VfL-Trainer Ringe: "Das ist die Krönung"

Die U 17-Juniorinnen des VfL Wolfsburg blieben während der gesamten Saison 2018/2019 ohne Niederlage und machten mit dem 3:1-Finalsieg gegen den SC Freiburg vor eigenem Publikum den erneuten Gewinn der Deutschen Meisterschaft perfekt. Einziger Wermutstropfen war die Knieverletzung von U 17-Europameisterin Livinia Seifert. DFB.de mit den Stimmen zum Finale.

Holger Ringe (Trainer VfL Wolfsburg): Ich bin überglücklich, dass es uns gelungen ist, den Titel aus dem Vorjahr zu bestätigen. Es ist ungleich schwerer, oben zu bleiben. Das ist auch für mich als Trainer die Krönung, zumal wir die gesamte Saison ohne Niederlage abgeschlossen haben. Insgesamt war es das erwartet schwere Spiel. Auch Freiburg verfügt über eine sehr starke Mannschaft. Beide Teams haben vor dieser hervorragenden Kulisse Werbung für den Mädchenfußball betrieben. Bei uns haben gerade Spielerinnen wie Jette Schulz, Enya Heine oder Gloria Adigo, die sonst nicht immer im Fokus stehen, auf den Punkt ihre Leistung gebracht. Torhüterin Julia Kassen ist zwar der Fehler zum 1:1 unterlaufen, danach hat sie uns aber mit starken Paraden im Spiel gehalten. Wir alle hoffen jetzt, dass es sich bei Livinia Seiferts Knieverletzung diesmal nicht um einen Kreuzbandriss handelt.

Edgar Beck (SC Freiburg): Herzlichen Glückwunsch an den VfL Wolfsburg zum zweiten Titel in Serie. Wir sind schlecht in das Spiel gestartet, haben uns aber hineingekämpft und teilweise auch sehr gut Fußball gespielt. Dadurch konnten wir Wolfsburg immer wieder in Bedrängnis bringen. Wir haben bis zum Schluss alles gegeben und hatten auch unsere Möglichkeiten. Mit etwas Glück hätten wir den Platz auch als Sieger verlassen können. Der VfL war vor dem Tor jedoch effektiver und ist deshalb auch ein würdiger Meister.

Anouschka Bernhard (U 16-Nationaltrainerin): Zu Beginn der Partie hatten die Freiburgerinnen Probleme, sind dann aber besser ins Spiel gekommen. Unter dem Strich hat der VfL Wolfsburg seine Chancen besser genutzt und deshalb auch nicht unverdient gewonnen. Es standen auf beiden Seiten viele talentierte Spielerinnen auf dem Platz, denen wir für die Zukunft noch einiges zutrauen.

Lea Wohlfahrt (Spielführerin VfL Wolfsburg): Zum zweiten Mal in Folge Deutscher Meister zu werden, ist ein unbeschreibliches Gefühl. Das muss ich erst einmal verarbeiten. In den ersten 15 Minuten waren wir sehr gut, haben aber nach der Verletzung von Livinia Seifert zeitweise nachgelassen. In der zweiten Halbzeit haben wir dann aber wieder aufgedreht. Für mich als einzige waschechte Wolfsburgerin im Team ist das noch einmal etwas ganz Besonderes, in der eigenen Stadt erneut Deutscher Meister zu werden.

Victoria Ezebinyuo (Spielführerin SC Freiburg): Wir wollten den Sieg, haben dafür über 80 Minuten alles gegeben. Schade, dass wir viele gute Aktionen nicht in Tore ummünzen konnten. Wir wussten, dass der VfL ein sehr starker Gegner ist. Wir wussten aber auch, dass wir uns nicht von ungefähr für das Finale qualifiziert hatten. Es war ein Duell auf Augenhöhe. In der Kabine waren alle Spielerinnen verständlicherweise enttäuscht. Wir können aber auch stolz darauf sein, das Endspiel erreicht zu haben und Zweiter geworden zu sein.

Livina Seifert (U 17-Europameisterin VfL Wolfsburg): Ich bin sehr froh, dass die Mannschaft das Spiel in der zweiten Halbzeit noch gewonnen hat. Jetzt wird erst einmal gefeiert. Bei meiner Verletzung habe ich - um ehrlich zu sein - kein gutes Gefühl. Nach einem Luftduell bin ich falsch aufgekommen und mit dem rechten Knie weggeknickt.

Elfie Wutke (Bundesliga-Staffelleiterin Nord/Nordost): Wir haben ein gutes und spannendes Endspiel in einem würdigen Rahmen gesehen. Der SC Freiburg hatte die etwas besseren Chancen, die Wolfsburgerinnen waren aber effizienter vor dem Tor. Mit dem 1:3 sind die Freiburgerinnen etwas unter Wert geschlagen worden. Der VfL Wolfsburg ist aber ein würdiger Meister. Die komplette Saison ohne Niederlage beendet zu haben, ist eine beeindruckende Bilanz. Es ist ein Zeichen für die Stärke der Staffel Nord/Nordost, dass es neben dem 1. FFC Turbine Potsdam mittlerweile mit dem VfL einen weiteren starken Anwärter auf die Deutsche Meisterschaft gibt.

