VfB-Talent Dajaku auf Werners Spuren

Als drittjüngster Bundesligaspieler des VfB Stuttgart überhaupt geht Juniorennationalspieler Leon Dajaku (17) in die Vereinsgeschichte der Schwaben ein. Ahmed Kutucu, 18 Jahre alter Torjäger der A-Junioren beim FC Schalke 04, gab sein Profidebüt sogar in der Champions League. Peter Gaydarov ist neuer Co-Trainer bei der U 19 des 1. FC Nürnberg und der Nachwuchs des VfL Wolfsburg reist mit dem Zug zum Viertelfinale im DFB-Pokal der Junioren beim SC Freiburg an. Die DFB.de-Splitter aus der A-Junioren-Bundesliga.

VFB STUTTGART: Der erst 17 Jahre alte Junioren-Nationalstürmer Leon Dajaku, der in dieser Saison in 13 Partien für die U 19 des VfB Stuttgart in der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga sieben Treffer erzielte, gab jetzt sein Debüt im Oberhaus des deutschen Profifußballs. Beim 0:3 der Schwaben bei Borussia Mönchengladbach wechselte Cheftrainer Markus Weinzierl den gebürtigen Waiblinger in der Schlussphase erstmals ein. Dajaku, der im Alter von 17 Jahren, sieben Monaten und 27 Tagen seinen Einstand gab, ist damit der drittjüngste Bundesligaspieler des VfB Stuttgart überhaupt. Nur der heutige Nationalspieler Timo Werner von RB Leipzig (17 Jahre, fünf Monate, elf Tage) sowie Dajakus U 19-Teamkollege Antonis Aidonis (17 Jahre, fünf Monate, 19 Tage) waren bei ihrem Debüt noch jünger. Die A-Junioren des VfB gewannen auch ohne Dajaku und Aidonis das Derby bei den Stuttgarter Kickers 4:0 und bauten damit die Tabellenführung aus. Vier Punkte beträgt zur Winterpause der Vorsprung vor dem 1. FSV Mainz 05.

FC SCHALKE 04: Als erster Spieler des Jahrgangs 2000 war Ahmed Kutucu für die Profis des FC Schalke 04 in einem Pflichtspiel am Ball. In der abschließenden Vorrundenpartie der Champions League gegen Lokomotive Moskau (1:0) wurde der 18 Jahre alte Mittelstürmer der Schalker U 19 in der Schlussphase von Cheftrainer Domenico Tedesco als "Joker" eingesetzt. Für Kutucu war die Berufung in den Kader die Belohnung für elf Saisontreffer bei elf Einsätzen in der West-Staffel der A-Junioren-Bundesliga. In den beiden jüngsten Partien gegen den VfL Bochum (4:2) und den SV Rödinghausen (2:1) war der türkische U 19-Nationalspieler jeweils doppelt erfolgreich und hatte damit entscheidenden Anteil daran, dass die Mannschaft von S04-Trainer Norbert Elgert auf Platz zwei in die Winterpause geht.

1. FC NÜRNBERG: Für die Rückserie in der Staffel Süd/Südwest verstärkt der 1. FC Nürnberg sein U 19-Trainerteam um Daniel Wimmer. Als neuer Assistent wechselt der 27 Jahre alte A-Lizenzinhaber Peter Gaydarov vom Landesligisten SpVgg Landshut zum "Club". Nürnbergs Nachwuchsleiter Peter Laudenklos betont: "Peter Gaydarov hat uns sowohl fachlich als auch menschlich überzeugt. Wir sind sicher, mit ihm eine Persönlichkeit hinzugewonnen zu haben, die einen wesentlichen Beitrag zur Mission Klassenverbleib leisten kann." Nach dem jüngsten 3:2-Derbysieg beim FC Augsburg überwintert der FCN mit sechs Punkten Rückstand zu einem Nichtabstiegsplatz. Neben "Chef" Wimmer und Gaydarov gehört auch Ex-Profi Reinhold Hintermaier weiterhin zum Trainerteam.

1. FC KÖLN: Die Schlüsselszene im Spiel beim SC Preußen Münster (0:3) in der Staffel West war für Stefan Ruthenbeck, U 19-Trainer beim 1. FC Köln, die Rote Karte wegen einer Tätlichkeit gegen Offensivspieler Darko Churlinov beim Stand von 0:0. "Dadurch gab es dann einen Bruch im Spiel und wir haben drei Gegentore in elf Minuten kassiert", so Ruthenbeck. Finn Wortmann (53.), Nicolai Remberg (57.) und Mick Nabrotzki (64.) ließen die Preußen jubeln. "Münster war insgesamt gieriger", gab Ruthenbeck ehrlich zu. Ohne "Rotsünder" Churlinov sind die Kölner am Samstag (ab 13 Uhr) zur Nachholpartie vom 7. Spieltag bei Aufsteiger Rot-Weiss Essen zu Gast. Bei einem Sieg kämen die "Geißböcke" bis auf einen Punkt an den Tabellenzweiten FC Schalke 04 heran.

