Meisterschaft werden nicht nur allesamt live vom TV-Sender Sport1 übertragen, sondern geben den Toptalenten auch sonst schon einen Vorgeschmack auf ihre erhoffte Zukunft im Profifußball. Besonders eindrucksvoll: Die vier Vereine, die sich für die Endrunde qualifiziert haben, kommen im U 19-Bereich insgesamt schon jetzt auf nicht weniger als 23 Deutsche Meisterschaften. Gesucht wird der Nachfolger von Hertha BSC.
Der VfB Stuttgart, mit zehn Titeln Rekordmeister und aktueller Titelträger in der Staffel Süd/Südwest, empfängt am heutigen Dienstag (ab 18.15 Uhr) den Nord/Nordost-Staffelsieger VfL Wolfsburg in der Mechatronik-Arena des Drittligisten SG Sonnenhof Großaspach. Am Mittwoch (ab 18.15 Uhr) stehen sich im zweiten Duell West-Meister FC Schalke 04 und der zweitplatzierte Revierrivale Borussia Dortmund gegenüber. Gespielt wird im Stadion Niederrhein in Oberhausen.
Die Rückspiele finden dann eine knappe Woche später statt. Dabei wird der VfL Wolfsburg den VfB am Montag (ab 17 Uhr) im AOK-Stadion empfangen. Der BVB erwartet S04 am Montag (ab 18.45 Uhr) im traditionsreichen Stadion Rote Erde. Es wird das insgesamt schon vierte Duell dieser beiden Teams in der laufenden Spielzeit sein.
VfB: Double wäre ein Novum
Mit sieben Punkten Vorsprung vor dem ersten Verfolger FSV Mainz 05 hat die U 19 des VfB Stuttgart die reguläre Saison in der Staffel Süd/Südwest abgeschlossen. Seit der Einführung der höchsten deutschen U 19-Spielklasse in ihrer bisherigen Form (ab der Saison 2003/2004) war es für die Schwaben der vierte Staffelsieg nach 2005, 2008 und 2010. Deutscher Meister wurde der VfB zuletzt 2005 durch ein 3:0 im Finale gegen den VfL Bochum.
Auch nach der Beförderung des etatmäßigen U 19-Trainers Nico Willig als Interims-Cheftrainer zu den Profis gerieten die Stuttgarter nicht aus dem Takt - sie gewannen vielmehr unter der Regie des vorherigen Willig-Assistenten Daniel Teufel alle drei Ligaspiele und machten den Titelgewinn im Süden perfekt. An diese Serie will der VfB heute (ab 18.15 Uhr) in Großaspach gegen Wolfsburg anknüpfen und sich eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel verschaffen. "Ich hoffe, wir können den positiven Druck in Energie umwandeln", sagt Teufel im Gespräch mit DFB.de: "Die Jungs sollen und werden wichtige Erfahrungen sammeln."
Dabei können die Stuttgarter Historisches schaffen, denn der VfB steht auch noch im Endspiel um den DFB-Pokal der Junioren. Dort trifft das Teufel-Team am Freitag, 24. Mai, in Potsdam auf RB Leipzig. Noch nie gelang einem U 19-Team das Double aus Meisterschaft und Pokalsieg.
Wolfsburg: Trainer Reis baut auf seine Torfabrik
Zur Halbzeit in der Staffel Nord/Nordost musste der VfL Wolfsburg noch dem FC St. Pauli den Vortritt lassen. Am Ende schloss die Mannschaft von Trainer Thomas Reis die reguläre Spielzeit 2018/2019 jedoch mit komfortablen zehn Punkten Vorsprung vor dem SV Werder Bremen ab. Schon 2017 hatte Ex-Profi Reis das Team zum Staffelsieg und damit in die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft geführt. Damals war jedoch im Halbfinale gegen den späteren Titelträger Borussia Dortmund Endstation (2:3/1:2). Diesmal will der zweimalige Deutsche Meister (2011 und 2013) zum insgesamt vierten Mal in das Endspiel einziehen.
"Die Partien in der Endrunde sind besondere Begegnungen mit einer anderen mentalen Belastung für die Spieler", sagt VfL-Trainer Reis im Gespräch mit DFB.de: "Wir sind jedoch gut vorbereitet. Unsere Mannschaft hat sich im Saisonverlauf sehr positiv entwickelt und sich vor allem in der Defensive deutlich gesteigert." Im Angriff waren die Niedersachsen ohnehin schon gut, haben auch mit 83 Toren die meisten Treffer aller Bundesligisten erzielt. Allein U 19-Nationalspieler John Yeboah Zamora war 20-mal erfolgreich. "Wir werden auch gegen den VfB alles versuchen, um unser Spiel durchzusetzen und möglichst als Sieger den Platz zu verlassen", sagt Reis.
