Uwe Seeler neuer Hamburger Ehrenbürger

Uwe Seeler ist als erster Sportler Ehrenbürger seiner Heimatstadt Hamburg. Die Ehrenbürger-Urkunde überreichten Bürgerschaftspräsidentin Dorothee Stapelfeld und Bürgermeister Ole von Beust dem DFB-Ehrenspielführer bei einer Feierstunde am Abend im Hamburger Rathaus.

Seeler ist der 32. Ehrenbürger seit die Auszeichnung 1813 erstmals vergeben wurde. Zuvor sind unter anderem Persönlichkeiten wie Otto Fürst von Bismarck, Max Brauer, Helmut Schmidt, Ida Ehre, Herbert Wehner, Rudolf Augstein oder Siegfried Lenz für Ihre Verdienst für die Freie und Hansestadt Hamburg geehrt worden. "Ich empfinde es als eine große Ehre, wenn die Stadt einen auszeichnen will, der seine Stadt und die Leute so liebt wie ich", sagte der 67-Jährige, "damit werden aber auch sportliche Werte wie Fairness und Gemeinschaftsgeist honoriert."

Seeler ist als Sohn des ebenfalls lokal prominenten Fußballers und Schutenführers Erwin Seeler im kleinbürgerlichen Teil des Stadtteils Eppendorf aufgewachsen. Mit neun Jahren wurde er am 1. Januar 1946 beim Hamburger SV angemeldet, für den er als 17-Jähriger 1954 sein erstes Spiel in der Oberliga Nord bestritt. Bis 1972 war er für den HSV aktiv, mit dem er 1960 die deutsche Meisterschaft gewann. Seeler spielte 72-mal für die Nationalmannschaft, dem HSV diente er zwischen 1995 und 1998 als Präsident.

Im Anschluss an die Zeremonie wurde im großen Festsaal des Hamburger Rathauses ein Festakt zu Seelers Ehren veranstaltet. Auf der rund 1000 Namen umfassenden Gästeliste befanden sich auch zahlreiche sportliche Weggefährten des früheren Stürmers. So war unter anderem DFB-Ehrenspielführer Franz Beckenbauer anwesend. [tok]


[bild2]Uwe Seeler ist als erster Sportler
Ehrenbürger seiner Heimatstadt Hamburg. Die Ehrenbürger-Urkunde überreichten Bürgerschaftspräsidentin Dorothee Stapelfeld und Bürgermeister Ole von Beust dem DFB-Ehrenspielführer bei einer Feierstunde am Abend im Hamburger Rathaus.



Seeler ist der 32. Ehrenbürger seit die Auszeichnung 1813 erstmals vergeben wurde. Zuvor sind unter anderem Persönlichkeiten wie Otto Fürst von Bismarck, Max Brauer, Helmut Schmidt, Ida Ehre, Herbert Wehner, Rudolf Augstein oder Siegfried Lenz für Ihre Verdienst für die Freie und Hansestadt Hamburg geehrt worden. "Ich empfinde es als eine große Ehre, wenn die Stadt einen auszeichnen will, der seine Stadt und die Leute so liebt wie ich", sagte der 67-Jährige, "damit werden aber auch sportliche Werte wie Fairness und Gemeinschaftsgeist honoriert."



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Seeler ist als Sohn des ebenfalls lokal prominenten Fußballers und Schutenführers Erwin Seeler im kleinbürgerlichen Teil des Stadtteils Eppendorf aufgewachsen. Mit neun Jahren wurde er am 1.
Januar 1946 beim Hamburger SV angemeldet, für den er als
17-Jähriger 1954 sein erstes Spiel in der Oberliga Nord bestritt.
Bis 1972 war er für den HSV aktiv, mit dem er 1960 die deutsche
Meisterschaft gewann. Seeler spielte 72-mal für die
Nationalmannschaft, dem HSV diente er zwischen 1995 und 1998 als Präsident.



Im Anschluss an die Zeremonie wurde im großen Festsaal des
Hamburger Rathauses ein Festakt zu Seelers Ehren veranstaltet. Auf
der rund 1000 Namen umfassenden Gästeliste befanden sich auch
zahlreiche sportliche Weggefährten des früheren Stürmers. So war
unter anderem DFB-Ehrenspielführer Franz Beckenbauer anwesend.