Faktencheck: Starke Bilanz gegen Frankreich

Im letzten Länderspiel des Jahres stehen die DFB-Frauen vor einer großen Aufgabe. Heute (ab 17.55 Uhr, live in der ARD) trifft das Team von Bundestrainerin Steffi Jones in Bielefeld auf Frankreich, Gastgeber der WM 2019. Partien zwischen beiden Teams waren zuletzt stets hart umkämpft und ausgeglichen. DFB.de macht den Faktencheck zum Prestigeduell.

UNBEQUEMER GEGNER: Letztmals trafen die Teams beim SheBelieves-Cup aufeinander. Am 4. März 2017 in Harrison (USA) gab es am 2. Spieltag ein 0:0. Deutschland gewann nur eins der vergangenen sechs Duelle mit Frankreich (vier Remis, eine Niederlage). In den vergangenen fünf Jahren siegten die DFB-Frauen nur1:0 beim SheBelieves-Cup am 3. März 2016 in Tampa durch ein Tor von Leonie Maier - und im WM-Viertelfinale 2015 mit 6:5 nach Elfmeterschießen. In den ersten zehn Duellen mit Frankreich hatten die DFB-Frauen noch acht Siege eingefahren (zwei Niederlagen).

IMMER WIEDER NEID: Das erste Duell fand am 16. Mai 1987 statt - in Dillingen/Saar siegte das DFB-Team in einem Freundschaftsspiel mit 2:0. Die Tore erzielten Martina Voss (38.) und Silvia Neid (62.). Den höchsten Sieg feierte Deutschland am 2. September 1992, bei einem 7:0 in Bad Kreuznach, bei dem Silvia Neid ein Dreierpack gelang - gleichzeitig die höchste Niederlage überhaupt, die Frankreich in einem Länderspiel kassierte. Bei großen Turnieren behielt Deutschland immer die Oberhand: 2005 gab es in der EM-Gruppenphase in England ein 3:0, 2009 in der EM-Gruppenphase in Finnland ein 5:1, bei der WM 2011 das 4:2 in der Gruppenphase sowie zuletzt 2015 im WM-Viertelfinale im kanadischen Montreal ein 6:5 nach Elfmeterschießen (1:1 n.V.).

HEIMBILANZ: In Deutschland (inklusive WM 2011) gewann Deutschland die ersten vier Partien, blieb aber in den vergangenen zwei Begegnungen mit Frankreich auf heimischem Boden sieglos (ein Remis, eine Niederlage). Im bislang letzten Duell auf deutschem Boden gab es am 25. Oktober 2014 ein 0:2 und damit die einzige Niederlage auf heimischem Parkett. Nur gegen die USA ist die deutsche Auswahl aktuell in mehr Heimspielen sieglos (vier, es gab ein Remis und drei Niederlagen) als gegen Frankreich (ein Remis, eine Niederlage).

NEUER MUT NACH NACKENSCHLAG: Nachdem das DFB-Team am 3. Spieltag der WM-Qualifikation in Wiesbaden eine bittere Niederlage gegen Island (2:3) hinnehmen musste, betrieb die Jones-Elf im darauffolgenden Spiel Wiedergutmachung und bezwang die Färöer mit 11:0. Letztmals so hoch gewann das DFB-Team am 22. Juli 2016 in einem Testspiel mit 11:0 gegen Ghana. In einem Pflichtspiel gelang der Frauen-Nationalmannschaft ein so hoher Erfolg zuletzt am 18. September 2015 beim 12:0 in der EM-Qualifikation gegen Ungarn. Die Dominanz beim 11:0 gegen die Färöer spiegelte sich nicht nur im Ergebnis, sondern auch in den Daten wider: 50:0 Torschüsse (davon 22 aufs Tor), 82 Prozent Ballbesitz, 63 Prozent Zweikampfquote sowie 625:143 Pässe bei einer Passquote von 90 Prozent (Färöer 42 Prozent).

