VfL-Coach Lerch: Triple? "Unser Ziel ist der maximale Erfolg"

Die FLYERALARM Frauen-Bundesliga startet mit einem echten Spitzenspiel in die zweite Saisonhälfte: Der Tabellenzweite TSG Hoffenheim empfängt am Freitag (ab 19.15 Uhr, live bei Eurosport und Magenta Sport) den Spitzenreiter VfL Wolfsburg. Im DFB.de-Interview ordnet VfL-Trainer Stephan Lerch das Topduell ein. Der 35 Jahre alte Fußball-Lehrer verrät auch, was sein großer Traum für diese Saison ist.

DFB.de: Herr Lerch, der VfL Wolfsburg startet nun in die zweite Saisonhälfte. Ist Ihre Mannschaft bereit für den Kampf um das Triple?

Stephan Lerch: Ja, wir sind auf jeden Fall bereit. Die Vorfreude ist wirklich zu spüren. Dass wir direkt ein Knallerspiel haben, darüber freuen wir uns sehr. Wir müssen direkt liefern. Wir wollen mit einem guten Auftakt in eine erfolgreiche Rückrunde starten. Wir können viel erreichen, unser Ziel ist natürlich der maximale Erfolg.

DFB.de: Ihre Mannschaft thront mit zwölf Siegen, einem Unentschieden und ohne Niederlage bei einem Torverhältnis von 58:4 ganz oben. Ist es nicht erstaunlich, dass Ihr Vorsprung auf den Zweiten nicht viel größer ist als nur drei Zähler?

Lerch: Ja, schon. Ich sehe es auch so, dass wir eine sehr, sehr starke Vorrunde gespielt haben. Man muss sich ja nur mal die reinen Zahlen anschauen. Viel besser kann man es meiner Meinung nach kaum spielen. Dennoch sind es nur drei Punkte. Das liegt natürlich daran, dass Hoffenheim bisher wirklich sehr konstant gespielt hat. Für mich ist das keine so große Überraschung, da dort die Verantwortlichen um Jürgen Ehrmann und Ralf Zwanziger schon seit Jahren sehr gute Arbeit leisten. Diese Saison ist der Lohn dafür. Die Konstanz ist schon beeindruckend. Für die Zuschauer und den Frauenfußball in Deutschland ist diese enge Konstellation sicher gut. Uns ist es jedoch letztlich egal, wie groß unser Vorsprung auf den Zweiten oder Dritten ist. Wir müssen auf uns schauen, dann bin ich guter Dinge, dass wir unsere Ziele erreichen werden.

DFB.de: Wie bewerten Sie die Leistungen der TSG Hoffenheim bisher?

Lerch: Hoffenheim hat eine große Stärke im Spiel mit dem Ball entwickelt. Sie haben oft eine dominante Spielanlage mit vielen Dreiecken auf den Platz gebracht. Die Hoffenheimer Spielerinnen können mit dem Ball etwas anfangen und haben auch die technischen Fähigkeiten auf den einzelnen Positionen. Da macht sich im Moment die gute Ausbildung der jungen Spielerinnen bemerkbar. In Hoffenheim ist in den vergangenen Jahren vieles richtig gemacht worden. Das kommt jetzt zum Tragen. Nur wenn man den Ball hat, kann man auch ein Tor erzielen.

DFB.de: Was erwarten Sie von dem Duell? Treffen da die beiden derzeit besten Mannschaften in Deutschland aufeinander?

Lerch: Von der Tabelle her schon. Aber ich will in diesem Zusammenhang auf keinen Fall den FC Bayern München vergessen. Die Bayern haben genauso wie wir eine enorm hohe Qualität im Kader. Vielleicht sind sie in der Breite und der Spitze sogar noch etwas besser aufgestellt als Hoffenheim. Dennoch glaube ich schon, dass Hoffenheim auch in der zweiten Saisonhälfte oben dabei sein wird und sowohl uns als auch den FC Bayern ärgern kann.  