S04-Trainer Elgert "war darauf nicht eingestellt"
Die U 19 des FC Schalke 04, die am Mittwoch (ab 18.15 Uhr) in Oberhausen Borussia Dortmund zum Halbfinalhinspiel empfängt, lag vor dem 26. und letzten Spieltag in der West-Staffel noch auf Platz drei, hatte nicht einmal mehr die Teilnahme an der Endrunde in der eigenen Hand. Nach einem 4:1 beim VfL Bochum standen die Schalker am Ende jedoch an der Tabellenspitze, weil der BVB (2:2 gegen den MSV Duisburg) und der 1. FC Köln (0:1 gegen Bayer 04 Leverkusen) patzten.
Unter der Regie des langjährigen Erfolgstrainers Norbert Elgert war es für die Schalker bereits der siebte Staffelsieg (2006, 2012 bis 2015 sowie 2018 und 2019). Schon dreimal führte Elgert sein Team dann auch zur nationalen U 19-Krone (2006, 2012, 2015). Nun könnte der vierte Streich gelingen. Vor einem Jahr waren die Schalker erst im Finale an Hertha BSC gescheitert (1:3).
"Nach dieser Saison Westdeutscher Meister zu werden, ist unfassbar. Darauf war ich nicht eingestellt", sagt Elgert. Schließlich stand seine Mannschaft nur am ersten und am letzten Spieltag auf Platz eins: "Wir sind jetzt aber zum richtigen Zeitpunkt in der Lage, ein Halbfinale zu spielen. Das habe ich vor zwei bis drei Wochen noch nicht vorausgeahnt. Dortmund hat eine unglaublich starke Mannschaft, aber wir sind im Moment auch ganz gut." Erneut bauen kann Elgert im Derby auf Jungprofi Ahmed Kutucu, der in Bochum seinen 15. Saisontreffer zum Sieg und zum Titelgewinn beigesteuert hatte.
BVB zum vierten Mal in Folge im Halbfinale
Der Nachwuchs des BVB hat sich zum vierten Mal hintereinander für das Halbfinale um die nationale U 19-Krone qualifiziert. 2016 und 2017 gelang jeweils der Titelgewinn. Beim zweiten Mal war Benjamin Hoffmann bereits als Trainer für die Borussia verantwortlich, nachdem er zuvor die Nachfolge von Hannes Wolf angetreten hatte. Im Endspiel wurde der FC Bayern München vor 33.450 Zuschauern im Elfmeterschießen 8:7 bezwungen. Insgesamt haben die Dortmunder bereits sieben A-Junioren-Meisterschaften auf dem Konto, belegen damit hinter dem VfB Stuttgart (zehn Titel) und vor Schalke 04 (vier) den zweiten Platz.
Dass es in der regulären Saison im Westen "nur" zweiten Platz hinter Schalke 04 gereicht hatte, "tat schon etwas weh", sagt Trainer Hoffmann im Gespräch mit DFB.de. Schließlich hatte seine Mannschaft beim 2:2 gegen Duisburg ein 2:0 aus der Hand gegeben. "Unter dem Strich sind wir aber erleichtert, dass uns das Remis gereicht hat, um in die Endrunde einzuziehen. Dort ist für uns alles möglich."
Kurios: Die beiden Derbys in der Liga endeten jeweils mit Auswärtssiegen. Der BVB gewann in Gelsenkirchen 4:1, die Schalker setzten sich im Rückspiel in Dortmund 1:0 durch. "Beide Teams liegen sehr eng beieinander, einen klaren Favoriten gibt es nicht", sagt Hoffmann.
Halbfinale wird im Pokalsystem ausgetragen
Das Halbfinale wird im Pokalsystem mit Hin- und Rückspiel ausgetragen. Besteht nach Austragung der beiden Spiele Punktgleichheit, so entscheidet die Tordifferenz. Steht auch hiernach kein Sieger fest, so wird dieser im Anschluss an das Rückspiel ohne Verlängerung durch Elfmeterschießen ermittelt. Das bedeutet: Die aus dem Europapokal bekannte Auswärtstor-Regelung kommt in diesem Fall nicht zur Anwendung.
Endet das Finale am Sonntag, 2. Juni (ab 12.45 Uhr, live bei Sport1), nach Ablauf der regulären Spielzeit mit einem Unentschieden, so erfolgt eine Verlängerung von zweimal 15 Minuten. Steht auch nach der Verlängerung kein Sieger fest, wird die Entscheidung durch Elfmeterschießen herbeigeführt. Der Gewinner des Halbfinalduells zwischen Stuttgart und Wolfsburg hat im Endspiel Heimrecht. Gespielt wird demnach in Großaspach oder Wolfsburg.
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