[mspw]

Die U 17-Juniorinnen des VfL Wolfsburg blieben während der gesamten Saison 2018/2019 ohne Niederlage und machten mit dem 3:1-Finalsieg gegen den SC Freiburg vor eigenem Publikum den erneuten Gewinn der Deutschen Meisterschaft perfekt. Einziger Wermutstropfen war die Knieverletzung von U 17-Europameisterin Livinia Seifert. DFB.de mit den Stimmen zum Finale.

Holger Ringe (Trainer VfL Wolfsburg): Ich bin überglücklich, dass es uns gelungen ist, den Titel aus dem Vorjahr zu bestätigen. Es ist ungleich schwerer, oben zu bleiben. Das ist auch für mich als Trainer die Krönung, zumal wir die gesamte Saison ohne Niederlage abgeschlossen haben. Insgesamt war es das erwartet schwere Spiel. Auch Freiburg verfügt über eine sehr starke Mannschaft. Beide Teams haben vor dieser hervorragenden Kulisse Werbung für den Mädchenfußball betrieben. Bei uns haben gerade Spielerinnen wie Jette Schulz, Enya Heine oder Gloria Adigo, die sonst nicht immer im Fokus stehen, auf den Punkt ihre Leistung gebracht. Torhüterin Julia Kassen ist zwar der Fehler zum 1:1 unterlaufen, danach hat sie uns aber mit starken Paraden im Spiel gehalten. Wir alle hoffen jetzt, dass es sich bei Livinia Seiferts Knieverletzung diesmal nicht um einen Kreuzbandriss handelt.

Edgar Beck (SC Freiburg): Herzlichen Glückwunsch an den VfL Wolfsburg zum zweiten Titel in Serie. Wir sind schlecht in das Spiel gestartet, haben uns aber hineingekämpft und teilweise auch sehr gut Fußball gespielt. Dadurch konnten wir Wolfsburg immer wieder in Bedrängnis bringen. Wir haben bis zum Schluss alles gegeben und hatten auch unsere Möglichkeiten. Mit etwas Glück hätten wir den Platz auch als Sieger verlassen können. Der VfL war vor dem Tor jedoch effektiver und ist deshalb auch ein würdiger Meister.

Anouschka Bernhard (U 16-Nationaltrainerin): Zu Beginn der Partie hatten die Freiburgerinnen Probleme, sind dann aber besser ins Spiel gekommen. Unter dem Strich hat der VfL Wolfsburg seine Chancen besser genutzt und deshalb auch nicht unverdient gewonnen. Es standen auf beiden Seiten viele talentierte Spielerinnen auf dem Platz, denen wir für die Zukunft noch einiges zutrauen.

Lea Wohlfahrt (Spielführerin VfL Wolfsburg): Zum zweiten Mal in Folge Deutscher Meister zu werden, ist ein unbeschreibliches Gefühl. Das muss ich erst einmal verarbeiten. In den ersten 15 Minuten waren wir sehr gut, haben aber nach der Verletzung von Livinia Seifert zeitweise nachgelassen. In der zweiten Halbzeit haben wir dann aber wieder aufgedreht. Für mich als einzige waschechte Wolfsburgerin im Team ist das noch einmal etwas ganz Besonderes, in der eigenen Stadt erneut Deutscher Meister zu werden.

Victoria Ezebinyuo (Spielführerin SC Freiburg): Wir wollten den Sieg, haben dafür über 80 Minuten alles gegeben. Schade, dass wir viele gute Aktionen nicht in Tore ummünzen konnten. Wir wussten, dass der VfL ein sehr starker Gegner ist. Wir wussten aber auch, dass wir uns nicht von ungefähr für das Finale qualifiziert hatten. Es war ein Duell auf Augenhöhe. In der Kabine waren alle Spielerinnen verständlicherweise enttäuscht. Wir können aber auch stolz darauf sein, das Endspiel erreicht zu haben und Zweiter geworden zu sein.

Livina Seifert (U 17-Europameisterin VfL Wolfsburg): Ich bin sehr froh, dass die Mannschaft das Spiel in der zweiten Halbzeit noch gewonnen hat. Jetzt wird erst einmal gefeiert. Bei meiner Verletzung habe ich - um ehrlich zu sein - kein gutes Gefühl. Nach einem Luftduell bin ich falsch aufgekommen und mit dem rechten Knie weggeknickt.

Elfie Wutke (Bundesliga-Staffelleiterin Nord/Nordost): Wir haben ein gutes und spannendes Endspiel in einem würdigen Rahmen gesehen. Der SC Freiburg hatte die etwas besseren Chancen, die Wolfsburgerinnen waren aber effizienter vor dem Tor. Mit dem 1:3 sind die Freiburgerinnen etwas unter Wert geschlagen worden. Der VfL Wolfsburg ist aber ein würdiger Meister. Die komplette Saison ohne Niederlage beendet zu haben, ist eine beeindruckende Bilanz. Es ist ein Zeichen für die Stärke der Staffel Nord/Nordost, dass es neben dem 1. FFC Turbine Potsdam mittlerweile mit dem VfL einen weiteren starken Anwärter auf die Deutsche Meisterschaft gibt.

###more###