VfB Stuttgart: Keiner hat mehr Vorsprung

Der FC St. PauliBorussia Dortmund, der FC Schalke 04 und der VfB Stuttgart: Diese Mannschaften haben in der A-Junioren-Bundesliga die besten Karten, sich für die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft zu qualifizieren. Der FC St. Pauli gehört als Tabellenführer der Nord/Nordost-Staffel sicher zu den großen Überraschungen der aktuellen Saison 2018/2019. Der ärgste Verfolger VfL Wolfsburg hat nach 14 Partien allerdings nur zwei Punkte weniger gesammelt als die Hamburger (36). Das DFB.de-Zahlenstück zur A-Junioren-Bundesliga.

DIE SPITZENREITER: Mit dem größten Vorsprung auf den ersten Verfolger überwintert der VfB Stuttgart in der Staffel Süd/Südwest. Die Schwaben führen die Tabelle nach 14 Spieltagen mit 33 Zählern an. Keine andere Mannschaft in der südlichsten U 19-Liga konnte die Marke von 30 Punkten hinter sich lassen. Der FSV Mainz 05 (29 Zähler) und der FC Bayern München (27) rangieren auf den Plätzen zwei und drei. Aus dem Westen qualifizieren sich die beiden Erstplatzieren für die Endrunde. Borussia Dortmund (33) weist einen Zähler mehr auf als der Erzrivale Schalke 04 (32). Der drittplatzierte 1. FC Köln (31) liegt lediglich einen weiteren Punkt zurück. Der VfL Bochum (26) auf Rang vier hat bereits einen größeren Abstand. Ähnlich sieht es im Norden aus. Der FC St. Pauli hat von den drei Tabellenführern die meisten Punkte (36) gesammelt. Der VfL Wolfsburg liegt allerdings in Schlagdistanz und würde mit seinen 34 Zählern sogar die anderen beiden Staffeln anführen. Zu den Verfolgern des Spitzenduos, allesamt schon etwas weiter zurück, gehören Werder Bremen (29), RB Leipzig und der Hamburger SV (beide 28). Der aktuelle Deutsche Meister Hertha BSC belegt mit 23 Zählern den siebten Platz.

TREFFSICHERE TORJÄGER: Mehr als 13 Tore hat staffelübergreifend noch kein Spieler erzielt. John Yeboah Zamora vom VfL Wolfsburg in der Staffel Nord/Nordost sowie Ömer Uzun vom VfL Bochum im Westen führen die jeweiligen Torjägerliste mit je 13 Treffern an. In der Staffel Süd/Südwest reichen Maurice Malone vom FC Augsburg zehn Treffer für den ersten Platz. Hinter Zamora teilen sich gleich fünf Spieler mit je zehn Toren Rang zwei: Peter Beke (Hamburger SV), Fred MC Mensah Quarshie, David Lennart Philipp (beide SV Werder Bremen), Ngankam Jessic Gaitan Ngankam (Hertha BSC) sowie Sebastian Soto (Hannover 96). Im Westen sitzen Uzun die beiden Stürmer Darko Churlinov (1. FC Köln) und Ahmed Kutucu (FC Schalke 04) mit jeweils elf Toren im Nacken. Im Süden haben Malik Batmaz (Karlsruher SC), Maximilian Breunig (FC Ingolstadt) und Joshua Zirkzee (FC Bayern München) allesamt nur ein Tor weniger erzielt als Malone. Bemerkenswert: Kutucu erzielte kurz vor der Winterpause beim 3:1 der Schalker Profis in Stuttgart sein erstes Bundesligator.

BERLINS NGANKAM MIT VIERERPACK: Ngankam Jessic Gaitan Ngankam von Hertha BSC gelang vor der Winterpause ein ganz besonderes Kunststück. Beim 7:0 am 11. Spieltag gegen den Niendorfer TSV markierte der Offensivspezialist nicht weniger als vier seiner insgesamt zehn Saisontreffer. Keinem anderen Spieler der A-Junioren-Bundesliga glückte in dieser Saison ein Viererpack.