DFB.de: Werden diese drei Teams aus Ihrer Sicht langfristig die Spitze in der Bundesliga bilden?

Lerch: Wenn Hoffenheim so zusammenbleiben und den Kader an der einen oder anderen Stelle vielleicht sogar noch verstärken kann, dann sicherlich. Aber man muss die Entwicklung abwarten. Freiburg hat eine Zeit lang eine ähnliche Rolle gespielt und musste dann einige Abgänge verkraften. Das ist ja immer so: Wenn man gute Leistungen zeigt, wird man auch für andere Klubs sehr interessant. Es kommt darauf an, ob Hoffenheim in dieser Konstellation weiter wachsen kann. Es wird spannend, wie der Klub sich in den kommenden beiden Jahren entwickelt. Ich traue es ihnen aber durchaus zu, dauerhaft eine gute Rolle spielen zu können.

DFB.de: Kurzfristig könnten Sie mit einem Sieg eine Vorentscheidung um die deutsche Meisterschaft herbeiführen.

Lerch: Na ja, das sehe ich nicht so. Wir machen uns keine Gedanken über eine mögliche Vorentscheidung, dafür ist die Saison noch viel zu lang. Wir müssen noch einige Hürden meistern. Ich hoffe ja, dass uns bald einige Englische Wochen mit Meisterschaft, DFB-Pokal und Champions League erwarten. Das wird ein straffes Programm. Und bei dieser Belastung kann es immer mal passieren, dass man auch gegen die vermeintlichen schwächeren Teams mal strauchelt. Uns steht eine hohe Gesamtbelastung bis in den Mai hinein bevor. Klar ist aber, dass wir Hoffenheim mit einem Sieg deutlich distanzieren und gleichzeitig den FC Bayern auf Abstand halten können. Das muss unser Ziel sein fürs Hoffenheim-Spiel. Wir wollen uns ein Polster erarbeiten für die Wochen, in denen es womöglich mal etwas schwieriger mit der Belastung für uns wird.

DFB.de: Die Deutsche Meisterschaft ist nur einer von drei möglichen Titeln. Im DFB-Pokal müssen Sie beim Zweitligisten FSV Gütersloh antreten. Sind Sie zufrieden mit dem Los?

Lerch: Ja, mit dem Los können wir logischerweise gut leben. Wir haben den DFB-Pokal zuletzt fünfmal in Folge gewonnen. Jedes Mal ist es etwas Besonderes, ganz am Ende der Saison beim Finale in Köln dabei sein zu dürfen - immer wieder ein Höhepunkt. Ich durfte es schon aus ganz verschiedenen Perspektiven erleben. In meinem ersten Jahr beim VfL Wolfsburg war ich noch Trainer der zweiten Frauenmannschaft und habe den Sieg von der Tribüne aus als Fan erlebt. Da habe ich das ganze Drumherum mitbekommen und gemerkt, wie groß dieses Event ist und welchen Stellenwert die Veranstaltung in der Stadt hat. Danach war ich dann als Assistent von Ralf Kellermann dabei und zuletzt zweimal als Cheftrainer. Es ist einfach toll dort. Deshalb werden wir alles dafür tun, wieder nach Köln zu kommen - auch wenn wir dort zuletzt fünfmal in Folge erfolgreich waren. Dieses Finale ist eine große Bühne für uns, davon kann man nie genug bekommen.

DFB.de: In der Champions League treffen Sie auf Glasgow City. Zum Duell mit Olympique Lyon könnte es frühestens im Finale kommen.

Lerch: Zuletzt hatten wir etwas Pech mit der Auslosung, in diesem Jahr sieht es tatsächlich besser aus. Gegen Glasgow wollen wir unserer Favoritenrolle gerecht werden und ins Halbfinale gegen Atletico Madrid oder den FC Barcelona einziehen. Das werden dann Duelle auf Augenhöhe, in solchen Spielen ist immer alles drin. Aber auch da haben wir gute Chancen, die wir nutzen wollen.

DFB.de: Ist der Gewinn der Champions League das ganz große Ziel in dieser Saison?

