Vier Elfmeter: VfB Stuttgart zieht davon

Der VfB Stuttgart ist dem Gewinn der Meisterschaft in der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren einen großen Schritt nähergekommen. Beim Tabellenletzten und bereits feststehenden Absteiger FSV Frankfurt siegten die Schwaben am 22. Spieltag 2:1 (2:1) und bauten durch den 16. Saisonsieg ihren Vorsprung an der Tabellenspitze vor dem 1. FSV Mainz 05 vier Runden vor dem Saisonende auf fünf Punkte aus. Die Mainzer hatten bereits am Samstag ihr Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim 1:2 verloren.

Alle drei Treffer einer turbulenten Partie mit insgesamt vier Strafstößen fielen bereits in der Anfangsphase. Emir Sejdovic (2., Foulelfmeter) sorgte für den frühen Führungstreffer des FSV. Die beiden Stuttgarter U 19-Nationalspieler Nick Bätzner (9., Foulelfmeter) und Eric Hottmann (18.) wendeten jedoch das Blatt. Noch vor der Pause vergaben die Schwaben gleich zweimal die Chance, den Vorsprung auszubauen. Erst schoss Bätzner einen Foulelfmeter am Frankfurter Tor vorbei (39.), dann scheiterte Hottmann mit einem weiteren Strafstoß an FSV-Torhüter Paul Harbrecht (45.). Letztlich blieb es auch in der zweiten Halbzeit beim knappen 2:1 des Spitzenreiters.

Der VfB Stuttgart, der jetzt beste Chancen auf den Staffelsieg und damit auch auf die Teilnahme an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft besitzt, wahrte außerdem die Möglichkeit, das historische Double zu gewinnen. Am Freitag, 24. Mai, treffen die Schwaben schließlich im Endspiel um den DFB-Pokal der Junioren in Potsdam auf RB Leipzig.

Im Rennen um den Klassenverbleib verhinderte der 1. FC Kaiserslautern durch das 2:2 (0:2) gegen den direkten Konkurrenten 1. FC Nürnberg den Sturz auf einen Abstiegsplatz. Dabei lagen die Pfälzer zur Pause bereits 0:2 zurück.

Mit einem Doppelschlag hatten Kapitän Marco Zietsch (41.) und der hochgezogene U 17-Stürmer Erik Shuranov (42.) für den "Club" zwei Treffer vorgelegt. Doppeltorschütze Anas Bakhat (58./85., Foulelfmeter) sicherte dem FCK jedoch noch das Remis. Die Lauterer bleiben einen Punkt vor dem 1. FC Nürnberg, der weiterhin den ersten Abstiegsplatz belegt.

Nord/Nordost: Bremer Erfolgsserie reißt gegen Union

Die Meisterschaftshoffnungen der U 19 des SV Werder Bremen erhielten am 22. Spieltag in der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga einen empfindlichen Dämpfer. Nach zehn Partien ohne Niederlage (acht Siege, zwei Remis) musste sich das Team von Werder-Trainer Marco Grote dem 1. FC Union Berlin überraschend 1:2 (0:2) geschlagen geben. Damit vergrößerte sich der Rückstand des Tabellendritten auf Spitzenreiter VfL Wolfsburg vier Runden vor dem Saisonende auf sieben Punkte.

Schon während der ersten Halbzeit gerieten die Grün-Weißen auf die Verliererstraße. Laurenz Dehl (22., Foulelfmeter) und Paul Petermann (35.) ließen die Gäste aus der Hauptstadt jubeln. Kurz nach der Pause scheiterte Werder-Torjäger Fred MC Mensah Quarshie zunächst mit einem Foulelfmeter am Berliner Torhüter Nikolai Kemlein (52.), ehe Union-Innenverteidiger Stefan Rankic (60.) ein Eigentor zum Anschlusstreffer für die Gastgeber unterlief. Zum Ausgleich reichte es aber nicht mehr.

Der 1. FC Union machte durch den vierten Saisonsieg einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib. Der Abstand zur Gefahrenzone wuchs auf sieben Punkte an.