VFL WOLFSBURG: Der U 19 des VfL Wolfsburg aus der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga steht eine lange Auswärtsfahrt bevor. Die Mannschaft von VfL-Trainer Thomas Reis muss für das Viertelfinale im DFB-Pokal der Junioren am Samstag (ab 12 Uhr) beim Titelverteidiger SC Freiburg rund 630 Kilometer zurücklegen. "Wir sind dem Verein sehr dankbar, dass wir mit dem Zug anreisen können", sagt VfL-Trainer Thomas Reis im Gespräch mit DFB.de. "Die Strecke ist dabei so günstig gelegen, dass wir in Wolfsburg ein- und direkt in Freiburg aussteigen können." Bevor es auf die Reise geht, steht am Freitag aber noch das Abschlusstraining mit anschließendem Essen in Wolfsburg an. "Der SC Freiburg hatte allerdings auch von sich aus angeboten, dass wir in Freiburg trainieren können, und hätte alles Weitere in die Wege geleitet. Das ist nicht selbstverständlich", so Thomas Reis. Nach dem Pokalduell geht es mit dem Bus zurück nach Wolfsburg. "Eine so lange Busfahrt macht mehr Spaß, wenn wir noch im Wettbewerb vertreten sind", sagt Reis.

SV WERDER BREMEN: Nach dem dritten Sieg in Serie (1:0 gegen Hannover 96) verabschiedete sich die U 19 des SV Werder Bremen in der Staffel Nord/Nordost als Tabellendritter in die Winterpause, die bis Anfang Februar dauert. U 19-Nationalspieler David Lennart Philipp gelang der entscheidende Treffer. "Es war ein verdienter Sieg in einer intensiven, umkämpften und teilweise harten Partie", sagte Werder-Trainer Marco Grote: "Der erste Durchgang war ausgeglichen. Aber je länger das Spiel dauerte, umso besser bekamen wir es in den Griff. Ich bin sehr zufrieden, dass die Mannschaft die nötigen Aspekte, die in diesem Spiel gefragt waren, gezeigt hat. Zusätzlich haben wir zumindest phasenweise unsere fußballerische Linie durchgebracht."

[mspw]

Als drittjüngster Bundesligaspieler des VfB Stuttgart überhaupt geht Juniorennationalspieler Leon Dajaku (17) in die Vereinsgeschichte der Schwaben ein. Ahmed Kutucu, 18 Jahre alter Torjäger der A-Junioren beim FC Schalke 04, gab sein Profidebüt sogar in der Champions League. Peter Gaydarov ist neuer Co-Trainer bei der U 19 des 1. FC Nürnberg und der Nachwuchs des VfL Wolfsburg reist mit dem Zug zum Viertelfinale im DFB-Pokal der Junioren beim SC Freiburg an. Die DFB.de-Splitter aus der A-Junioren-Bundesliga.

VFB STUTTGART: Der erst 17 Jahre alte Junioren-Nationalstürmer Leon Dajaku, der in dieser Saison in 13 Partien für die U 19 des VfB Stuttgart in der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga sieben Treffer erzielte, gab jetzt sein Debüt im Oberhaus des deutschen Profifußballs. Beim 0:3 der Schwaben bei Borussia Mönchengladbach wechselte Cheftrainer Markus Weinzierl den gebürtigen Waiblinger in der Schlussphase erstmals ein. Dajaku, der im Alter von 17 Jahren, sieben Monaten und 27 Tagen seinen Einstand gab, ist damit der drittjüngste Bundesligaspieler des VfB Stuttgart überhaupt. Nur der heutige Nationalspieler Timo Werner von RB Leipzig (17 Jahre, fünf Monate, elf Tage) sowie Dajakus U 19-Teamkollege Antonis Aidonis (17 Jahre, fünf Monate, 19 Tage) waren bei ihrem Debüt noch jünger. Die A-Junioren des VfB gewannen auch ohne Dajaku und Aidonis das Derby bei den Stuttgarter Kickers 4:0 und bauten damit die Tabellenführung aus. Vier Punkte beträgt zur Winterpause der Vorsprung vor dem 1. FSV Mainz 05.