OHNE KNIPSER KAYIKCI: Am häufigsten trug sich beim Kantersieg gegen die Färöer Hasret Kayikci vom SC Freiburg in die Torschützenliste ein. In ihrem siebten Länderspiel gelangen ihr vier Treffer, in den ersten sechs Spielen für die DFB-Elf hatte sie zuvor nur einmal eingenetzt. Die Offensivspielerin vom SC Freiburg wurde die erste Spielerin seit Anja Mittag, der in einem Länderspiel vier oder mehr Tore gelangen. Mittag schaffte das zuletzt beim 11:0 im Testspiel gegen Ghana am 22. Juli 2016. In einem Pflichtspiel gelang das letztmals Dzsenifer Marozsán am 27. November 2013 beim 8:0 gegen Kroatien in der WM-Quali. Kayikci benötigte für ihre vier Treffer gerade einmal 27 Minuten - letztmals einen schnelleren Viererpack für die DFB-Frauen erzielte Celia Sasic (geb. Okoyino da Mbabi) am 19. November 2011 beim 17:0 gegen Kasachstan in der EM-Qualifikation, Sasic traf zwischen Minute drei und 16 binnen 14 Minuten. Ebenfalls in die Torschützenliste trugen sich beim 11:0 gegen die Färöer Alexandra Popp (2), Tabea Kemme (2), Lina Magull, Babett Peter und Kathrin Hendrich ein. Für Lina Magull war es der erste Länderspieltreffer nach fast auf den Tag genau zwei Jahren - letztmals hatte sie am 25. Oktober 2015 beim 7:0 gegen die Türkei eingenetzt, damals sogar doppelt. Für Magull endete eine negative Serie nach 14 torlosen Länderspielen. Die beiden Freiburgerinnen Kayikci und Magull mussten das Länderspiel gegen Frankreich wegen muskulärer Probleme verletzungsbedingt absagen, ebenso wie Bayern-Spielerin Simone Laudehr (Fußbeschwerden).



Im letzten Länderspiel des Jahres stehen die DFB-Frauen vor einer großen Aufgabe. Heute (ab 17.55 Uhr, live in der ARD) trifft das Team von Bundestrainerin Steffi Jones in Bielefeld auf Frankreich, Gastgeber der WM 2019. Partien zwischen beiden Teams waren zuletzt stets hart umkämpft und ausgeglichen. DFB.de macht den Faktencheck zum Prestigeduell.

UNBEQUEMER GEGNER: Letztmals trafen die Teams beim SheBelieves-Cup aufeinander. Am 4. März 2017 in Harrison (USA) gab es am 2. Spieltag ein 0:0. Deutschland gewann nur eins der vergangenen sechs Duelle mit Frankreich (vier Remis, eine Niederlage). In den vergangenen fünf Jahren siegten die DFB-Frauen nur1:0 beim SheBelieves-Cup am 3. März 2016 in Tampa durch ein Tor von Leonie Maier - und im WM-Viertelfinale 2015 mit 6:5 nach Elfmeterschießen. In den ersten zehn Duellen mit Frankreich hatten die DFB-Frauen noch acht Siege eingefahren (zwei Niederlagen).

IMMER WIEDER NEID: Das erste Duell fand am 16. Mai 1987 statt - in Dillingen/Saar siegte das DFB-Team in einem Freundschaftsspiel mit 2:0. Die Tore erzielten Martina Voss (38.) und Silvia Neid (62.). Den höchsten Sieg feierte Deutschland am 2. September 1992, bei einem 7:0 in Bad Kreuznach, bei dem Silvia Neid ein Dreierpack gelang - gleichzeitig die höchste Niederlage überhaupt, die Frankreich in einem Länderspiel kassierte. Bei großen Turnieren behielt Deutschland immer die Oberhand: 2005 gab es in der EM-Gruppenphase in England ein 3:0, 2009 in der EM-Gruppenphase in Finnland ein 5:1, bei der WM 2011 das 4:2 in der Gruppenphase sowie zuletzt 2015 im WM-Viertelfinale im kanadischen Montreal ein 6:5 nach Elfmeterschießen (1:1 n.V.).

