Video: Die ungewöhnliche DFB-Karriere der Lisa Weiß

Fast auf den Tag genau sechs Jahre und sieben Monate musste sie auf ihren zweiten Einsatz in der Frauen-Nationalmannschaft warten: Lisa Weiß, die deutsche Torfrau von der SGS Essen. Beim EM-Qualifikationsspiel gegen Russland (4:0) stand die 28-Jährige am vergangenen Freitag wieder zwischen den Pfosten. "Steffi Jones hat mir vor Brasilien (Olympia in Rio; Anm.d.Red.) gesagt, dass ich meine Chance bekomme, wenn sie Bundestrainerin wird", sagt Weiß im Interview mit DFB.TV: "Darauf konnte ich mich lange genug vorbereiten und habe mich darüber sehr gefreut."

In Moskau musste Weiß vor allem in der Anfangsphase hellwach sein und zeigte eine tadellose Leistung. "Ich war total entspannt", sagt Weiß über ihr Comeback im DFB-Dress: "Ich hatte gedacht, dass ich meganervös bin, aber ich bin gelassen damit umgegangen. Ich war einfach voller Vorfreude auf das Spiel."

Debüt gegen Nordkorea im Februar 2010

Dabei war es lange her, dass Weiß das DFB-Trikot zuletzt getragen hatte. Am 17. Februar 2010 kam die Torhüterin beim Länderspiel gegen Nordkorea in der 17. Minute für die verletzte Nadine Angerer in die Partie und feierte ihr Debüt im Nationalteam. Beim 3:0 in Duisburg blieb sie auch damals ohne Gegentor.

Seitdem ist viel passiert. Weiß spielt immer noch bei der SGS Essen, mittlerweile schon in ihrer neunten Saison. Aber spielerisch wie menschlich hat sich die 149-malige Bundesligaspielerin weiterentwickelt. "Ich bin offener geworden", sagt Weiß. Mit DFB-TV spricht sie zudem über ihre Art der Interpretation des Torwartspiels, Ihre Erwartungshaltung für die heutige Partie gegen Ungarn (ab 16 Uhr, live im ZDF) und verrät: "Ich bin positiv verrückt, was das Thema Aberglaube angeht."

[dfb]

Fast auf den Tag genau sechs Jahre und sieben Monate musste sie auf ihren zweiten Einsatz in der Frauen-Nationalmannschaft warten: Lisa Weiß, die deutsche Torfrau von der SGS Essen. Beim EM-Qualifikationsspiel gegen Russland (4:0) stand die 28-Jährige am vergangenen Freitag wieder zwischen den Pfosten. "Steffi Jones hat mir vor Brasilien (Olympia in Rio; Anm.d.Red.) gesagt, dass ich meine Chance bekomme, wenn sie Bundestrainerin wird", sagt Weiß im Interview mit DFB.TV: "Darauf konnte ich mich lange genug vorbereiten und habe mich darüber sehr gefreut."

In Moskau musste Weiß vor allem in der Anfangsphase hellwach sein und zeigte eine tadellose Leistung. "Ich war total entspannt", sagt Weiß über ihr Comeback im DFB-Dress: "Ich hatte gedacht, dass ich meganervös bin, aber ich bin gelassen damit umgegangen. Ich war einfach voller Vorfreude auf das Spiel."

Debüt gegen Nordkorea im Februar 2010

Dabei war es lange her, dass Weiß das DFB-Trikot zuletzt getragen hatte. Am 17. Februar 2010 kam die Torhüterin beim Länderspiel gegen Nordkorea in der 17. Minute für die verletzte Nadine Angerer in die Partie und feierte ihr Debüt im Nationalteam. Beim 3:0 in Duisburg blieb sie auch damals ohne Gegentor.

Seitdem ist viel passiert. Weiß spielt immer noch bei der SGS Essen, mittlerweile schon in ihrer neunten Saison. Aber spielerisch wie menschlich hat sich die 149-malige Bundesligaspielerin weiterentwickelt. "Ich bin offener geworden", sagt Weiß. Mit DFB-TV spricht sie zudem über ihre Art der Interpretation des Torwartspiels, Ihre Erwartungshaltung für die heutige Partie gegen Ungarn (ab 16 Uhr, live im ZDF) und verrät: "Ich bin positiv verrückt, was das Thema Aberglaube angeht."

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