VfR Aalen: Rekordtrainer Vollmann geht

Peter Vollmann, Rekordtrainer der 3. Liga (219 Spiele), wird den VfR Aalen nur noch bis zum Saisonende betreuen. Der auslaufende Vertrag wird nicht verlängert. Der SV Meppen hofft zum Ligastart auf den Einsatz der angeschlagenen Marius Kleinsorge und Max Kremer, der Hallesche FC freut sich über Fördermittel für sein Leistungszentrum und der Chemnitzer FC verpflichtete einen ehemaligen finnischen Nationalspieler. Die DFB.de-Drittligasplitter.

VFR AALEN: Der VfR Aalen und sein Trainer Peter Vollmann werden nach dem Saisonende getrennte Wege gehen. Der auslaufende Vertrag des 60 Jahre alten Fußball-Lehrers läuft zum 30. Juni aus. "Peter Vollmann hat den VfR Aalen 2015 in einer schwierigen Situation übernommen und in den vergangenen drei Jahren sehr gute Arbeit geleistet, dafür gebührt ihm unser Dank und Respekt. Dennoch sind Präsidium und Aufsichtsrat zur Überzeugung gelangt, dass nun der richtige Zeitpunkt ist, neue Impulse zu setzen und mit einem neuen Trainer in die Spielzeit 2018/2019 zu gehen. Wir sind uns sicher, dass Mannschaft und Trainerteam in den verbleibenden 18 Partien weiter alles in die Waagschale werfen werden, um die Runde erfolgreich zu beenden", so VfR-Präsidiumssprecher Roland Vogt. Peter Vollmann, der während der seiner Karriere unter anderem schon den SC Preußen Münster, Holstein Kiel, Eintracht Braunschweig, Hansa Rostock, Fortuna Köln, den SV Wehen Wiesbaden, den KFC Uerdingen 05, Eintracht Trier und die SG Wattenscheid 09 trainiert hatte, ist seit dem 1. Juli 2015 in Aalen tätig, führte den VfR jeweils frühzeitig zum Klassenverbleib, im Vorjahr sogar trotz des Abzugs von neun Punkten (wegen des inzwischen abgeschlossenen Insolvenzverfahrens). Auch in dieser Saison rangieren die Württemberger im gesicherten Tabellenmittelfeld, überwintern auf Platz neun. Die Abstiegszone ist elf Punkte entfernt.

CHEMNITZER FC: Der Chemnitzer FC hat sich die Dienste von Abwehrspieler Mikko Sumusalo (27) gesichert. Der ehemalige finnische Nationalspieler, der bis zum Ende der vergangenen Spielzeit bei Rot-Weiß Erfurt unter Vertrag stand und seitdem vereinslos war, unterschrieb bei den "Himmelblauen" einen Vertrag bis zum Saisonende (plus Option) und läuft ab sofort mit der Rückennummer 23 für den CFC auf. Sportdirektor Steffen Ziffert erklärt: "Mikko ist ein erfahrener Spieler, der die Qualitäten und Fähigkeiten mitbringt, um vor allem unsere Defensive zu verstärken."

SV MEPPEN: Das Trainingslager in der Türkei hat fast der gesamte Kader des Aufsteigers SV Meppen gut überstanden. Angeschlagen sind derzeit nur die Offensivspieler Marius Kleinsorge und Max Kremer. "Beide haben mit Adduktorenbeschwerden zu kämpfen. Ich erwarte sie aber schon am Donnerstag im Training zurück", so SVM-Trainer Christian Neidhart im Gespräch mit DFB.de. Für Meppen beginnt die Restrunde am Samstag (ab 14 Uhr) mit einem Heimspiel gegen den SC Preußen Münster. Der SVM hofft auf eine fünfstellige Zuschauerkulisse. In der Hinrunde musste sich der Neuling den Münsteranern 0:3 geschlagen geben.

HALLESCHER FC: Der Hallesche FC kann seinen Nachwuchs bald noch besser ausbilden. Insgesamt 11,3 Millionen Euro fließen in das Nachwuchsleistungszentrum in Halle, das hauptsächlich vom HFC genutzt wird. Sachsen-Anhalts Sportminister Holger Stahlknecht und Manfred Maas (Chef einer Investitions-Bank) übergaben den Förderbescheid an Halles Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand. Auch HFC-Präsident Dr. Michael Schädlich und Erwin Bugar, DFB-Vizepräsident sowie Präsident des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt, waren vor Ort. Die Mittel für den Ersatzneubau stammen aus dem Hochwasser-Aufbauhilfefonds, der 2013 mit Unterstützung von EU, Bund und Land aufgelegt wurde.

