Unverändert gegen Dänemark: U 21 will zweiten Sieg bei EM

Den Torhunger für ihren zweiten EM-Auftritt in Polen holt sich die deutsche U 21-Nationalmannschaft auf dem täglichen Weg zum Essensraum. "Zeigt's Dänen" steht auf Motivationsplakaten, die an mehreren Stellen im Teamhotel Turowka hängen. Ähnlich simpel wie der Slogan ist die Ausgangslage: Gegen Dänemark soll heute Abend (ab 20.45 Uhr, live im ZDF) in Krakau ein Sieg her, um sich eine gute Ausgangslage für das letzte Gruppenspiel gegen Italien am Samstag (ab 20.45 Uhr, live in der ARD) zu verschaffen.

"Eine gute Tordifferenz kann am Ende entscheidend sein, deswegen ist jedes Tor wichtig", sagt Max Meyer von Schalke 04. Dabei soll eine Steigerung gegenüber dem 2:0 gegen Tschechien her. Gerade zu Beginn der Auftaktpartie merkte man dem deutschen Team noch eine gewisse Nervosität an, oft wurde mit langen Bällen in die Spitze operiert - entgegen der eigentlichen Spielphilosophie. "Man merkt schon, dass die Jungs relativ selbstkritisch sind und auch wissen, was wir nicht gemacht haben von dem, was wir uns vorgenommen hatten", sagt DFB-Trainer Stefan Kuntz.

Im zweiten Gruppenspiel erwartet die deutsche Mannschaft einen ähnlich kompakt stehenden Gegner wie die Tschechen. Dänemark marschierte mit 28 von 30 möglichen Punkten durch die Qualifikation, nur drei Gegentore waren der Bestwert aller Teams. Auch beim 0:2 gegen Italien zum EM-Auftakt waren die Dänen lange Zeit ebenbürtig.

Einsatz von Stark noch fraglich

Beim DFB-Team steht noch ein kleines Fragzeichen hinter dem Einsatz von Abwehrspieler Niklas Stark, der sich beim EM-Auftakt eine Rippenstauchung zuzog. Als Ersatz stünde Gideon Jung vom Hamburger SV bereit. "Wir sind allerdings optimistisch", so Kuntz, der zudem ankündigt, dass es auf den anderen zehn Positionen wahrscheinlich keinen Wechsel in der Startelf geben werde.

Die volle Konzentration der deutschen U 21 liegt auf der kommenden Aufgabe. "Wir müssen das Spiel gegen Dänemark hochprofessionell angehen, von der ersten Minute an da sein", sagt Max Meyer: "Wir dürfen uns keine Fehler erlauben, bei einem Fehler kann alles vorbei sein. Das ist jedem bewusst."

Sein Trainer kündigt ein anderes Auftreten schon mit dem Anpfiff an: "Jetzt sind wir im Turnier angekommen und werden einige Dinge besser machen", so Kuntz. Erst danach beschäftige man sich mit dem möglichen Showdown in Gruppe C gegen Italien - und den obligatorischen Rechenspielchen zum Erreichen des Halbfinales.

[sid/dfb]

Den Torhunger für ihren zweiten EM-Auftritt in Polen holt sich die deutsche U 21-Nationalmannschaft auf dem täglichen Weg zum Essensraum. "Zeigt's Dänen" steht auf Motivationsplakaten, die an mehreren Stellen im Teamhotel Turowka hängen. Ähnlich simpel wie der Slogan ist die Ausgangslage: Gegen Dänemark soll heute Abend (ab 20.45 Uhr, live im ZDF) in Krakau ein Sieg her, um sich eine gute Ausgangslage für das letzte Gruppenspiel gegen Italien am Samstag (ab 20.45 Uhr, live in der ARD) zu verschaffen.

"Eine gute Tordifferenz kann am Ende entscheidend sein, deswegen ist jedes Tor wichtig", sagt Max Meyer von Schalke 04. Dabei soll eine Steigerung gegenüber dem 2:0 gegen Tschechien her. Gerade zu Beginn der Auftaktpartie merkte man dem deutschen Team noch eine gewisse Nervosität an, oft wurde mit langen Bällen in die Spitze operiert - entgegen der eigentlichen Spielphilosophie. "Man merkt schon, dass die Jungs relativ selbstkritisch sind und auch wissen, was wir nicht gemacht haben von dem, was wir uns vorgenommen hatten", sagt DFB-Trainer Stefan Kuntz.

Im zweiten Gruppenspiel erwartet die deutsche Mannschaft einen ähnlich kompakt stehenden Gegner wie die Tschechen. Dänemark marschierte mit 28 von 30 möglichen Punkten durch die Qualifikation, nur drei Gegentore waren der Bestwert aller Teams. Auch beim 0:2 gegen Italien zum EM-Auftakt waren die Dänen lange Zeit ebenbürtig.

Einsatz von Stark noch fraglich

Beim DFB-Team steht noch ein kleines Fragzeichen hinter dem Einsatz von Abwehrspieler Niklas Stark, der sich beim EM-Auftakt eine Rippenstauchung zuzog. Als Ersatz stünde Gideon Jung vom Hamburger SV bereit. "Wir sind allerdings optimistisch", so Kuntz, der zudem ankündigt, dass es auf den anderen zehn Positionen wahrscheinlich keinen Wechsel in der Startelf geben werde.

Die volle Konzentration der deutschen U 21 liegt auf der kommenden Aufgabe. "Wir müssen das Spiel gegen Dänemark hochprofessionell angehen, von der ersten Minute an da sein", sagt Max Meyer: "Wir dürfen uns keine Fehler erlauben, bei einem Fehler kann alles vorbei sein. Das ist jedem bewusst."

Sein Trainer kündigt ein anderes Auftreten schon mit dem Anpfiff an: "Jetzt sind wir im Turnier angekommen und werden einige Dinge besser machen", so Kuntz. Erst danach beschäftige man sich mit dem möglichen Showdown in Gruppe C gegen Italien - und den obligatorischen Rechenspielchen zum Erreichen des Halbfinales.

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