[mspw]

Der VfB Stuttgart ist dem Gewinn der Meisterschaft in der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren einen großen Schritt nähergekommen. Beim Tabellenletzten und bereits feststehenden Absteiger FSV Frankfurt siegten die Schwaben am 22. Spieltag 2:1 (2:1) und bauten durch den 16. Saisonsieg ihren Vorsprung an der Tabellenspitze vor dem 1. FSV Mainz 05 vier Runden vor dem Saisonende auf fünf Punkte aus. Die Mainzer hatten bereits am Samstag ihr Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim 1:2 verloren.

Alle drei Treffer einer turbulenten Partie mit insgesamt vier Strafstößen fielen bereits in der Anfangsphase. Emir Sejdovic (2., Foulelfmeter) sorgte für den frühen Führungstreffer des FSV. Die beiden Stuttgarter U 19-Nationalspieler Nick Bätzner (9., Foulelfmeter) und Eric Hottmann (18.) wendeten jedoch das Blatt. Noch vor der Pause vergaben die Schwaben gleich zweimal die Chance, den Vorsprung auszubauen. Erst schoss Bätzner einen Foulelfmeter am Frankfurter Tor vorbei (39.), dann scheiterte Hottmann mit einem weiteren Strafstoß an FSV-Torhüter Paul Harbrecht (45.). Letztlich blieb es auch in der zweiten Halbzeit beim knappen 2:1 des Spitzenreiters.

Der VfB Stuttgart, der jetzt beste Chancen auf den Staffelsieg und damit auch auf die Teilnahme an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft besitzt, wahrte außerdem die Möglichkeit, das historische Double zu gewinnen. Am Freitag, 24. Mai, treffen die Schwaben schließlich im Endspiel um den DFB-Pokal der Junioren in Potsdam auf RB Leipzig.

Im Rennen um den Klassenverbleib verhinderte der 1. FC Kaiserslautern durch das 2:2 (0:2) gegen den direkten Konkurrenten 1. FC Nürnberg den Sturz auf einen Abstiegsplatz. Dabei lagen die Pfälzer zur Pause bereits 0:2 zurück.

Mit einem Doppelschlag hatten Kapitän Marco Zietsch (41.) und der hochgezogene U 17-Stürmer Erik Shuranov (42.) für den "Club" zwei Treffer vorgelegt. Doppeltorschütze Anas Bakhat (58./85., Foulelfmeter) sicherte dem FCK jedoch noch das Remis. Die Lauterer bleiben einen Punkt vor dem 1. FC Nürnberg, der weiterhin den ersten Abstiegsplatz belegt.

Nord/Nordost: Bremer Erfolgsserie reißt gegen Union

Die Meisterschaftshoffnungen der U 19 des SV Werder Bremen erhielten am 22. Spieltag in der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga einen empfindlichen Dämpfer. Nach zehn Partien ohne Niederlage (acht Siege, zwei Remis) musste sich das Team von Werder-Trainer Marco Grote dem 1. FC Union Berlin überraschend 1:2 (0:2) geschlagen geben. Damit vergrößerte sich der Rückstand des Tabellendritten auf Spitzenreiter VfL Wolfsburg vier Runden vor dem Saisonende auf sieben Punkte.

Schon während der ersten Halbzeit gerieten die Grün-Weißen auf die Verliererstraße. Laurenz Dehl (22., Foulelfmeter) und Paul Petermann (35.) ließen die Gäste aus der Hauptstadt jubeln. Kurz nach der Pause scheiterte Werder-Torjäger Fred MC Mensah Quarshie zunächst mit einem Foulelfmeter am Berliner Torhüter Nikolai Kemlein (52.), ehe Union-Innenverteidiger Stefan Rankic (60.) ein Eigentor zum Anschlusstreffer für die Gastgeber unterlief. Zum Ausgleich reichte es aber nicht mehr.

Der 1. FC Union machte durch den vierten Saisonsieg einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib. Der Abstand zur Gefahrenzone wuchs auf sieben Punkte an.

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