Vier Ligen, zwei Spieltage, eine Botschaft

Die vergangenen beiden Spieltage der Bundesliga, 2. Bundesliga, 3. Liga und Allianz Frauen-Bundesliga standen im Zeichen der Botschaft "Danke ans Ehrenamt". Rund um den jährlichen internationalen Ehrenamtstag am 5. Dezember galt es, den Dank an die rund 1,7 Millionen ehrenamtlich und freiwilligen Helfer im Fußball zum Ausdruck zu bringen. Danke-Banner, Video-Spots, Statements der Profis, eine neue Webseite sowie aktionsbegleitende Online- und Social-Media-Maßnahmen - in diesen Wochen stand das Ehrenamt ganz besonders im Fokus. Für den Deutschen Fußball-Bund ist das Ehrenamt freilich ein Ganzjahresthema, bereits seit 21 Jahren gibt es die Aktion Ehrenamt. Was sich dahinter verbirgt, erklärt DFB.de.

An jedem Wochenende finden in Deutschland 80.000 organisierte Fußballspiele statt. Mädchen und Jungs, Frauen und Männer. Von der Kreisliga bis zu den höchsten Landesverbands-Spielklassen. Alle verbindet die Leidenschaft für unseren Sport. Doch zu selten fragt man sich, wie dies Woche für Woche funktioniert? Dahinter steckt eine unglaubliche Anzahl an freiwillig und ehrenamtlich engagierten Menschen, deren Einsatz für unseren Fußball Herzenssache ist.

Wer kümmert sich um die Organisation der Spieltage? Wer sorgt dafür, dass stets ein Schiedsrichter vor Ort ist? Wer ist dafür verantwortlich, dass jede Jugendmannschaft einen Trainer hat? Wer bereitet die Sportanlage vor? Wer kümmert sich darum, dass alle Eltern und Freunde mit Essen und Trinken versorgt werden können? Es funktioniert alles wie selbstverständlich, könnte man meinen - aber mitnichten. In den knapp 25.000 Fußballvereinen bekleiden etwa 400.000 Menschen eine ehrenamtliche Position, weitere 1,3 Millionen freiwillig engagierte Helfer kommen dazu. Ohne sie könnte kein Spiel stattfinden, kein Verein funktionieren.

21 Jahre "Aktion Ehrenamt"

Der Amateurfußball bildet das Fundament des Spitzenfußballs. Nahezu alle Spielerinnen und Spieler haben mal klein angefangen. Auf ihrem Heimatsportplatz das Kicken gelernt und die Liebe zum runden Leder entdeckt. Ehrenamtliche Trainer haben sie auf ihren ersten Schritten begleitet, ihr Talent gefördert und den Weg geebnet.

Im vergangenen Jahr feierte die "Aktion Ehrenamt" des Deutschen Fußball-Bundes bereits ihr 20-jähriges Jubiläum. Somit ist sie eine der ältesten durchgehend bestehenden Aktionen des Verbandes. Die Bedeutung der Ehrenamtsförderung ist demnach längst erkannt. Nun gilt es auch in Zukunft passende Maßnahmen zur Unterstützung der Bedürfnisse der Vereinsmitarbeiterinnen und Vereinsmitarbeiter zu finden. Vor allem junge engagierte Menschen müssen verstärkt unterstützt und gefördert werden. Denn sie sind die Zukunft unserer Fußballvereine. Der DFB und seine Landesverbände haben bereits zahlreiche Angebote, Maßnahmen, praktischen Alltagshilfen und Möglichkeiten zur Anerkennung geschaffen. Mehr hierzu finden Sie unter www.dfb.de/dankeansehrenamt.