FC HANSA ROSTOCK: Der FC Hansa Rostock hat sich nach dem Wechsel von Mittelfeldspieler Jeff-Denis Fehr zum Ligakonkurrenten SG Sonnenhof Großaspach mit Stürmer Menelik Chaka Ngu‘Ewodo darauf geeinigt, den bis zum 30.Juni 2019 laufenden Vertrag mit sofortiger Wirkung aufzuheben. Der 22 Jahre alte Stürmer war im Sommer 2017 vom TSV 1860 München II nach Rostock gewechselt. Der Deutsch-Kameruner kam ausschließlich für die zweite Mannschaft des FC Hansa in der NOFV-Oberliga Nord zum Einsatz, absolvierte elf Partien. Markus Thiele, Vorstand Sport beim FC Hansa, sagt zum Abgang: "Menelik konnte sich trotz seines Potentials und seiner Qualitäten leider nicht wie erhofft bei uns durchsetzen."

SC PADERBORN 07: Ursprünglich wollte Aufstiegsanwärter SC Paderborn 07 seinen Anhängern eine Rückrunden-Dauerkarte für die verbleibenden acht Liga-Heimspiele in dieser Saison anbieten. Doch der Klub hat den Verkauf dieser Tickets zumindest vorerst gestoppt. Damit will der SCP gegen den Schwarzmarkt-Handel für das DFB-Pokalspiel gegen den Rekordmeister FC Bayern München am Dienstag, 6. Februar, (ab 18.30 Uhr) vorgehen. Den Paderbornern liegen Informationen vor, nach denen Tickethändler versuchen, sich über den Erwerb einer "8er-Dauerkarte" für die Rückrunde gleichzeitig auch ein Vorkaufsrecht für das Bayern-Spiel zu sichern. Deshalb soll die Dauerkarte für die restlichen acht Meisterschaftsheimspiele erst nach dem Ende des Vorverkaufs für das DFB-Pokalspiel (beginnt am 22. Januar) wieder für den Verkauf freigegeben werden. In der Paderborner Arena finden rund 15.000 Zuschauer Platz.

1. FC MAGDEBURG: Der 1. FC Magdeburg kann sich auch in der restlichen Spielzeit auf die Unterstützung seiner Anhänger verlassen. Bislang haben sich beim Tabellenführer 1325 Fans eine Halbjahresdauerkarte gekauft. Damit werden insgesamt mehr als 11.400 Zuschauer ihren Stammplatz in den übrigen acht Heimspielen sicher haben. Mit 17.376 Fans hat der 1. FC Magdeburg den höchsten Zuschauerschnitt der 3. Liga. Lediglich der FC Hansa Rostock (11.509) und der Karlsruher SC (10.602) können sich ebenfalls über eine fünfstellige Zuschauerzahl freuen.

[mspw]

Peter Vollmann, Rekordtrainer der 3. Liga (219 Spiele), wird den VfR Aalen nur noch bis zum Saisonende betreuen. Der auslaufende Vertrag wird nicht verlängert. Der SV Meppen hofft zum Ligastart auf den Einsatz der angeschlagenen Marius Kleinsorge und Max Kremer, der Hallesche FC freut sich über Fördermittel für sein Leistungszentrum und der Chemnitzer FC verpflichtete einen ehemaligen finnischen Nationalspieler. Die DFB.de-Drittligasplitter.

VFR AALEN: Der VfR Aalen und sein Trainer Peter Vollmann werden nach dem Saisonende getrennte Wege gehen. Der auslaufende Vertrag des 60 Jahre alten Fußball-Lehrers läuft zum 30. Juni aus. "Peter Vollmann hat den VfR Aalen 2015 in einer schwierigen Situation übernommen und in den vergangenen drei Jahren sehr gute Arbeit geleistet, dafür gebührt ihm unser Dank und Respekt. Dennoch sind Präsidium und Aufsichtsrat zur Überzeugung gelangt, dass nun der richtige Zeitpunkt ist, neue Impulse zu setzen und mit einem neuen Trainer in die Spielzeit 2018/2019 zu gehen. Wir sind uns sicher, dass Mannschaft und Trainerteam in den verbleibenden 18 Partien weiter alles in die Waagschale werfen werden, um die Runde erfolgreich zu beenden", so VfR-Präsidiumssprecher Roland Vogt. Peter Vollmann, der während der seiner Karriere unter anderem schon den SC Preußen Münster, Holstein Kiel, Eintracht Braunschweig, Hansa Rostock, Fortuna Köln, den SV Wehen Wiesbaden, den KFC Uerdingen 05, Eintracht Trier und die SG Wattenscheid 09 trainiert hatte, ist seit dem 1. Juli 2015 in Aalen tätig, führte den VfR jeweils frühzeitig zum Klassenverbleib, im Vorjahr sogar trotz des Abzugs von neun Punkten (wegen des inzwischen abgeschlossenen Insolvenzverfahrens). Auch in dieser Saison rangieren die Württemberger im gesicherten Tabellenmittelfeld, überwintern auf Platz neun. Die Abstiegszone ist elf Punkte entfernt.

