VfL Osnabrück: Meisterfeier mit mehr als 15.000 Fans

Diesen Geburtstag wird Marc Heider, Kapitän beim VfL Osnabrück, nicht so schnell vergessen. Der seit dem heutigen Samstag 33 Jahre alte Offensivspieler nahm nach dem 1:4 (0:3) der Lila-Weißen gegen die SpVgg Unterhaching am 38. und letzten Spieltag der Saison 2018/2019 in der 3. Liga vor 15.393 Zuschauern den 63 Zentimeter hohen und achteinhalb Kilo schweren Meisterpokal entgegen. Die Ehrung nahmen DFB-Vizepräsident Eugen Gehlenborg und DFB-Direktorin Heike Ullrich im Stadion an der Bremer Brücke vor.

Den Aufstieg in die 2. Bundesliga hatte der VfL Osnabrück bereits am 34. Spieltag durch einen 2:0-Heimsieg gegen den VfR Aalen perfekt gemacht. Nur eine Woche später standen die Niedersachsen nach dem 2:1 beim FC Energie Cottbus auch als neuer Meister der 3. Liga fest. Damit ist der VfL Osnabrück der erste Verein, der in der Geschichte der 3. Liga zweimal den Meistertitel gewinnen konnte (zuvor schon 2009/2010).

DFB-Vize Frymuth: "Echte Bereicherung für 2. Liga"

In der vorherigen Saison sah die Situation beim VfL noch ganz anders aus. In der Endabrechnung stand der 17. Platz zu Buche. Die Spielzeit beendete Osnabrück mit einer Serie von zwölf Spielen ohne Sieg damit nur knapp über dem Strich. Vor diesem Hintergrund liest sich die nun zu Ende gegangene Spielzeit 2018/2019 wie ein Märchen.

"Der VfL Osnabrück kann stolz sein auf eine herausragende Saison", sagt DFB-Vizepräsident Peter Frymuth, der für die 3. Liga zuständig ist. "Wer als Tabellenführer in die Winterpause geht und diese Position danach an keinem Spieltag mehr hergibt, hat ganz Besonderes geleistet. Kompliment und Glückwunsch. Die 2. Bundesliga darf sich auf eine echte Bereicherung freuen."

VfL-Trainer Thioune: "Hohe Qualität entwickelt"

Osnabrücks Erfolgscoach Daniel Thioune, offiziell zum Trainer der Saison gewählt, nennt im DFB.de-Interview die wichtigsten Faktoren für die Meisterschaft. "Wir hatten zu Saisonbeginn vielleicht nicht die fußballerisch stärksten Spieler der 3. Liga. Wir wussten aber: Wenn die vielen kleinen Bausteine passen, können wir sehr erfolgreich sein. Die Mannschaft hat im Laufe der Saison eine hohe Qualität bei eigenem Ballbesitz entwickelt und vom ersten Tag an eine intensive Spielweise an den Tag gelegt."

Nach dem Saisonfinale in der 3. Liga gehen die Feierlichkeiten beim VfL Osnabrück noch weiter. Am Sonntag stehen unter anderem der Besuch beim Oberbürgermeister und der Eintrag in das Goldene Buch der Stadt Osnabrück an. Im Anschluss wird gemeinsam mit den Fans auf dem Rathausplatz die Meisterschaft gefeiert. Und das alles passend zum 120-jährigen Vereinsjubiläum.

[mspw]

Diesen Geburtstag wird Marc Heider, Kapitän beim VfL Osnabrück, nicht so schnell vergessen. Der seit dem heutigen Samstag 33 Jahre alte Offensivspieler nahm nach dem 1:4 (0:3) der Lila-Weißen gegen die SpVgg Unterhaching am 38. und letzten Spieltag der Saison 2018/2019 in der 3. Liga vor 15.393 Zuschauern den 63 Zentimeter hohen und achteinhalb Kilo schweren Meisterpokal entgegen. Die Ehrung nahmen DFB-Vizepräsident Eugen Gehlenborg und DFB-Direktorin Heike Ullrich im Stadion an der Bremer Brücke vor.

Den Aufstieg in die 2. Bundesliga hatte der VfL Osnabrück bereits am 34. Spieltag durch einen 2:0-Heimsieg gegen den VfR Aalen perfekt gemacht. Nur eine Woche später standen die Niedersachsen nach dem 2:1 beim FC Energie Cottbus auch als neuer Meister der 3. Liga fest. Damit ist der VfL Osnabrück der erste Verein, der in der Geschichte der 3. Liga zweimal den Meistertitel gewinnen konnte (zuvor schon 2009/2010).

DFB-Vize Frymuth: "Echte Bereicherung für 2. Liga"

In der vorherigen Saison sah die Situation beim VfL noch ganz anders aus. In der Endabrechnung stand der 17. Platz zu Buche. Die Spielzeit beendete Osnabrück mit einer Serie von zwölf Spielen ohne Sieg damit nur knapp über dem Strich. Vor diesem Hintergrund liest sich die nun zu Ende gegangene Spielzeit 2018/2019 wie ein Märchen.

"Der VfL Osnabrück kann stolz sein auf eine herausragende Saison", sagt DFB-Vizepräsident Peter Frymuth, der für die 3. Liga zuständig ist. "Wer als Tabellenführer in die Winterpause geht und diese Position danach an keinem Spieltag mehr hergibt, hat ganz Besonderes geleistet. Kompliment und Glückwunsch. Die 2. Bundesliga darf sich auf eine echte Bereicherung freuen."

VfL-Trainer Thioune: "Hohe Qualität entwickelt"

Osnabrücks Erfolgscoach Daniel Thioune, offiziell zum Trainer der Saison gewählt, nennt im DFB.de-Interview die wichtigsten Faktoren für die Meisterschaft. "Wir hatten zu Saisonbeginn vielleicht nicht die fußballerisch stärksten Spieler der 3. Liga. Wir wussten aber: Wenn die vielen kleinen Bausteine passen, können wir sehr erfolgreich sein. Die Mannschaft hat im Laufe der Saison eine hohe Qualität bei eigenem Ballbesitz entwickelt und vom ersten Tag an eine intensive Spielweise an den Tag gelegt."

Nach dem Saisonfinale in der 3. Liga gehen die Feierlichkeiten beim VfL Osnabrück noch weiter. Am Sonntag stehen unter anderem der Besuch beim Oberbürgermeister und der Eintrag in das Goldene Buch der Stadt Osnabrück an. Im Anschluss wird gemeinsam mit den Fans auf dem Rathausplatz die Meisterschaft gefeiert. Und das alles passend zum 120-jährigen Vereinsjubiläum.

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