Unterhaching verliert 1:3 bei den Sportfreunden Siegen

Aufstiegsfavorit SpVgg Unterhaching musste am dritten Spieltag der Regionalliga Süd bereits die zweite Niederlage einstecken. Bei den Sportfreunden Siegen unterlag der Zweitliga-Absteiger 1:3 (0:1) und findet sich mit drei Zählern auf Platz 13 wieder. Siegen kletterte auf Rang zwei.

Neuling SSV Jahn Regensburg kam gegen die SV 07 Elversberg zwar nicht über ein 2:2 (1:1) hinaus, übernahm aber die Tabellenspitze. "Wir können mit dem bislang Erreichten zufrieden sein, werden uns aber nicht auf unseren Lorbeeren ausruhen. In der nächsten Woche steht das schwere Auswärtsspiel in Ingolstadt an. Auch dort wollen wir etwas mitnehmen", trat Regensburgs Trainer Günter Güttler auf die Euphoriebremse.

Fast-Bayern-Bezwinger SV Wacker Burghausen feierte beim Aufsteiger FSV Ludwigshafen-Oggersheim durch einen 2:0 (0:0)- Erfolg den zweiten Sieg im zweiten Saisonspiel. Ronald Schmidt (88.) und Thomas Kurz (89.) trafen in der Schlussphase für den Zweitliga-Absteiger. Überragender Mann auf dem Platz war abermals Wacker-Torhüter Manuel Riemann, der seine Mannschaft mehrfach vor einem Rückstand bewahrte und in der Liga noch kein Gegentor kassiert hat. "Wer in dieser Liga bestehen will, muss über 90 Minuten die Spannung hoch halten. Das gilt auch für den Torhüter", war FSV-Trainer Sascha Koch angefressen. Dem 0:1 war ein Fehler von Schlussmann Russi Petkov voraus gegangen.

Der SSV Reutlingen stellt weiterhin die Minimalisten der Liga. Das 0:0 beim Karlsruher SC II war die dritte "Nullnummer" im dritten Spiel. Die zweite Mannschaft des FC Bayern München bezwang Aufsteiger FSV Frankfurt 2:1 (1:0).

Der KSV Hessen Kassel setzte sich dank einer starken zweiten Halbzeit gegen den TSV 1860 München II 4:0 (0:0) durch. Kassels Angreifer Thorsten Bauer war mit drei Treffern (55./58./70.) der überragende Mann auf dem Platz. Bei den "Löwen" flogen Florian Tausendpfund (Rot/54.) und José Holebas (Gelb-Rot/68.) vom Platz. Beide Entscheidungen waren strittig. "Wir sind in erster Linie selbst Schuld an dieser Niederlage. Allerdings ist das Spiel erst nach den Platzverweisen gekippt", meinte 1860-Trainer Uwe Wolf. Der KSV revanchierte sich mit diesem Erfolg auch für die bittere 3:8-Niederlage am letzten Spieltag der Vorsaison, mit dem sich die Münchner den Klassenerhalt gesichert hatten.

Aufstiegs-Mitfavorit FC Ingolstadt 04 entschied das Spitzenspiel beim VfB Stuttgart II 1:0 (1:0) für sich und brachte den Stuttgartern damit am dritten Spieltag das erste Gegentor bei. "Es tut mir fast ein wenig leid, aber für uns war der Sieg sehr wichtig", sagte Ex-Profi Heiko Gerber, der erst vor der Saison vom VfB zum FC Ingolstadt 04 gewechselt war.

Der SC Pfullendorf verlor das schwäbische Duell gegen die Stuttgarter Kickers in der Schlussphase noch 1:2 (1:0). "Für uns ist das sehr bitter. Wir haben in den letzten zehn Minuten die Ordnung verloren und dafür teuer bezahlt", sagte ein enttäuschter Pfullendorfer Trainer Michael Feichtenbeiner.

"Wir waren einfach schlecht und sind in Schönheit gestorben. Wir wollten zuviel spielen und haben nicht genug gekämpft. Die beiden Platzverweise werden uns weh tun", war Edgar Schmitt, Trainer des VfR Aalen nach der 0:3 (0:2)-Pleite beim ungeschlagenen Neuling SV Sandhausen konsterniert. Kollege Gerd Dais strahlte: "Uns ist eindrucksvoll gelungen, unser Potenzial zu zeigen."