CHEMNITZER FC: Der Chemnitzer FC hat sich die Dienste von Abwehrspieler Mikko Sumusalo (27) gesichert. Der ehemalige finnische Nationalspieler, der bis zum Ende der vergangenen Spielzeit bei Rot-Weiß Erfurt unter Vertrag stand und seitdem vereinslos war, unterschrieb bei den "Himmelblauen" einen Vertrag bis zum Saisonende (plus Option) und läuft ab sofort mit der Rückennummer 23 für den CFC auf. Sportdirektor Steffen Ziffert erklärt: "Mikko ist ein erfahrener Spieler, der die Qualitäten und Fähigkeiten mitbringt, um vor allem unsere Defensive zu verstärken."

SV MEPPEN: Das Trainingslager in der Türkei hat fast der gesamte Kader des Aufsteigers SV Meppen gut überstanden. Angeschlagen sind derzeit nur die Offensivspieler Marius Kleinsorge und Max Kremer. "Beide haben mit Adduktorenbeschwerden zu kämpfen. Ich erwarte sie aber schon am Donnerstag im Training zurück", so SVM-Trainer Christian Neidhart im Gespräch mit DFB.de. Für Meppen beginnt die Restrunde am Samstag (ab 14 Uhr) mit einem Heimspiel gegen den SC Preußen Münster. Der SVM hofft auf eine fünfstellige Zuschauerkulisse. In der Hinrunde musste sich der Neuling den Münsteranern 0:3 geschlagen geben.

HALLESCHER FC: Der Hallesche FC kann seinen Nachwuchs bald noch besser ausbilden. Insgesamt 11,3 Millionen Euro fließen in das Nachwuchsleistungszentrum in Halle, das hauptsächlich vom HFC genutzt wird. Sachsen-Anhalts Sportminister Holger Stahlknecht und Manfred Maas (Chef einer Investitions-Bank) übergaben den Förderbescheid an Halles Oberbürgermeister Dr. Bernd Wiegand. Auch HFC-Präsident Dr. Michael Schädlich und Erwin Bugar, DFB-Vizepräsident sowie Präsident des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt, waren vor Ort. Die Mittel für den Ersatzneubau stammen aus dem Hochwasser-Aufbauhilfefonds, der 2013 mit Unterstützung von EU, Bund und Land aufgelegt wurde.

FC HANSA ROSTOCK: Der FC Hansa Rostock hat sich nach dem Wechsel von Mittelfeldspieler Jeff-Denis Fehr zum Ligakonkurrenten SG Sonnenhof Großaspach mit Stürmer Menelik Chaka Ngu‘Ewodo darauf geeinigt, den bis zum 30.Juni 2019 laufenden Vertrag mit sofortiger Wirkung aufzuheben. Der 22 Jahre alte Stürmer war im Sommer 2017 vom TSV 1860 München II nach Rostock gewechselt. Der Deutsch-Kameruner kam ausschließlich für die zweite Mannschaft des FC Hansa in der NOFV-Oberliga Nord zum Einsatz, absolvierte elf Partien. Markus Thiele, Vorstand Sport beim FC Hansa, sagt zum Abgang: "Menelik konnte sich trotz seines Potentials und seiner Qualitäten leider nicht wie erhofft bei uns durchsetzen."

SC PADERBORN 07: Ursprünglich wollte Aufstiegsanwärter SC Paderborn 07 seinen Anhängern eine Rückrunden-Dauerkarte für die verbleibenden acht Liga-Heimspiele in dieser Saison anbieten. Doch der Klub hat den Verkauf dieser Tickets zumindest vorerst gestoppt. Damit will der SCP gegen den Schwarzmarkt-Handel für das DFB-Pokalspiel gegen den Rekordmeister FC Bayern München am Dienstag, 6. Februar, (ab 18.30 Uhr) vorgehen. Den Paderbornern liegen Informationen vor, nach denen Tickethändler versuchen, sich über den Erwerb einer "8er-Dauerkarte" für die Rückrunde gleichzeitig auch ein Vorkaufsrecht für das Bayern-Spiel zu sichern. Deshalb soll die Dauerkarte für die restlichen acht Meisterschaftsheimspiele erst nach dem Ende des Vorverkaufs für das DFB-Pokalspiel (beginnt am 22. Januar) wieder für den Verkauf freigegeben werden. In der Paderborner Arena finden rund 15.000 Zuschauer Platz.

1. FC MAGDEBURG: Der 1. FC Magdeburg kann sich auch in der restlichen Spielzeit auf die Unterstützung seiner Anhänger verlassen. Bislang haben sich beim Tabellenführer 1325 Fans eine Halbjahresdauerkarte gekauft. Damit werden insgesamt mehr als 11.400 Zuschauer ihren Stammplatz in den übrigen acht Heimspielen sicher haben. Mit 17.376 Fans hat der 1. FC Magdeburg den höchsten Zuschauerschnitt der 3. Liga. Lediglich der FC Hansa Rostock (11.509) und der Karlsruher SC (10.602) können sich ebenfalls über eine fünfstellige Zuschauerzahl freuen.

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