HEIMBILANZ: In Deutschland (inklusive WM 2011) gewann Deutschland die ersten vier Partien, blieb aber in den vergangenen zwei Begegnungen mit Frankreich auf heimischem Boden sieglos (ein Remis, eine Niederlage). Im bislang letzten Duell auf deutschem Boden gab es am 25. Oktober 2014 ein 0:2 und damit die einzige Niederlage auf heimischem Parkett. Nur gegen die USA ist die deutsche Auswahl aktuell in mehr Heimspielen sieglos (vier, es gab ein Remis und drei Niederlagen) als gegen Frankreich (ein Remis, eine Niederlage).

NEUER MUT NACH NACKENSCHLAG: Nachdem das DFB-Team am 3. Spieltag der WM-Qualifikation in Wiesbaden eine bittere Niederlage gegen Island (2:3) hinnehmen musste, betrieb die Jones-Elf im darauffolgenden Spiel Wiedergutmachung und bezwang die Färöer mit 11:0. Letztmals so hoch gewann das DFB-Team am 22. Juli 2016 in einem Testspiel mit 11:0 gegen Ghana. In einem Pflichtspiel gelang der Frauen-Nationalmannschaft ein so hoher Erfolg zuletzt am 18. September 2015 beim 12:0 in der EM-Qualifikation gegen Ungarn. Die Dominanz beim 11:0 gegen die Färöer spiegelte sich nicht nur im Ergebnis, sondern auch in den Daten wider: 50:0 Torschüsse (davon 22 aufs Tor), 82 Prozent Ballbesitz, 63 Prozent Zweikampfquote sowie 625:143 Pässe bei einer Passquote von 90 Prozent (Färöer 42 Prozent).

OHNE KNIPSER KAYIKCI: Am häufigsten trug sich beim Kantersieg gegen die Färöer Hasret Kayikci vom SC Freiburg in die Torschützenliste ein. In ihrem siebten Länderspiel gelangen ihr vier Treffer, in den ersten sechs Spielen für die DFB-Elf hatte sie zuvor nur einmal eingenetzt. Die Offensivspielerin vom SC Freiburg wurde die erste Spielerin seit Anja Mittag, der in einem Länderspiel vier oder mehr Tore gelangen. Mittag schaffte das zuletzt beim 11:0 im Testspiel gegen Ghana am 22. Juli 2016. In einem Pflichtspiel gelang das letztmals Dzsenifer Marozsán am 27. November 2013 beim 8:0 gegen Kroatien in der WM-Quali. Kayikci benötigte für ihre vier Treffer gerade einmal 27 Minuten - letztmals einen schnelleren Viererpack für die DFB-Frauen erzielte Celia Sasic (geb. Okoyino da Mbabi) am 19. November 2011 beim 17:0 gegen Kasachstan in der EM-Qualifikation, Sasic traf zwischen Minute drei und 16 binnen 14 Minuten. Ebenfalls in die Torschützenliste trugen sich beim 11:0 gegen die Färöer Alexandra Popp (2), Tabea Kemme (2), Lina Magull, Babett Peter und Kathrin Hendrich ein. Für Lina Magull war es der erste Länderspieltreffer nach fast auf den Tag genau zwei Jahren - letztmals hatte sie am 25. Oktober 2015 beim 7:0 gegen die Türkei eingenetzt, damals sogar doppelt. Für Magull endete eine negative Serie nach 14 torlosen Länderspielen. Die beiden Freiburgerinnen Kayikci und Magull mussten das Länderspiel gegen Frankreich wegen muskulärer Probleme verletzungsbedingt absagen, ebenso wie Bayern-Spielerin Simone Laudehr (Fußbeschwerden).

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DFB-FRAUEN IN 2017 ANFÄLLIG: Die Bilanz der DFB-Frauen im Jahr 2017 lautet acht Siege, zwei Remis und drei Niederlagen. Drei Niederlagen in einem Kalenderjahr gab es für das Nationalteam zuletzt 2015, allerdings in 18 Spielen. Mehr Niederlagen in einem Kalenderjahr gab es für das DFB-Team letztmals 2008 (vier in 16 Partien).