Weitere Informationen zur Regionalliga Süd finden Sie hier.

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Aufstiegsfavorit SpVgg Unterhaching musste am dritten Spieltag der Regionalliga Süd bereits die zweite Niederlage einstecken. Bei den Sportfreunden Siegen unterlag der Zweitliga-Absteiger 1:3 (0:1) und findet sich mit drei Zählern auf Platz 13 wieder. Siegen kletterte auf Rang zwei.

Neuling SSV Jahn Regensburg kam gegen die SV 07 Elversberg zwar nicht über ein 2:2 (1:1) hinaus, übernahm aber die Tabellenspitze. "Wir können mit dem bislang Erreichten zufrieden sein, werden uns aber nicht auf unseren Lorbeeren ausruhen. In der nächsten Woche steht das schwere Auswärtsspiel in Ingolstadt an. Auch dort wollen wir etwas mitnehmen", trat Regensburgs Trainer Günter Güttler auf die Euphoriebremse.

Fast-Bayern-Bezwinger SV Wacker Burghausen feierte beim Aufsteiger FSV Ludwigshafen-Oggersheim durch einen 2:0 (0:0)- Erfolg den zweiten Sieg im zweiten Saisonspiel. Ronald Schmidt (88.) und Thomas Kurz (89.) trafen in der Schlussphase für den Zweitliga-Absteiger. Überragender Mann auf dem Platz war abermals Wacker-Torhüter Manuel Riemann, der seine Mannschaft mehrfach vor einem Rückstand bewahrte und in der Liga noch kein Gegentor kassiert hat. "Wer in dieser Liga bestehen will, muss über 90 Minuten die Spannung hoch halten. Das gilt auch für den Torhüter", war FSV-Trainer Sascha Koch angefressen. Dem 0:1 war ein Fehler von Schlussmann Russi Petkov voraus gegangen.

Der SSV Reutlingen stellt weiterhin die Minimalisten der Liga. Das 0:0 beim Karlsruher SC II war die dritte "Nullnummer" im dritten Spiel. Die zweite Mannschaft des FC Bayern München bezwang Aufsteiger FSV Frankfurt 2:1 (1:0).

Der KSV Hessen Kassel setzte sich dank einer starken zweiten Halbzeit gegen den TSV 1860 München II 4:0 (0:0) durch. Kassels Angreifer Thorsten Bauer war mit drei Treffern (55./58./70.) der überragende Mann auf dem Platz. Bei den "Löwen" flogen Florian Tausendpfund (Rot/54.) und José Holebas (Gelb-Rot/68.) vom Platz. Beide Entscheidungen waren strittig. "Wir sind in erster Linie selbst Schuld an dieser Niederlage. Allerdings ist das Spiel erst nach den Platzverweisen gekippt", meinte 1860-Trainer Uwe Wolf. Der KSV revanchierte sich mit diesem Erfolg auch für die bittere 3:8-Niederlage am letzten Spieltag der Vorsaison, mit dem sich die Münchner den Klassenerhalt gesichert hatten.

Aufstiegs-Mitfavorit FC Ingolstadt 04 entschied das Spitzenspiel beim VfB Stuttgart II 1:0 (1:0) für sich und brachte den Stuttgartern damit am dritten Spieltag das erste Gegentor bei. "Es tut mir fast ein wenig leid, aber für uns war der Sieg sehr wichtig", sagte Ex-Profi Heiko Gerber, der erst vor der Saison vom VfB zum FC Ingolstadt 04 gewechselt war.

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Der SC Pfullendorf verlor das schwäbische Duell gegen die Stuttgarter Kickers in der Schlussphase noch 1:2 (1:0). "Für uns ist das sehr bitter. Wir haben in den letzten zehn Minuten die Ordnung verloren und dafür teuer bezahlt", sagte ein enttäuschter Pfullendorfer Trainer Michael Feichtenbeiner.

"Wir waren einfach schlecht und sind in Schönheit gestorben. Wir wollten zuviel spielen und haben nicht genug gekämpft. Die beiden Platzverweise werden uns weh tun", war Edgar Schmitt, Trainer des VfR Aalen nach der 0:3 (0:2)-Pleite beim ungeschlagenen Neuling SV Sandhausen konsterniert. Kollege Gerd Dais strahlte: "Uns ist eindrucksvoll gelungen, unser Potenzial zu zeigen."

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