Lerch: Für mich ist der Gewinn der Champions League ein ganz großer Traum. Als ich noch Co-Trainer war, haben wir das Finale im Elfmeterschießen verloren, danach in Kiew, als ich schon Chefcoach war, in der Verlängerung - beide Male gegen Olympique Lyon. Wenn man das erlebt hat, dann hat man großen Ehrgeiz, den Titel nach Wolfsburg zu holen. Es geht aber nicht um mich, sondern in erster Linie um die Mannschaft. Der Traum von uns allen ist es, die Champions Leageu wieder nach Wolfsburg zu holen.  

DFB.de: Ihre Mannschaft hat zuletzt mit wenigen Ausnahmen nahezu alles gewonnen, was man gewinnen kann. Ist es schwer, ein Team, das von Sieg zu Sieg eilt, Woche für Woche wieder zu Höchstleistungen zu motivieren?

Lerch: Die Spielerinnen haben grundsätzlich eine sehr hohe Eigenmotivation. Sie wissen ganz genau, dass es beim VfL Wolfsburg immer den Anspruch gibt, um Titel mitzuspielen. Wir unterschätzen niemals einen Gegner. Klar, auch wir haben mal einen schlechten Tag und verlieren mal ein Spiel. Aber die Mädels wissen, was wir erwarten und dass wir am Ende eine langen Saison die Früchte der Arbeit ernten wollen. Wir haben Spielerinnen, die sind schon lange hier und haben das sowieso verinnerlicht. Unsere Neuen bekommen diese Einstellung direkt von Anfang an schon beim ersten Training sehr eindrucksvoll vorgelebt und lassen sich dann davon auch anstecken. Ich bin in einer sehr glücklichen und dankbaren Situation, mit solchen Persönlichkeiten zusammenarbeiten zu dürfen. Die Spielerinnen bringen schon sehr viel mit, so dass ich kaum antreiben muss. Im Trainerteam ist das genauso. Das sind Voraussetzungen dafür, dass wir hier in Wolfsburg seit Jahren sehr erfolgreich sind.

[sw]

Die FLYERALARM Frauen-Bundesliga startet mit einem echten Spitzenspiel in die zweite Saisonhälfte: Der Tabellenzweite TSG Hoffenheim empfängt am Freitag (ab 19.15 Uhr, live bei Eurosport und Magenta Sport) den Spitzenreiter VfL Wolfsburg. Im DFB.de-Interview ordnet VfL-Trainer Stephan Lerch das Topduell ein. Der 35 Jahre alte Fußball-Lehrer verrät auch, was sein großer Traum für diese Saison ist.

DFB.de: Herr Lerch, der VfL Wolfsburg startet nun in die zweite Saisonhälfte. Ist Ihre Mannschaft bereit für den Kampf um das Triple?

Stephan Lerch: Ja, wir sind auf jeden Fall bereit. Die Vorfreude ist wirklich zu spüren. Dass wir direkt ein Knallerspiel haben, darüber freuen wir uns sehr. Wir müssen direkt liefern. Wir wollen mit einem guten Auftakt in eine erfolgreiche Rückrunde starten. Wir können viel erreichen, unser Ziel ist natürlich der maximale Erfolg.

DFB.de: Ihre Mannschaft thront mit zwölf Siegen, einem Unentschieden und ohne Niederlage bei einem Torverhältnis von 58:4 ganz oben. Ist es nicht erstaunlich, dass Ihr Vorsprung auf den Zweiten nicht viel größer ist als nur drei Zähler?

Lerch: Ja, schon. Ich sehe es auch so, dass wir eine sehr, sehr starke Vorrunde gespielt haben. Man muss sich ja nur mal die reinen Zahlen anschauen. Viel besser kann man es meiner Meinung nach kaum spielen. Dennoch sind es nur drei Punkte. Das liegt natürlich daran, dass Hoffenheim bisher wirklich sehr konstant gespielt hat. Für mich ist das keine so große Überraschung, da dort die Verantwortlichen um Jürgen Ehrmann und Ralf Zwanziger schon seit Jahren sehr gute Arbeit leisten. Diese Saison ist der Lohn dafür. Die Konstanz ist schon beeindruckend. Für die Zuschauer und den Frauenfußball in Deutschland ist diese enge Konstellation sicher gut. Uns ist es jedoch letztlich egal, wie groß unser Vorsprung auf den Zweiten oder Dritten ist. Wir müssen auf uns schauen, dann bin ich guter Dinge, dass wir unsere Ziele erreichen werden.

