Union Berlin und Freiburg komplettieren das Viertelfinale

Die beiden Bundesligisten 1. FC Union Berlin und SC Freiburg komplettieren das Viertelfinale des DFB-Pokals. Union entschied das Berliner Stadtderby bei Hertha BSC im Olympiastadion 3:2 (1:0) für sich, Freiburg setzte sich im badischen Duell 4:1 (2:0) bei der TSG Hoffenheim durch.

Gleich mit dem ersten Angriff hatte Union die Führungsmöglichkeit, doch Alexander Schwolow parierte Max Kruses Versuch am kurzen Pfosten bravourös (1.). Andreas Voglsammer machte es in der elften Minute besser und das besonders sehenswert: Nach Kruse-Flanke setzte der Angreifer den Ball im Spreizschritt per Lupfer über Schwolow ins lange Eck. Die Hertha näherte sich in der 36. Minute erstmals gefährlich an, Suat Serdars Abschluss ging aber nur ans Außennetz. Doch Union blieb offensiv auffälliger: Schwolow parierte Grischa Prömels Versuch in der 39. Minute.

Nach der Pause schnupperte die Hertha durch Vladimir Darida am Ausgleich (47.), doch fast im Gegenzug lenkte Niklas Stark die Flanke von Levent Öztunali unglücklich zum 0:2 ins eigene Tor (50.). Die Hertha antwortete wenig später durch Serdars abgefälschten Schuss ins kurze Eck mit dem Anschlusstreffer (54.). Und wieder ging es danach schnell: Robin Knoche stellte mithilfe des Innenpfostens nach einem Freistoß den alten Abstand für die "Eisernen" wieder her (55.). Erst in der Nachspielzeit gelang Serdar das 2:3 (90.+4).

Grifo trifft doppelt für Freiburg

In Sinsheim legte Freiburg früh vor, als Vincenzo Grifo einen Konter perfekt per Schlenzer ins lange Eck zum 1:0 abschloss (10.). Lukas Höler bot sich eine Viertelstunde später die große Gelegenheit auf das 2:0, doch der Freiburger Angreifer setzte den Ball aber über das Tor (23.). Und der SC legte vom Elfmeterpunkt durch Grifo das 2:0 nach (36.), nachdem Hoffenheims Ihlas Bebou im eigenen Strafraum ein Handspiel unterlaufen war. Bebou hätte seinen Fehler fast gleich wieder wettgemacht, doch Mark Flekken erreichte seine Kopfballverlängerung noch vor der Torlinie (38.).

Freiburgs Nico Schlotterbeck brachte die Gastgeber in Halbzeit zwei wieder in Spiel, der Rettungsversuch des Abwehrspielers nach der Hereingabe von Andrej Kramaric landete im eigenen Netz (52.). Doch Freiburg konterte prompt durch eine starke Einzelleistung von Kevin Schade zum 3:1 (55.). Hoffenheim ließ sich nicht hängen, hatte durch Chris Richards und Munas Dabbur in der 64. Minute auch die Doppelchance aufs 2:3, brachte den Ball aber nicht an Flekken vorbei. Der SC nutzte seine Chancen im Konterspiel dagegen eiskalt: Ermedin Demirovic erhöhte in der 68. Minute auf 4:1.

[sid/js]

Die beiden Bundesligisten 1. FC Union Berlin und SC Freiburg komplettieren das Viertelfinale des DFB-Pokals. Union entschied das Berliner Stadtderby bei Hertha BSC im Olympiastadion 3:2 (1:0) für sich, Freiburg setzte sich im badischen Duell 4:1 (2:0) bei der TSG Hoffenheim durch.

Gleich mit dem ersten Angriff hatte Union die Führungsmöglichkeit, doch Alexander Schwolow parierte Max Kruses Versuch am kurzen Pfosten bravourös (1.). Andreas Voglsammer machte es in der elften Minute besser und das besonders sehenswert: Nach Kruse-Flanke setzte der Angreifer den Ball im Spreizschritt per Lupfer über Schwolow ins lange Eck. Die Hertha näherte sich in der 36. Minute erstmals gefährlich an, Suat Serdars Abschluss ging aber nur ans Außennetz. Doch Union blieb offensiv auffälliger: Schwolow parierte Grischa Prömels Versuch in der 39. Minute.

Nach der Pause schnupperte die Hertha durch Vladimir Darida am Ausgleich (47.), doch fast im Gegenzug lenkte Niklas Stark die Flanke von Levent Öztunali unglücklich zum 0:2 ins eigene Tor (50.). Die Hertha antwortete wenig später durch Serdars abgefälschten Schuss ins kurze Eck mit dem Anschlusstreffer (54.). Und wieder ging es danach schnell: Robin Knoche stellte mithilfe des Innenpfostens nach einem Freistoß den alten Abstand für die "Eisernen" wieder her (55.). Erst in der Nachspielzeit gelang Serdar das 2:3 (90.+4).

Grifo trifft doppelt für Freiburg

In Sinsheim legte Freiburg früh vor, als Vincenzo Grifo einen Konter perfekt per Schlenzer ins lange Eck zum 1:0 abschloss (10.). Lukas Höler bot sich eine Viertelstunde später die große Gelegenheit auf das 2:0, doch der Freiburger Angreifer setzte den Ball aber über das Tor (23.). Und der SC legte vom Elfmeterpunkt durch Grifo das 2:0 nach (36.), nachdem Hoffenheims Ihlas Bebou im eigenen Strafraum ein Handspiel unterlaufen war. Bebou hätte seinen Fehler fast gleich wieder wettgemacht, doch Mark Flekken erreichte seine Kopfballverlängerung noch vor der Torlinie (38.).

Freiburgs Nico Schlotterbeck brachte die Gastgeber in Halbzeit zwei wieder in Spiel, der Rettungsversuch des Abwehrspielers nach der Hereingabe von Andrej Kramaric landete im eigenen Netz (52.). Doch Freiburg konterte prompt durch eine starke Einzelleistung von Kevin Schade zum 3:1 (55.). Hoffenheim ließ sich nicht hängen, hatte durch Chris Richards und Munas Dabbur in der 64. Minute auch die Doppelchance aufs 2:3, brachte den Ball aber nicht an Flekken vorbei. Der SC nutzte seine Chancen im Konterspiel dagegen eiskalt: Ermedin Demirovic erhöhte in der 68. Minute auf 4:1.

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