VfB Stuttgart erreicht das Achtelfinale

Der VfB Stuttgart hat das Achtelfinale der Europa League erreicht. Im Rückspiel beim KRC Genk aus Belgien siegten die Schwaben 2:0 (1:0). Arthur Boka (45.) und Christian Gentner (58.) trafen für die Schwaben. In der Runde der letzten 16 (7. und 14. März) wartet nun Gladbach-Bezwinger Lazio Rom auf das Team von Trainer Bruno Labbadia.

Stuttgart begann engagiert und zwang den Gegner durch aggressives Pressing zu einer Reihe von Fehlpässen. So war es auch der VfB, der sich zunächst die besseren Tormöglichkeiten erspielte. Während Sedar Tascis Kopfball knapp am linken Pfosten vorbei flog (7.), wurde Shinji Okazakis Schuss von Genks Kalidou Koulibaly auf der Linie geklärt (15.).

Boka bringt den VfB in Führung

Es dauerte bis zur 25. Minute bis die Hausherren das erste mal vor dem Tor von Sven Ulreich auftauchten. Benjamin von de Ceulaers harmlosen Schuss parierte der Keeper jedoch problemlos. Sechs Minuten später köpfte de Ceulaers am Tor vorbei. Kurz vor der Pause die Erlösung für die Schwaben: Nach einer Ecke landete der Ball bei Arthur Boka (45.), der sich ein Herz fasste und aus 16 Metern draufhielt. Zwei Belgische Spieler fälschten den Ball ab und machten den Schuss für Genks Torhüter Laszlo Köteles auf diese Weise unhaltbar.

Nach dem Seitenwechsel agierten die Gastgeber etwas offensiver, wodurch sich den Stuttgartern immer wieder Räume zum Kontern eröffneten. So auch in der 58. Minute: Nach einer Balleroberung am eigenen Strafraum, trieb William Kvist den Ball nach vorne. Am gegnerischen strafraum steckte der Däne den Ball zum mitgelaufenen Gentner durch, der seinen Gegenspieler Anele Ngcongca mit einer Körpertäuschung aussteigen ließ und trocken zum 2:0 abzog. In der Folgezeit fanden die Gastgeber nicht mehr zurück ins Spiel.

Nach dem 1:1 im Hinspiel benötigte Stuttgart einen Sieg oder ein hohes Unentschieden zum Weiterkommen. VfB-Coach Labbadia veränderte seine Startelf im Vergleich zum 1:0-Auswärtserfolg bei 1899 Hoffenheim auf zwei Positionen. Für den gesperrten Georg Niedermeier rückte Antonio Rüdiger in die Innenverteidigung. Raphael Holzhäuser wurde durch Shinji Okasaki ersetzt.

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Der VfB Stuttgart hat das Achtelfinale der Europa League erreicht. Im Rückspiel beim KRC Genk aus Belgien siegten die Schwaben 2:0 (1:0). Arthur Boka (45.) und Christian Gentner (58.) trafen für die Schwaben. In der Runde der letzten 16 (7. und 14. März) wartet nun Gladbach-Bezwinger Lazio Rom auf das Team von Trainer Bruno Labbadia.

Stuttgart begann engagiert und zwang den Gegner durch aggressives Pressing zu einer Reihe von Fehlpässen. So war es auch der VfB, der sich zunächst die besseren Tormöglichkeiten erspielte. Während Sedar Tascis Kopfball knapp am linken Pfosten vorbei flog (7.), wurde Shinji Okazakis Schuss von Genks Kalidou Koulibaly auf der Linie geklärt (15.).

Boka bringt den VfB in Führung

Es dauerte bis zur 25. Minute bis die Hausherren das erste mal vor dem Tor von Sven Ulreich auftauchten. Benjamin von de Ceulaers harmlosen Schuss parierte der Keeper jedoch problemlos. Sechs Minuten später köpfte de Ceulaers am Tor vorbei. Kurz vor der Pause die Erlösung für die Schwaben: Nach einer Ecke landete der Ball bei Arthur Boka (45.), der sich ein Herz fasste und aus 16 Metern draufhielt. Zwei Belgische Spieler fälschten den Ball ab und machten den Schuss für Genks Torhüter Laszlo Köteles auf diese Weise unhaltbar.

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Nach dem Seitenwechsel agierten die Gastgeber etwas offensiver, wodurch sich den Stuttgartern immer wieder Räume zum Kontern eröffneten. So auch in der 58. Minute: Nach einer Balleroberung am eigenen Strafraum, trieb William Kvist den Ball nach vorne. Am gegnerischen strafraum steckte der Däne den Ball zum mitgelaufenen Gentner durch, der seinen Gegenspieler Anele Ngcongca mit einer Körpertäuschung aussteigen ließ und trocken zum 2:0 abzog. In der Folgezeit fanden die Gastgeber nicht mehr zurück ins Spiel.

Nach dem 1:1 im Hinspiel benötigte Stuttgart einen Sieg oder ein hohes Unentschieden zum Weiterkommen. VfB-Coach Labbadia veränderte seine Startelf im Vergleich zum 1:0-Auswärtserfolg bei 1899 Hoffenheim auf zwei Positionen. Für den gesperrten Georg Niedermeier rückte Antonio Rüdiger in die Innenverteidigung. Raphael Holzhäuser wurde durch Shinji Okasaki ersetzt.