Untenschieden gegen Nürnberg: Wolfsburg verspielt Führung

Die Spieler des 1. FC Nürnberg haben ihren Ex-Trainer Dieter Hecking beim Wiedersehen kräftig geärgert. Die Franken kamen nach einem 0:2-Pausenrückstand noch zu einem 2:2 beim VfL Wolfsburg und verhinderten somit einen Sieg für Hecking, der den Club im Winter verlassen hatte. Nachdem die Konkurrenten am Wochenende nicht gewonnen hatten, nutzten die "Wölfe" die Vorlage somit nicht und stecken weiter im unteren Tabellen-Mittelfeld fest.

Nürnberg ist dagegen unter Heckings Nachfolger Michael Wiesinger seit acht Spielen ohne Niederlage. Angesichts von elf Zählern Vorsprung auf den Relegationsrang und nur vier Punkten Rückstand auf einen Europa-League-Platz darf sich der Club im Saisonfinale sogar eher nach oben orientieren. Nachdem Diego (2.) und Ivica Olic (27.) den VfL in Führung gebracht hatten, sorgten Timmy Simons (61.) und Per Nilsson (66.) für den Ausgleich. Tomas Pekhart hatte sogar den Siegtreffer für die Gäste auf dem Kopf, traf aber nur die Latte (83.).

"Wir haben eigentlich ein gutes Spiel gezeigt, aber wir haben uns nicht belohnt, weil wir nach dem ersten Gegentor einen Knacks bekommen haben", sagte VfL-Stürmer Patrick Helmes, der erstmals seit 330 Tagen wieder in der Startelf stand: "Alles in allem war der Punkt für Nürnberg verdient."

Eintracht wieder auf Champions-League-Kurs

Eintracht Frankfurt ist im Kampf um die Champions-League-Plätze ein wichtiger Sieg gelungen. Bei der SpVgg Greuther Fürth gewannen die Hessen wenige Tage nach der Vertragsverlängerung von Trainer Armin Veh mit 3:2 (1:1). Damit zog die Eintracht nach sechs Spielen ohne "Dreier" nach Punkten mit Schalke 04 auf Rang vier gleich.

Die entscheidenden Frankfurter Treffer erzielten Stefan Aigner (58.) und Alexander Maier (69.). Aufsteiger Fürth kam durch Sercan Sararer noch einmal heran (73.).

Im ausverkauften Ronhof misslang dem Kleeblatt auch der 14. Versuch, ein Bundesliga-Heimspiel zu gewinnen. Nach dem Führungstor der Gastgeber durch Nikola Djurdjic (2.) und dem Ausgleichstreffer durch Takashi Inui (13.) verflachte die Begegnung etwas. Auf beiden Seiten blieb vieles Stückwerk. Erst nach Aigners Treffer wurde das Spiel wieder ein wenig lebhafter.

[sid/ko]

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Die Spieler des 1. FC Nürnberg haben ihren Ex-Trainer Dieter Hecking beim Wiedersehen kräftig geärgert. Die Franken kamen nach einem 0:2-Pausenrückstand noch zu einem 2:2 beim VfL Wolfsburg und verhinderten somit einen Sieg für Hecking, der den Club im Winter verlassen hatte. Nachdem die Konkurrenten am Wochenende nicht gewonnen hatten, nutzten die "Wölfe" die Vorlage somit nicht und stecken weiter im unteren Tabellen-Mittelfeld fest.

Nürnberg ist dagegen unter Heckings Nachfolger Michael Wiesinger seit acht Spielen ohne Niederlage. Angesichts von elf Zählern Vorsprung auf den Relegationsrang und nur vier Punkten Rückstand auf einen Europa-League-Platz darf sich der Club im Saisonfinale sogar eher nach oben orientieren. Nachdem Diego (2.) und Ivica Olic (27.) den VfL in Führung gebracht hatten, sorgten Timmy Simons (61.) und Per Nilsson (66.) für den Ausgleich. Tomas Pekhart hatte sogar den Siegtreffer für die Gäste auf dem Kopf, traf aber nur die Latte (83.).

"Wir haben eigentlich ein gutes Spiel gezeigt, aber wir haben uns nicht belohnt, weil wir nach dem ersten Gegentor einen Knacks bekommen haben", sagte VfL-Stürmer Patrick Helmes, der erstmals seit 330 Tagen wieder in der Startelf stand: "Alles in allem war der Punkt für Nürnberg verdient."

Eintracht wieder auf Champions-League-Kurs

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Eintracht Frankfurt ist im Kampf um die Champions-League-Plätze ein wichtiger Sieg gelungen. Bei der SpVgg Greuther Fürth gewannen die Hessen wenige Tage nach der Vertragsverlängerung von Trainer Armin Veh mit 3:2 (1:1). Damit zog die Eintracht nach sechs Spielen ohne "Dreier" nach Punkten mit Schalke 04 auf Rang vier gleich.

Die entscheidenden Frankfurter Treffer erzielten Stefan Aigner (58.) und Alexander Maier (69.). Aufsteiger Fürth kam durch Sercan Sararer noch einmal heran (73.).

Im ausverkauften Ronhof misslang dem Kleeblatt auch der 14. Versuch, ein Bundesliga-Heimspiel zu gewinnen. Nach dem Führungstor der Gastgeber durch Nikola Djurdjic (2.) und dem Ausgleichstreffer durch Takashi Inui (13.) verflachte die Begegnung etwas. Auf beiden Seiten blieb vieles Stückwerk. Erst nach Aigners Treffer wurde das Spiel wieder ein wenig lebhafter.