TORHUNGER DAHEIM: In den vergangenen zehn Heimspielen trafen die deutschen Frauen stets mindestens einmal - dabei gelangen insgesamt 46 Tore, das macht einen Schnitt von 4,6 Treffern pro Spiel. Die DFB-Frauen verloren keines ihrer vergangenen acht Testspiele vor heimischer Kulisse (sechs Siege, zwei Remis). Die bislang letzte Heimniederlage in einem Testspiel gab es für das DFB-Team am 25. Oktober 2014 beim 0:2 gegen Frankreich. Dieses 0:2 war die einzige Niederlage in den vergangenen 23 Testspielen vor heimischer Kulisse (18 Siege, vier Remis).

NIE ZU NULL: In den vergangenen fünf Testspielen vor heimischer Kulisse kassierte das DFB-Team stets mindestens ein Gegentor – das gab es zuvor nur in den ersten fünf Testspielen der DFB-Geschichte vor heimischer Kulisse (zwischen 1982 und 1987).

DAUERBRENNER PETER: Babett Peter bestritt jedes der letzten 18 Länderspiele und stand stets von Beginn an auf dem Platz. Das ist die längste Serie aller aktuellen Nationalspielerinnen.

SCHWERSTARBEIT FÜR DEUTSCHEN ANGRIFF: Seit einem 1:2 gegen die Niederlande am 23. Oktober 2015 kassierte Frankreich in 35 Länderspielen nie mehr als ein Gegentor und behielt dabei in 23 Partien eine Weiße Weste.

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GUT IN SCHUSS: Die französische Frauen-Nationalmannschaft bestreitet aktuell lediglich Testspiele, da sie als Ausrichter automatisch für die WM 2019 qualifiziert ist. Unter Olivier Echouafni, der die Französinnen im September 2016 als Nachfolger von Philippe Bergeroo übernahm, war die Niederlage gegen England bei der EM 2017 die einzige in 15 Länderspielen (acht Siege, sechs Remis). Echouafni wurde trotz seiner respektablen Bilanz nach der EM 2017 durch Corinne Diacre ersetzt, die mit ihrer Auswahl seither alle vier Partien gewann (dabei 13:1 Tore). Mindestens vier Länderspielsiege in Serie gab es für die französischen Frauen zuletzt zwischen April und August 2016, als die Auswahl sogar sechs Länderspiele in Serie für sich entschieden. Für die Französinnen ist das Gastspiel in Bielefeld das erste Auswärtsspiel seit dem 7. April 2017, als es in einem Testspiel in den Niederlanden ein 2:1 gab. Seither folgten sechs Testspiele vor heimischer Kulisse sowie vier Spiele auf neutralem Platz bei der EM in den Niederlanden.

DIE TRAINERIN: Die 43-jährige Diacre war zwischen 1993 und 2005 Nationalspielerin und über Jahre Spielführerin ihrer Auswahl. Sie absolvierte das letzte ihrer 121 Länderspiele (bei ihrem Rücktritt Verbandsrekord) beim 0:3 gegen Deutschland im Gruppenspiel bei der EM 2005. Bei der DFB-Auswahl spielten damals u.a. Anja Mittag und Steffi Jones. Trainerin Diacre erwarb 2014 als erste französische Frau das höchste nationale Übungsleiterdiplom, mit dem sie auch Männer-Profiteams trainieren darf. Ab Juni 2014 bis September 2017 trainierte sie die Männer von Clermont Foot in der 2. französischen Liga.

TRICOLORE MIT TRADITION: Frauenfußball hat in Frankreich eine lange Tradition - bereits in den Zwanzigern wurden inoffizielle, vom Verband nicht sanktionierte Länderspiele ausgetragen, was in den Sechzigern wieder aufgenommen wurde. Nach der Legalisierung des Frauenfußballs im Jahr 1970 dauerte es nur noch ein Jahr, bis am 17. April 1971 in Hazebrouck das erste offizielle und von der FIFA anerkannte Länderspiel im Frauenfußball stieg: Frankreich setzte sich dabei mit 4:0 gegen die Niederlande durch. Die größten Erfolge waren jeweils vierte Plätze bei der Weltmeisterschaft 2011 sowie den Olympischen Spielen 2012 in London. Zweimal gewann Frankreich ein Länderspiel mit 14:0 - am 14. Mai 1998 in Cesson-Sevigne gegen Algerien sowie am 28. November 2013 in Le Mans gegen Bulgarien. Die höchste Niederlage war das 0:7 gegen Deutschland in Bad Kreuznach am 2. September 1992. Rekordnationalspielerin ist Sandrine Soubeyrand, die von 1997 bis 2013 für die Equipe Tricolore 198-mal auflief (17 Tore) und inzwischen die U 17-Nationalmannschaft trainiert. Rekordtorschützin ist Marinette Pichon, die zwischen 1994 und 2007 und 112 Spielen 81 Treffer erzielte.