Profiligen sagen "Danke ans Ehrenamt"

Demografische und gesellschaftliche Veränderungen stellen auch den Fußball vor neue Aufgaben. Wo sich früher Ehrenamtliche dauerhaft an einen Verein gebunden fühlten, ist die Tätigkeit heute in der Regel zeitlich befristet. Regionale Bindungen spielen eine kleinere Rolle, die eigene Lebenssituation eine immer größere. Zudem beeinflussen nicht zuletzt auch politische Entwicklungen die Fußballvereine und somit deren Ehrenamtliche – die Integration von Flüchtlingen steht dabei nur als ein aktuelles Beispiel für die vielfältigen Herausforderungen der Amateurvereine. Gerade die Schlüsselpositionen in den Vereinen - Vorsitzende, Abteilungsleiter, Schatzmeister, Jugendleiter - verlangen anspruchsvolle Kompetenzen und Qualifikationen. Diese können jedoch umgekehrt unter anderem auch wieder gewinnbringend ins Berufsleben eingebracht werden.

Immer wieder neue Ehrenamtliche zu gewinnen, den Aufgaben entsprechend zu qualifizieren und anschließend langfristig an den Verein zu binden - darin besteht für Sportvereine zumeist eine besondere Herausforderung. Ebenso muss die respektvolle Verabschiedung im Anschluss an eine ehrenamtliche Tätigkeit, ganz gleich welcher Dauer und Intensität, stets beachtet werden. Der DFB hat für den beschrieben Zyklus eine eigene Philosophie und Instrumente entwickelt, die unter dem Dach der "Mitarbeiterentwicklung im Fußballverein" zusammengefasst sind.

Bereits zum 19. Mal würdigten der Deutsche Fußball-Bund und die Deutsche Fußball-Liga (DFL) gemeinsam ehrenamtliches Engagement und sagten herzlich "Danke". An der Aktion beteiligten sich die Klubs aus der Bundesliga, 2. Bundesliga, 3. Liga und der Frauen-Bundesliga. Die Maßnahmen fanden jährlich rund um den "Internationalen Tag des Ehrenamtes" am 5. Dezember statt. Alljährlich wird dieser Aktionstag zur Förderung des ehrenamtlichen Engagements in den Stadien veranstaltet.

[dfb]

Die vergangenen beiden Spieltage der Bundesliga, 2. Bundesliga, 3. Liga und Allianz Frauen-Bundesliga standen im Zeichen der Botschaft "Danke ans Ehrenamt". Rund um den jährlichen internationalen Ehrenamtstag am 5. Dezember galt es, den Dank an die rund 1,7 Millionen ehrenamtlich und freiwilligen Helfer im Fußball zum Ausdruck zu bringen. Danke-Banner, Video-Spots, Statements der Profis, eine neue Webseite sowie aktionsbegleitende Online- und Social-Media-Maßnahmen - in diesen Wochen stand das Ehrenamt ganz besonders im Fokus. Für den Deutschen Fußball-Bund ist das Ehrenamt freilich ein Ganzjahresthema, bereits seit 21 Jahren gibt es die Aktion Ehrenamt. Was sich dahinter verbirgt, erklärt DFB.de.

An jedem Wochenende finden in Deutschland 80.000 organisierte Fußballspiele statt. Mädchen und Jungs, Frauen und Männer. Von der Kreisliga bis zu den höchsten Landesverbands-Spielklassen. Alle verbindet die Leidenschaft für unseren Sport. Doch zu selten fragt man sich, wie dies Woche für Woche funktioniert? Dahinter steckt eine unglaubliche Anzahl an freiwillig und ehrenamtlich engagierten Menschen, deren Einsatz für unseren Fußball Herzenssache ist.

Wer kümmert sich um die Organisation der Spieltage? Wer sorgt dafür, dass stets ein Schiedsrichter vor Ort ist? Wer ist dafür verantwortlich, dass jede Jugendmannschaft einen Trainer hat? Wer bereitet die Sportanlage vor? Wer kümmert sich darum, dass alle Eltern und Freunde mit Essen und Trinken versorgt werden können? Es funktioniert alles wie selbstverständlich, könnte man meinen - aber mitnichten. In den knapp 25.000 Fußballvereinen bekleiden etwa 400.000 Menschen eine ehrenamtliche Position, weitere 1,3 Millionen freiwillig engagierte Helfer kommen dazu. Ohne sie könnte kein Spiel stattfinden, kein Verein funktionieren.