WOLFSBURGER TORFABRIK: Die mit Abstand meisten Tore bis zur Winterpause erzielte staffelübergreifend der VfL Wolfsburg. Beachtliche 50 Treffer stehen für die „Wölfe“ zu Buche. Borussia Dortmund und der Hamburger SV (je 37) belegen in dieser Statistik die Plätze. In der Staffel Süd/Südwest reichen dem VfB Stuttgart 30 Treffer, um sich den ersten Platz in der Offensiv-Rangliste zu sichern. Die wenigsten Gegentore aller U 19-Bundesligisten musste RB Leipzig (zehn) hinnehmen, die meisten der VfL Osnabrück und der SC Paderborn (je 39).

IM NORDEN FIELEN DIE MEISTEN TORE: Der VfL Wolfsburg war mit seinen 50 Toren mit dafür verantwortlich, dass in der Staffel Nord/Nordost die meisten Treffer fielen. Exakt 348-mal durften die Vereine dort jubeln. Das macht einen Schnitt von 3,59 Treffern pro Partie. Im Westen waren es 324 Tore (Schnitt: 3,31), in der Staffel Süd/Südwest 305 (3,11). Den bislang höchsten Sieg gab es im Westen beim 8:0-Auswärtserfolg von Borussia Dortmund über den SC Paderborn.

NUR OSNABRÜCK SIEGLOS: Bis zur Winterpause schafften mit Ausnahme des VfL Osnabrück alle Mannschaften in den drei Staffeln mindestens zwei Siege. Der VfL konnte aus seinen 13 Auftritten keinen Punkt mitnehmen und ist mit null Zählern Schlusslicht im Nord/Nordosten. Der Rückstand auf einen Nichtabstiegsrang beträgt bereits elf Punkte. Die meisten Siege konnte der Osnabrücker Ligakonkurrent FC St. Pauli für sich verbuchen. Zwölfmal gewannen die Hamburger. Die wenigsten Niederlagen kassierten neben St. Pauli der VfL Wolfsburg und im Westen der FC Schalke 04 (je zwei).

DORTMUND KAUM ZU STOPPEN: Die längste Siegesserie legte bisher West-Tabellenführer Borussia Dortmund hin. Achtmal blieb der BVB zwischenzeitlich ohne Verlustpunkt. Der VfB Stuttgart und RB Leipzig schafften jeweils eine Serie von sieben Dreiern. Am längsten ohne Niederlage blieb der FC Schalke 04 (zehn Spiele).

[mspw]

Der FC St. PauliBorussia Dortmund, der FC Schalke 04 und der VfB Stuttgart: Diese Mannschaften haben in der A-Junioren-Bundesliga die besten Karten, sich für die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft zu qualifizieren. Der FC St. Pauli gehört als Tabellenführer der Nord/Nordost-Staffel sicher zu den großen Überraschungen der aktuellen Saison 2018/2019. Der ärgste Verfolger VfL Wolfsburg hat nach 14 Partien allerdings nur zwei Punkte weniger gesammelt als die Hamburger (36). Das DFB.de-Zahlenstück zur A-Junioren-Bundesliga.

DIE SPITZENREITER: Mit dem größten Vorsprung auf den ersten Verfolger überwintert der VfB Stuttgart in der Staffel Süd/Südwest. Die Schwaben führen die Tabelle nach 14 Spieltagen mit 33 Zählern an. Keine andere Mannschaft in der südlichsten U 19-Liga konnte die Marke von 30 Punkten hinter sich lassen. Der FSV Mainz 05 (29 Zähler) und der FC Bayern München (27) rangieren auf den Plätzen zwei und drei. Aus dem Westen qualifizieren sich die beiden Erstplatzieren für die Endrunde. Borussia Dortmund (33) weist einen Zähler mehr auf als der Erzrivale Schalke 04 (32). Der drittplatzierte 1. FC Köln (31) liegt lediglich einen weiteren Punkt zurück. Der VfL Bochum (26) auf Rang vier hat bereits einen größeren Abstand. Ähnlich sieht es im Norden aus. Der FC St. Pauli hat von den drei Tabellenführern die meisten Punkte (36) gesammelt. Der VfL Wolfsburg liegt allerdings in Schlagdistanz und würde mit seinen 34 Zählern sogar die anderen beiden Staffeln anführen. Zu den Verfolgern des Spitzenduos, allesamt schon etwas weiter zurück, gehören Werder Bremen (29), RB Leipzig und der Hamburger SV (beide 28). Der aktuelle Deutsche Meister Hertha BSC belegt mit 23 Zählern den siebten Platz.

