"Unter uns"-Star Vukovic: "Köln und Pokalfinale? Das passt"

Miloš Vuković gehört seit zwölf Jahren zum festen Cast der RTL-Vorabendserie "Unter uns" und genauso lange nennt der gebürtige Koblenzer auch schon Köln, den Drehort der Soap, sein Zuhause. Vor seiner Fernsehkarriere hat der Schauspieler und Moderator jahrelang Fußball gespielt.

Im Interview mit DFB-Mitarbeiterin Anne Flegel spricht Miloš Vuković über seine Liebe zu dem Sport, warum Leidenschaft wichtiger ist als Geld, und was Köln zum perfekten Ort für das DFB-Pokalfinale der Frauen macht.

DFB.de: Miloš Vuković, in "Unter Uns" spielen Sie den sportbegeisterten Paco Weigel, der als Fitness-Trainer sein Geld verdient. Wie ist privat Ihre Einstellung zum Sport?

Miloš Vuković: Ich mache zurzeit relativ viel Kraft-, aber auch Ausdauertraining. Ein- bis zweimal die Woche trainiere ich, abhängig vom Drehplan, eine bis anderthalb Stunden. Meine wahre Leidenschaft ist jedoch tatsächlich noch immer der Fußball. Bis ich bei "Unter Uns" anfing, war ich eigentlich von klein auf in Vereinen sportlich aktiv.

DFB.de: Bei welchen Vereinen?

Vuković: Angefangen habe ich in der F-Jugend beim FC Metternich und habe dann während meiner kompletten Kindheit in der Verbandsliga gespielt – bis hoch zur A-Jugend. Als ich mit 18 nach Köln gezogen bin, hat sich das leider erledigt. Ich spiele auch heute noch ab und zu – bei Firmenturnieren oder hobbymäßig mit den Freunden. Um im Verein aktiv zu sein, fehlt mir einfach die Zeit.

DFB.de: Sind Sie denn ein aktiver Fußball-Fan, der mit Fanschal ins Stadion geht, wenn die Lieblingsmannschaft spielt?

Vuković: Das eher weniger. Ich versuche zwar den 1. FC Köln anzufeuern – was momentan ein bisschen schwierig ist (lacht) – und ich war auch schon im Stadion, aber ich würde mich jetzt nicht als "krassen Fan" bezeichnen. Da ich lange selbst gespielt habe, besteht natürlich Interesse, und ich weiß auch, wer wo spielt, wie die Ergebnisse sind und wer gerade Tabellenführer ist.



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Miloš Vuković gehört seit zwölf Jahren zum festen Cast der RTL-Vorabendserie "Unter uns" und genauso lange nennt der gebürtige Koblenzer auch schon Köln, den Drehort der Soap, sein Zuhause. Vor seiner Fernsehkarriere hat der Schauspieler und Moderator jahrelang Fußball gespielt.

Im Interview mit DFB-Mitarbeiterin Anne Flegel spricht Miloš Vuković über seine Liebe zu dem Sport, warum Leidenschaft wichtiger ist als Geld, und was Köln zum perfekten Ort für das DFB-Pokalfinale der Frauen macht.

DFB.de: Miloš Vuković, in "Unter Uns" spielen Sie den sportbegeisterten Paco Weigel, der als Fitness-Trainer sein Geld verdient. Wie ist privat Ihre Einstellung zum Sport?

Miloš Vuković: Ich mache zurzeit relativ viel Kraft-, aber auch Ausdauertraining. Ein- bis zweimal die Woche trainiere ich, abhängig vom Drehplan, eine bis anderthalb Stunden. Meine wahre Leidenschaft ist jedoch tatsächlich noch immer der Fußball. Bis ich bei "Unter Uns" anfing, war ich eigentlich von klein auf in Vereinen sportlich aktiv.

DFB.de: Bei welchen Vereinen?

Vuković: Angefangen habe ich in der F-Jugend beim FC Metternich und habe dann während meiner kompletten Kindheit in der Verbandsliga gespielt – bis hoch zur A-Jugend. Als ich mit 18 nach Köln gezogen bin, hat sich das leider erledigt. Ich spiele auch heute noch ab und zu – bei Firmenturnieren oder hobbymäßig mit den Freunden. Um im Verein aktiv zu sein, fehlt mir einfach die Zeit.

DFB.de: Sind Sie denn ein aktiver Fußball-Fan, der mit Fanschal ins Stadion geht, wenn die Lieblingsmannschaft spielt?

Vuković: Das eher weniger. Ich versuche zwar den 1. FC Köln anzufeuern – was momentan ein bisschen schwierig ist (lacht) – und ich war auch schon im Stadion, aber ich würde mich jetzt nicht als "krassen Fan" bezeichnen. Da ich lange selbst gespielt habe, besteht natürlich Interesse, und ich weiß auch, wer wo spielt, wie die Ergebnisse sind und wer gerade Tabellenführer ist.

DFB.de: Thema Frauenfußball: Welche Spielerinnen fallen Ihnen spontan als erstes ein und warum gerade diese Namen?

Vuković: Witzigerweise ging es am Set in einer Szene vor kurzem erst um das Thema Frauenfußball. Paco, meine Rolle, ist großer Podolski- und FC-Fan, und im Drehbuch kam dann unter anderem auch zur Sprache, dass Frauenfußball zurzeit sehr angesagt ist. Da wurde eben auch von Birgit Prinz gesprochen. Ursprünglich stand im Text Lira Bajramaj – das Problem war nur, dass keiner am Set eine Ahnung hatte, wie man diesen Namen ausspricht (lacht). Schauspieler halt...

DFB.de: Wie haben Sie im letzten Jahr die Frauenfußball-Weltmeisterschaft erlebt?

Vuković: Ich habe mir zeitlich zwar selten ganze Spiele ansehen können, hängen geblieben bin ich dann aber trotzdem irgendwie. Denn die schnellen und raffinierten Spielzüge und das unbekümmerte Umgehen mit dem Ball haben mich wirklich fasziniert.

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DFB.de: Am 12. Mai stehen sich in Köln der FC Bayern München und der 1. FFC Frankfurt im DFB-Pokalfinale der Frauen gegenüber. Haben Sie einen Favoriten für den Titel?

Vuković: Ja, Frankfurt natürlich. (lacht)

DFB.de: Warum?

Vuković: Der FFC ist einfach wesentlich erfolgreicher und von daher bin ich einfach der Meinung, dass Frankfurt gewinnen wird.

DFB.de: Welche Bedeutung hat das DFB-Pokalfinale der Frauen für die Stadt Köln?

Vuković: Das Ganze ist einfach stimmig. Das fühlt sich richtig und gut an – viel besser als München oder Berlin. Köln und das DFB-Pokalfinale der Frauen – das passt. Es wertet den Frauenfußball allgemein auf und macht die Stadt noch sympathischer, als sie ohnehin schon ist.