21 Jahre "Aktion Ehrenamt"

Der Amateurfußball bildet das Fundament des Spitzenfußballs. Nahezu alle Spielerinnen und Spieler haben mal klein angefangen. Auf ihrem Heimatsportplatz das Kicken gelernt und die Liebe zum runden Leder entdeckt. Ehrenamtliche Trainer haben sie auf ihren ersten Schritten begleitet, ihr Talent gefördert und den Weg geebnet.

Im vergangenen Jahr feierte die "Aktion Ehrenamt" des Deutschen Fußball-Bundes bereits ihr 20-jähriges Jubiläum. Somit ist sie eine der ältesten durchgehend bestehenden Aktionen des Verbandes. Die Bedeutung der Ehrenamtsförderung ist demnach längst erkannt. Nun gilt es auch in Zukunft passende Maßnahmen zur Unterstützung der Bedürfnisse der Vereinsmitarbeiterinnen und Vereinsmitarbeiter zu finden. Vor allem junge engagierte Menschen müssen verstärkt unterstützt und gefördert werden. Denn sie sind die Zukunft unserer Fußballvereine. Der DFB und seine Landesverbände haben bereits zahlreiche Angebote, Maßnahmen, praktischen Alltagshilfen und Möglichkeiten zur Anerkennung geschaffen. Mehr hierzu finden Sie unter www.dfb.de/dankeansehrenamt.

Profiligen sagen "Danke ans Ehrenamt"

Demografische und gesellschaftliche Veränderungen stellen auch den Fußball vor neue Aufgaben. Wo sich früher Ehrenamtliche dauerhaft an einen Verein gebunden fühlten, ist die Tätigkeit heute in der Regel zeitlich befristet. Regionale Bindungen spielen eine kleinere Rolle, die eigene Lebenssituation eine immer größere. Zudem beeinflussen nicht zuletzt auch politische Entwicklungen die Fußballvereine und somit deren Ehrenamtliche – die Integration von Flüchtlingen steht dabei nur als ein aktuelles Beispiel für die vielfältigen Herausforderungen der Amateurvereine. Gerade die Schlüsselpositionen in den Vereinen - Vorsitzende, Abteilungsleiter, Schatzmeister, Jugendleiter - verlangen anspruchsvolle Kompetenzen und Qualifikationen. Diese können jedoch umgekehrt unter anderem auch wieder gewinnbringend ins Berufsleben eingebracht werden.

Immer wieder neue Ehrenamtliche zu gewinnen, den Aufgaben entsprechend zu qualifizieren und anschließend langfristig an den Verein zu binden - darin besteht für Sportvereine zumeist eine besondere Herausforderung. Ebenso muss die respektvolle Verabschiedung im Anschluss an eine ehrenamtliche Tätigkeit, ganz gleich welcher Dauer und Intensität, stets beachtet werden. Der DFB hat für den beschrieben Zyklus eine eigene Philosophie und Instrumente entwickelt, die unter dem Dach der "Mitarbeiterentwicklung im Fußballverein" zusammengefasst sind.

Bereits zum 19. Mal würdigten der Deutsche Fußball-Bund und die Deutsche Fußball-Liga (DFL) gemeinsam ehrenamtliches Engagement und sagten herzlich "Danke". An der Aktion beteiligten sich die Klubs aus der Bundesliga, 2. Bundesliga, 3. Liga und der Frauen-Bundesliga. Die Maßnahmen fanden jährlich rund um den "Internationalen Tag des Ehrenamtes" am 5. Dezember statt. Alljährlich wird dieser Aktionstag zur Förderung des ehrenamtlichen Engagements in den Stadien veranstaltet.

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