WARTEN AUF DEN GROSSEN COUP: Bei Olympia in Rio 2016 kam das Aus der Französinnen bereits im Viertelfinale (0:1 gegen Kanada) - ebenso wie bei der WM 2015 in Kanada (1:1 n.V./5:6 n.E. gegen Deutschland). Bei der Qualifikation zur EM 2017 gelangen Frankreich in einer Gruppe mit Rumänien, der Ukraine, Griechenland und Albanien acht Zu-Null-Siege in acht Spielen - bei 27:0 Toren. Sonst blieb nur Deutschland ohne Gegentor in der Qualifikation. Bei der EM 2017 in den Niederlanden zog Frankreich in Gruppe C mit fünf Punkten als Gruppenzweiter hinter Österreich (sieben Punkte) und vor der Schweiz (vier Punkte) knapp ins Viertelfinale ein, in dem das Team gegen England 0:1 unterlag. In der FIFA-Weltrangliste stehen die Französinnen auf dem vierten Platz, zwei Plätze bzw. 47 Punkte hinter der DFB-Auswahl. Zwischen März 2014 und September 2017 hatte die Equipe Tricolore Rang drei belegt, ehe sie von England auf Platz vier verdrängt wurde.

SAVOIR VIVRE: Von den 23 nominierten Spielerinnen spielen nur Elise Bussaglia (FC Barcelona) und Amandine Henry (Portland Thorns) nicht bei einem französischen Klub. Die größte Delegation stellen mit je fünf Spielerinnen Paris Saint-Germain und Olympique Lyon. Somit kommen insgesamt zehn Spielerinnen von den beiden Vereinen, die in der Saison 2016/2017 sowohl das Champions-League-Finale (7:6 i.E. für Lyon), als auch das nationale Pokalfinale (8:7 n.E. für Lyon) unter sich ausmachten. Mit 33 Jahren ist Laura Georges die älteste Spielerin im französischen Kader. Die jüngste im Kader ist mit 20 Jahren Onema Grace Geyoro von PSG.

ALTE BEKANNTE: Elise Bussaglia spielte von Sommer 2015 bis Sommer 2017 beim VfL Wolfsburg und war dort Teamkollegin von Almuth Schult, Anna Blässe, Babett Peter und Alexandra Popp. Verena Faißt war dort in der Saison 2015/2016 ihre Mitspielerin. Bei Olympique Lyon spielt Dzsenifer Marozsán zusammen mit Sarah Bouhaddi, Amel Majri, Griedge Mbock Bathy Nka, Wendie Renard und Eugenie Le Sommer. In der Vorsaison spielte Marozsán in Lyon auch noch gemeinsam mit Meline Gerard. Im Finale der Champions League 2015/2016 trafen am 26. Mai 2016 in Reggio nell’Emilia der VfL Wolfsburg und Olympique Lyon aufeinander. Nach Treffern der Norwegerin Ada Hegerberg für Lyon und dem späten Ausgleich durch Alex Popp, kam es nach torloser Verlängerung zum Elfmeterschießen, in dem ausgerechnet die Französin Elise Bussaglia den letzten Elfer der Wölfe gegen ihren Ex-Klub verschoss.

UNBESIEGT IN BIELEFELD: Die DFB-Frauen spielen zum vierten Mal auf der Bielefelder Alm - in den ersten drei Partien in Bielefeld blieben sie ungeschlagen (zwei Siege, ein Remis). Im März 1994 gab es einen 12:0-Kantersieg gegen Wales und im Mai 2012 ein 5:0 gegen Rumänien, jeweils in der EM-Qualifikation. Hinzu kommt ein 1:1 in einem Testspiel gegen China im Februar 2009.

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