DFB.de: Wie bewerten Sie die Leistungen der TSG Hoffenheim bisher?

Lerch: Hoffenheim hat eine große Stärke im Spiel mit dem Ball entwickelt. Sie haben oft eine dominante Spielanlage mit vielen Dreiecken auf den Platz gebracht. Die Hoffenheimer Spielerinnen können mit dem Ball etwas anfangen und haben auch die technischen Fähigkeiten auf den einzelnen Positionen. Da macht sich im Moment die gute Ausbildung der jungen Spielerinnen bemerkbar. In Hoffenheim ist in den vergangenen Jahren vieles richtig gemacht worden. Das kommt jetzt zum Tragen. Nur wenn man den Ball hat, kann man auch ein Tor erzielen.

DFB.de: Was erwarten Sie von dem Duell? Treffen da die beiden derzeit besten Mannschaften in Deutschland aufeinander?

Lerch: Von der Tabelle her schon. Aber ich will in diesem Zusammenhang auf keinen Fall den FC Bayern München vergessen. Die Bayern haben genauso wie wir eine enorm hohe Qualität im Kader. Vielleicht sind sie in der Breite und der Spitze sogar noch etwas besser aufgestellt als Hoffenheim. Dennoch glaube ich schon, dass Hoffenheim auch in der zweiten Saisonhälfte oben dabei sein wird und sowohl uns als auch den FC Bayern ärgern kann.  

DFB.de: Werden diese drei Teams aus Ihrer Sicht langfristig die Spitze in der Bundesliga bilden?

Lerch: Wenn Hoffenheim so zusammenbleiben und den Kader an der einen oder anderen Stelle vielleicht sogar noch verstärken kann, dann sicherlich. Aber man muss die Entwicklung abwarten. Freiburg hat eine Zeit lang eine ähnliche Rolle gespielt und musste dann einige Abgänge verkraften. Das ist ja immer so: Wenn man gute Leistungen zeigt, wird man auch für andere Klubs sehr interessant. Es kommt darauf an, ob Hoffenheim in dieser Konstellation weiter wachsen kann. Es wird spannend, wie der Klub sich in den kommenden beiden Jahren entwickelt. Ich traue es ihnen aber durchaus zu, dauerhaft eine gute Rolle spielen zu können.

DFB.de: Kurzfristig könnten Sie mit einem Sieg eine Vorentscheidung um die deutsche Meisterschaft herbeiführen.

Lerch: Na ja, das sehe ich nicht so. Wir machen uns keine Gedanken über eine mögliche Vorentscheidung, dafür ist die Saison noch viel zu lang. Wir müssen noch einige Hürden meistern. Ich hoffe ja, dass uns bald einige Englische Wochen mit Meisterschaft, DFB-Pokal und Champions League erwarten. Das wird ein straffes Programm. Und bei dieser Belastung kann es immer mal passieren, dass man auch gegen die vermeintlichen schwächeren Teams mal strauchelt. Uns steht eine hohe Gesamtbelastung bis in den Mai hinein bevor. Klar ist aber, dass wir Hoffenheim mit einem Sieg deutlich distanzieren und gleichzeitig den FC Bayern auf Abstand halten können. Das muss unser Ziel sein fürs Hoffenheim-Spiel. Wir wollen uns ein Polster erarbeiten für die Wochen, in denen es womöglich mal etwas schwieriger mit der Belastung für uns wird.

DFB.de: Die Deutsche Meisterschaft ist nur einer von drei möglichen Titeln. Im DFB-Pokal müssen Sie beim Zweitligisten FSV Gütersloh antreten. Sind Sie zufrieden mit dem Los?

