Video: U 18 verliert gegen Serbien

Die U 18-Junioren sind mit einer Niederlage in das Winterturnier in Israel gestartet. Die Mannschaft musste sich der Auswahl Serbiens beim Debüt von DFB-Trainer Christian Wörns in Shefayim mit 1:2 (1:1) geschlagen geben. Am Donnerstag (ab 17 Uhr) wartet in Ramat Gan das Duell gegen die Gastgeber. Als Turniersieger stehen vorab schon die Serben fest, die ihr erstes Spiel gegen die Israelis bereits am Sonntag 2:0 gewonnen hatten.

"Ich bin enttäuscht über den Ausgang des Spiels, aber zufrieden mit der Leistung", erklärte Wörns nach der Partie. "Man hat zu Beginn gesehen, dass es für die Spieler das erste Länderspiel war. Viele waren eher mit sich selbst beschäftigt. Wir sind schwer reingekommen und haben verdient das 0:1 kassiert, danach aber eine positive Reaktion gezeigt und genauso verdient den Ausgleich gemacht. In der zweiten Halbzeit waren wir dann überlegen, bekommen dann ein unnötiges Freistoßtor", so der Trainer weiter.

Asllani trifft zum Ausgleich, dann den Pfosten

Der DFB-Nachwuchs startete nervös ins Spiel, die Führung des serbischen Teams durch Filip Backulja (14.) war die logische Konsequenz. Danach drängte die deutsche U 18 auf den Ausgleich, ließ aber zunächst eine Vielzahl guter Einschusschancen liegen. In der 31. Minute markierte dann Fisnik Asllani vom 1. FC Union Berlin das hoch verdiente 1:1. Danach hatten John Liebelt (34.) per Fernschuss und erneut Asllani (37.), dessen Versuch aus kurzer Distanz an den Pfosten klatschte, das 2:1 auf dem Fuß.

Nach der Halbzeitpause erspielten sich zunächst die Serben die besseren Gelegenheiten und kamen durch einen von Uros Drezgic direkt verwandelten Freistoß in der 66. Minute zur erneuten Führung. Emilio Kehrer hätte kurz darauf fast wieder ausgeglichen (69.), sein Schuss aus 16 Metern verfehlte das Tor aber um wenige Zentimeter. Auf der Gegenseite bewahrte Keeper Felix Gebhardt sein Team mit einer Glanztat vor einem weiteren Gegentor (72.). Die Schlussoffensive führte danach nicht mehr zum Ausgleich, auch wenn das deutsche Team klar feldüberlegen war und noch ein ums andere Mal gefährlich vor dem serbischen Tor auftauchte.

[dfb]

Die U 18-Junioren sind mit einer Niederlage in das Winterturnier in Israel gestartet. Die Mannschaft musste sich der Auswahl Serbiens beim Debüt von DFB-Trainer Christian Wörns in Shefayim mit 1:2 (1:1) geschlagen geben. Am Donnerstag (ab 17 Uhr) wartet in Ramat Gan das Duell gegen die Gastgeber. Als Turniersieger stehen vorab schon die Serben fest, die ihr erstes Spiel gegen die Israelis bereits am Sonntag 2:0 gewonnen hatten.

"Ich bin enttäuscht über den Ausgang des Spiels, aber zufrieden mit der Leistung", erklärte Wörns nach der Partie. "Man hat zu Beginn gesehen, dass es für die Spieler das erste Länderspiel war. Viele waren eher mit sich selbst beschäftigt. Wir sind schwer reingekommen und haben verdient das 0:1 kassiert, danach aber eine positive Reaktion gezeigt und genauso verdient den Ausgleich gemacht. In der zweiten Halbzeit waren wir dann überlegen, bekommen dann ein unnötiges Freistoßtor", so der Trainer weiter.

Asllani trifft zum Ausgleich, dann den Pfosten

Der DFB-Nachwuchs startete nervös ins Spiel, die Führung des serbischen Teams durch Filip Backulja (14.) war die logische Konsequenz. Danach drängte die deutsche U 18 auf den Ausgleich, ließ aber zunächst eine Vielzahl guter Einschusschancen liegen. In der 31. Minute markierte dann Fisnik Asllani vom 1. FC Union Berlin das hoch verdiente 1:1. Danach hatten John Liebelt (34.) per Fernschuss und erneut Asllani (37.), dessen Versuch aus kurzer Distanz an den Pfosten klatschte, das 2:1 auf dem Fuß.

Nach der Halbzeitpause erspielten sich zunächst die Serben die besseren Gelegenheiten und kamen durch einen von Uros Drezgic direkt verwandelten Freistoß in der 66. Minute zur erneuten Führung. Emilio Kehrer hätte kurz darauf fast wieder ausgeglichen (69.), sein Schuss aus 16 Metern verfehlte das Tor aber um wenige Zentimeter. Auf der Gegenseite bewahrte Keeper Felix Gebhardt sein Team mit einer Glanztat vor einem weiteren Gegentor (72.). Die Schlussoffensive führte danach nicht mehr zum Ausgleich, auch wenn das deutsche Team klar feldüberlegen war und noch ein ums andere Mal gefährlich vor dem serbischen Tor auftauchte.

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