FC SCHALKE 04: Als erster Spieler des Jahrgangs 2000 war Ahmed Kutucu für die Profis des FC Schalke 04 in einem Pflichtspiel am Ball. In der abschließenden Vorrundenpartie der Champions League gegen Lokomotive Moskau (1:0) wurde der 18 Jahre alte Mittelstürmer der Schalker U 19 in der Schlussphase von Cheftrainer Domenico Tedesco als "Joker" eingesetzt. Für Kutucu war die Berufung in den Kader die Belohnung für elf Saisontreffer bei elf Einsätzen in der West-Staffel der A-Junioren-Bundesliga. In den beiden jüngsten Partien gegen den VfL Bochum (4:2) und den SV Rödinghausen (2:1) war der türkische U 19-Nationalspieler jeweils doppelt erfolgreich und hatte damit entscheidenden Anteil daran, dass die Mannschaft von S04-Trainer Norbert Elgert auf Platz zwei in die Winterpause geht.

1. FC NÜRNBERG: Für die Rückserie in der Staffel Süd/Südwest verstärkt der 1. FC Nürnberg sein U 19-Trainerteam um Daniel Wimmer. Als neuer Assistent wechselt der 27 Jahre alte A-Lizenzinhaber Peter Gaydarov vom Landesligisten SpVgg Landshut zum "Club". Nürnbergs Nachwuchsleiter Peter Laudenklos betont: "Peter Gaydarov hat uns sowohl fachlich als auch menschlich überzeugt. Wir sind sicher, mit ihm eine Persönlichkeit hinzugewonnen zu haben, die einen wesentlichen Beitrag zur Mission Klassenverbleib leisten kann." Nach dem jüngsten 3:2-Derbysieg beim FC Augsburg überwintert der FCN mit sechs Punkten Rückstand zu einem Nichtabstiegsplatz. Neben "Chef" Wimmer und Gaydarov gehört auch Ex-Profi Reinhold Hintermaier weiterhin zum Trainerteam.

1. FC KÖLN: Die Schlüsselszene im Spiel beim SC Preußen Münster (0:3) in der Staffel West war für Stefan Ruthenbeck, U 19-Trainer beim 1. FC Köln, die Rote Karte wegen einer Tätlichkeit gegen Offensivspieler Darko Churlinov beim Stand von 0:0. "Dadurch gab es dann einen Bruch im Spiel und wir haben drei Gegentore in elf Minuten kassiert", so Ruthenbeck. Finn Wortmann (53.), Nicolai Remberg (57.) und Mick Nabrotzki (64.) ließen die Preußen jubeln. "Münster war insgesamt gieriger", gab Ruthenbeck ehrlich zu. Ohne "Rotsünder" Churlinov sind die Kölner am Samstag (ab 13 Uhr) zur Nachholpartie vom 7. Spieltag bei Aufsteiger Rot-Weiss Essen zu Gast. Bei einem Sieg kämen die "Geißböcke" bis auf einen Punkt an den Tabellenzweiten FC Schalke 04 heran.

VFL WOLFSBURG: Der U 19 des VfL Wolfsburg aus der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga steht eine lange Auswärtsfahrt bevor. Die Mannschaft von VfL-Trainer Thomas Reis muss für das Viertelfinale im DFB-Pokal der Junioren am Samstag (ab 12 Uhr) beim Titelverteidiger SC Freiburg rund 630 Kilometer zurücklegen. "Wir sind dem Verein sehr dankbar, dass wir mit dem Zug anreisen können", sagt VfL-Trainer Thomas Reis im Gespräch mit DFB.de. "Die Strecke ist dabei so günstig gelegen, dass wir in Wolfsburg ein- und direkt in Freiburg aussteigen können." Bevor es auf die Reise geht, steht am Freitag aber noch das Abschlusstraining mit anschließendem Essen in Wolfsburg an. "Der SC Freiburg hatte allerdings auch von sich aus angeboten, dass wir in Freiburg trainieren können, und hätte alles Weitere in die Wege geleitet. Das ist nicht selbstverständlich", so Thomas Reis. Nach dem Pokalduell geht es mit dem Bus zurück nach Wolfsburg. "Eine so lange Busfahrt macht mehr Spaß, wenn wir noch im Wettbewerb vertreten sind", sagt Reis.

SV WERDER BREMEN: Nach dem dritten Sieg in Serie (1:0 gegen Hannover 96) verabschiedete sich die U 19 des SV Werder Bremen in der Staffel Nord/Nordost als Tabellendritter in die Winterpause, die bis Anfang Februar dauert. U 19-Nationalspieler David Lennart Philipp gelang der entscheidende Treffer. "Es war ein verdienter Sieg in einer intensiven, umkämpften und teilweise harten Partie", sagte Werder-Trainer Marco Grote: "Der erste Durchgang war ausgeglichen. Aber je länger das Spiel dauerte, umso besser bekamen wir es in den Griff. Ich bin sehr zufrieden, dass die Mannschaft die nötigen Aspekte, die in diesem Spiel gefragt waren, gezeigt hat. Zusätzlich haben wir zumindest phasenweise unsere fußballerische Linie durchgebracht."

###more###