Lerch: Ja, mit dem Los können wir logischerweise gut leben. Wir haben den DFB-Pokal zuletzt fünfmal in Folge gewonnen. Jedes Mal ist es etwas Besonderes, ganz am Ende der Saison beim Finale in Köln dabei sein zu dürfen - immer wieder ein Höhepunkt. Ich durfte es schon aus ganz verschiedenen Perspektiven erleben. In meinem ersten Jahr beim VfL Wolfsburg war ich noch Trainer der zweiten Frauenmannschaft und habe den Sieg von der Tribüne aus als Fan erlebt. Da habe ich das ganze Drumherum mitbekommen und gemerkt, wie groß dieses Event ist und welchen Stellenwert die Veranstaltung in der Stadt hat. Danach war ich dann als Assistent von Ralf Kellermann dabei und zuletzt zweimal als Cheftrainer. Es ist einfach toll dort. Deshalb werden wir alles dafür tun, wieder nach Köln zu kommen - auch wenn wir dort zuletzt fünfmal in Folge erfolgreich waren. Dieses Finale ist eine große Bühne für uns, davon kann man nie genug bekommen.

DFB.de: In der Champions League treffen Sie auf Glasgow City. Zum Duell mit Olympique Lyon könnte es frühestens im Finale kommen.

Lerch: Zuletzt hatten wir etwas Pech mit der Auslosung, in diesem Jahr sieht es tatsächlich besser aus. Gegen Glasgow wollen wir unserer Favoritenrolle gerecht werden und ins Halbfinale gegen Atletico Madrid oder den FC Barcelona einziehen. Das werden dann Duelle auf Augenhöhe, in solchen Spielen ist immer alles drin. Aber auch da haben wir gute Chancen, die wir nutzen wollen.

DFB.de: Ist der Gewinn der Champions League das ganz große Ziel in dieser Saison?

Lerch: Für mich ist der Gewinn der Champions League ein ganz großer Traum. Als ich noch Co-Trainer war, haben wir das Finale im Elfmeterschießen verloren, danach in Kiew, als ich schon Chefcoach war, in der Verlängerung - beide Male gegen Olympique Lyon. Wenn man das erlebt hat, dann hat man großen Ehrgeiz, den Titel nach Wolfsburg zu holen. Es geht aber nicht um mich, sondern in erster Linie um die Mannschaft. Der Traum von uns allen ist es, die Champions Leageu wieder nach Wolfsburg zu holen.  

DFB.de: Ihre Mannschaft hat zuletzt mit wenigen Ausnahmen nahezu alles gewonnen, was man gewinnen kann. Ist es schwer, ein Team, das von Sieg zu Sieg eilt, Woche für Woche wieder zu Höchstleistungen zu motivieren?

Lerch: Die Spielerinnen haben grundsätzlich eine sehr hohe Eigenmotivation. Sie wissen ganz genau, dass es beim VfL Wolfsburg immer den Anspruch gibt, um Titel mitzuspielen. Wir unterschätzen niemals einen Gegner. Klar, auch wir haben mal einen schlechten Tag und verlieren mal ein Spiel. Aber die Mädels wissen, was wir erwarten und dass wir am Ende eine langen Saison die Früchte der Arbeit ernten wollen. Wir haben Spielerinnen, die sind schon lange hier und haben das sowieso verinnerlicht. Unsere Neuen bekommen diese Einstellung direkt von Anfang an schon beim ersten Training sehr eindrucksvoll vorgelebt und lassen sich dann davon auch anstecken. Ich bin in einer sehr glücklichen und dankbaren Situation, mit solchen Persönlichkeiten zusammenarbeiten zu dürfen. Die Spielerinnen bringen schon sehr viel mit, so dass ich kaum antreiben muss. Im Trainerteam ist das genauso. Das sind Voraussetzungen dafür, dass wir hier in Wolfsburg seit Jahren sehr erfolgreich sind.

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