TREFFSICHERE TORJÄGER: Mehr als 13 Tore hat staffelübergreifend noch kein Spieler erzielt. John Yeboah Zamora vom VfL Wolfsburg in der Staffel Nord/Nordost sowie Ömer Uzun vom VfL Bochum im Westen führen die jeweiligen Torjägerliste mit je 13 Treffern an. In der Staffel Süd/Südwest reichen Maurice Malone vom FC Augsburg zehn Treffer für den ersten Platz. Hinter Zamora teilen sich gleich fünf Spieler mit je zehn Toren Rang zwei: Peter Beke (Hamburger SV), Fred MC Mensah Quarshie, David Lennart Philipp (beide SV Werder Bremen), Ngankam Jessic Gaitan Ngankam (Hertha BSC) sowie Sebastian Soto (Hannover 96). Im Westen sitzen Uzun die beiden Stürmer Darko Churlinov (1. FC Köln) und Ahmed Kutucu (FC Schalke 04) mit jeweils elf Toren im Nacken. Im Süden haben Malik Batmaz (Karlsruher SC), Maximilian Breunig (FC Ingolstadt) und Joshua Zirkzee (FC Bayern München) allesamt nur ein Tor weniger erzielt als Malone. Bemerkenswert: Kutucu erzielte kurz vor der Winterpause beim 3:1 der Schalker Profis in Stuttgart sein erstes Bundesligator.

BERLINS NGANKAM MIT VIERERPACK: Ngankam Jessic Gaitan Ngankam von Hertha BSC gelang vor der Winterpause ein ganz besonderes Kunststück. Beim 7:0 am 11. Spieltag gegen den Niendorfer TSV markierte der Offensivspezialist nicht weniger als vier seiner insgesamt zehn Saisontreffer. Keinem anderen Spieler der A-Junioren-Bundesliga glückte in dieser Saison ein Viererpack.

WOLFSBURGER TORFABRIK: Die mit Abstand meisten Tore bis zur Winterpause erzielte staffelübergreifend der VfL Wolfsburg. Beachtliche 50 Treffer stehen für die „Wölfe“ zu Buche. Borussia Dortmund und der Hamburger SV (je 37) belegen in dieser Statistik die Plätze. In der Staffel Süd/Südwest reichen dem VfB Stuttgart 30 Treffer, um sich den ersten Platz in der Offensiv-Rangliste zu sichern. Die wenigsten Gegentore aller U 19-Bundesligisten musste RB Leipzig (zehn) hinnehmen, die meisten der VfL Osnabrück und der SC Paderborn (je 39).

IM NORDEN FIELEN DIE MEISTEN TORE: Der VfL Wolfsburg war mit seinen 50 Toren mit dafür verantwortlich, dass in der Staffel Nord/Nordost die meisten Treffer fielen. Exakt 348-mal durften die Vereine dort jubeln. Das macht einen Schnitt von 3,59 Treffern pro Partie. Im Westen waren es 324 Tore (Schnitt: 3,31), in der Staffel Süd/Südwest 305 (3,11). Den bislang höchsten Sieg gab es im Westen beim 8:0-Auswärtserfolg von Borussia Dortmund über den SC Paderborn.

NUR OSNABRÜCK SIEGLOS: Bis zur Winterpause schafften mit Ausnahme des VfL Osnabrück alle Mannschaften in den drei Staffeln mindestens zwei Siege. Der VfL konnte aus seinen 13 Auftritten keinen Punkt mitnehmen und ist mit null Zählern Schlusslicht im Nord/Nordosten. Der Rückstand auf einen Nichtabstiegsrang beträgt bereits elf Punkte. Die meisten Siege konnte der Osnabrücker Ligakonkurrent FC St. Pauli für sich verbuchen. Zwölfmal gewannen die Hamburger. Die wenigsten Niederlagen kassierten neben St. Pauli der VfL Wolfsburg und im Westen der FC Schalke 04 (je zwei).

DORTMUND KAUM ZU STOPPEN: Die längste Siegesserie legte bisher West-Tabellenführer Borussia Dortmund hin. Achtmal blieb der BVB zwischenzeitlich ohne Verlustpunkt. Der VfB Stuttgart und RB Leipzig schafften jeweils eine Serie von sieben Dreiern. Am längsten ohne Niederlage blieb der FC Schalke 04 (zehn Spiele).