Verdienstkreuz am Bande für Horst R. Schmidt

Dem Generalsekretär des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), Horst R. Schmidt, wurde am Montag das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen. In einer Feierstunde, zu der der Ministerpräsident Dr. Edmund Stoiber in die Bayerische Staatskanzlei nach München eingeladen hatte, wurde Schmidt die Auszeichnung überreicht.

Der 60 Jahre alte DFB-Generalsekretär Horst R. Schmidt begann seine Tätigkeit beim DFB 1972 als Abteilungsleiter des Organisationskomitees für die WM 1974 in Deutschland, nachdem er zuvor seit 1969 als Referent im OK der Olympischen Spiele 1972 in München gearbeitet hatte. Sehr schnell machte er sich als umsichtiger Organisator einen guten Namen. Bei der WM 1974 in Deutschland war er als Abteilungsleiter im OK tätig, danach arbeitete er ab 1978 bei allen Weltmeisterschaften als Mitglied des FIFA-Organisationskomitees mit. Der DFB berief ihn zum Direktor des Organisationskomitees der Europameisterschaft 1988 in Deutschland. Seitdem gehört er auch bei allen Europameisterschaften dem UEFA-Organisationskomitee an.

Horst R. Schmidt, der in Nürnberg geboren wurde und heute in Aschaffenburg zu Hause ist, war parallel zu seinen internationalen Tätigkeiten in DFB-Diensten zunächst 16 Jahre lang als Abteilungsleiter und Direktor in der Zentralverwaltung eine der treibenden Kräfte des größten Sportfachverbandes der Welt. Präsident Hermann Neuberger übertrug ihm 1992 die Verantwortung als Generalsekretär und ernannte ihn damit zum Chef der Verwaltung in der Otto-Fleck-Schneise. Nach der Strukturreform des deutschen Fußballs ist Schmidt in dieser Funktion seit April 2001 auch Mitglied des zwölfköpfigen DFB-Präsidiums. Neben seiner Tätigkeit als Generalsekretär ist er in Doppelfunktion außerdem einer der drei Vizepräsidenten des deutschen WM-Organisationskomitees 2006. Bereits zuvor hatte er großen Anteil an der erfolgreichen Bewerbung des DFB um die WM 2006. [db]


[bild1]Dem Generalsekretär des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), Horst R. Schmidt, wurde am Montag das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen. In einer Feierstunde, zu der der Ministerpräsident Dr. Edmund Stoiber in die Bayerische Staatskanzlei nach München eingeladen hatte, wurde Schmidt die Auszeichnung überreicht.



Der 60 Jahre alte DFB-Generalsekretär Horst R. Schmidt begann seine Tätigkeit beim DFB 1972 als Abteilungsleiter des Organisationskomitees für die WM 1974 in Deutschland, nachdem er zuvor seit 1969 als Referent im OK der Olympischen Spiele 1972 in München gearbeitet hatte. Sehr schnell machte er sich als umsichtiger Organisator einen guten Namen.
Bei der WM 1974 in Deutschland war er als Abteilungsleiter im OK tätig, danach arbeitete er ab 1978 bei allen Weltmeisterschaften als Mitglied des FIFA-Organisationskomitees mit. Der DFB berief ihn zum Direktor des Organisationskomitees der Europameisterschaft 1988 in Deutschland. Seitdem gehört er auch bei allen Europameisterschaften dem UEFA-Organisationskomitee an.



Horst R. Schmidt, der in Nürnberg geboren wurde und heute in Aschaffenburg zu Hause ist, war parallel zu seinen internationalen Tätigkeiten in DFB-Diensten zunächst 16 Jahre lang als Abteilungsleiter und Direktor in der Zentralverwaltung eine der treibenden Kräfte des größten Sportfachverbandes der Welt. Präsident Hermann Neuberger übertrug ihm 1992 die Verantwortung als Generalsekretär und ernannte ihn damit zum Chef der Verwaltung in der Otto-Fleck-Schneise. Nach der Strukturreform des deutschen Fußballs ist Schmidt in dieser Funktion seit April 2001 auch Mitglied des zwölfköpfigen DFB-Präsidiums. Neben seiner Tätigkeit als Generalsekretär ist er in Doppelfunktion außerdem einer der drei Vizepräsidenten des deutschen WM-Organisationskomitees 2006. Bereits zuvor hatte er großen Anteil an der erfolgreichen Bewerbung des DFB um die WM 2006.