Ulm wirft Aue aus dem Pokal

Der SSV Ulm 1846 Fußball hat am Samstagabend für die zweite Überraschung in der 1. Runde des DFB-Pokals gesorgt. Der Südwest-Regionalligist schaltete im heimischen Donaustadion Zweitligist FC Erzgebirge Aue durch ein 2:0 (1:0) aus. Drittligist FC Ingolstadt zog beim 0:1 (0:0) gegen Bundesligaabsteiger Fortuna Düsseldorf den Kürzeren. Bundesligist 1. FC Union Berlin musste beim Zweitligist Karlsruher SC in die Verlängerung und setzte sich mit 1:0 (0:0, 0:0) durch.

In Ulm präsentierte sich der Außenseiter von Beginn an giftig und hatte durch Burak Coban (27.) und Tobias Rühle (32.) erste Gelegenheiten, ehe Aue durch Philipp Zulechner (33.) gefährlich wurde. Fünf Minuten später schlug der SSV dann aber zu. Nach einer schönen Kombination netzte Rühle aus spitzem Winkel humorlos ein (37.).

Auch nach der Pause präsentierten sich die Ulmer Spatzen besser. Mit einfachem und unkomplizierten Spiel brachten sie die Gäste ein ums andere Mal in Schwierigkeiten. In der Schlussphase brachte Felix Higl den verdienten Sieg unter Dach und Fach (90.).

Fortuna trifft spät

Düsseldorf kam in Ingolstadt besser in die Begegnung und prüfte FCI-Keeper Fabijan Buntic durch einen Schuss von Jean Zimmer und einen Kopfball von Andre Hoffmann (beide 18.). Auf der Gegenseite zielte Caniggia Elva bei der besten Gelegenheit der Gastgeber zu hoch (32.). In der zweiten Hälfte blieb Düsseldorf tonangebend. Ein Kopfball von Rouwen Hennings (54.) strich nur um Zentimeter über das Gehäuse. Erst in der 80. Minute brach Thomas Pledl den Bann für den Gast.

In Karlsruhe traf Unioner Marvin Friedrich schon früh den Pfosten (4.), danach passierte vor den Toren lange Zeit nicht viel. Der KSC kam besser aus der Halbzeitpause, ohne aber das Tor der Eisernen in Gefahr zu bringen. So kam Union der Führung durch einen feinen Schlenzer von Sheraldo Becker nahe (72.). Auf der Gegenseite zwang Marco Djuricin Union-Keeper Andreas Luthe zu einer Glanztat (77.). Den entscheidenden Treffer im Duell zweier lauernder Teams setzte Nico Schlotterbeck in der 118. Minute.

[sid/js]

Der SSV Ulm 1846 Fußball hat am Samstagabend für die zweite Überraschung in der 1. Runde des DFB-Pokals gesorgt. Der Südwest-Regionalligist schaltete im heimischen Donaustadion Zweitligist FC Erzgebirge Aue durch ein 2:0 (1:0) aus. Drittligist FC Ingolstadt zog beim 0:1 (0:0) gegen Bundesligaabsteiger Fortuna Düsseldorf den Kürzeren. Bundesligist 1. FC Union Berlin musste beim Zweitligist Karlsruher SC in die Verlängerung und setzte sich mit 1:0 (0:0, 0:0) durch.

In Ulm präsentierte sich der Außenseiter von Beginn an giftig und hatte durch Burak Coban (27.) und Tobias Rühle (32.) erste Gelegenheiten, ehe Aue durch Philipp Zulechner (33.) gefährlich wurde. Fünf Minuten später schlug der SSV dann aber zu. Nach einer schönen Kombination netzte Rühle aus spitzem Winkel humorlos ein (37.).

Auch nach der Pause präsentierten sich die Ulmer Spatzen besser. Mit einfachem und unkomplizierten Spiel brachten sie die Gäste ein ums andere Mal in Schwierigkeiten. In der Schlussphase brachte Felix Higl den verdienten Sieg unter Dach und Fach (90.).

Fortuna trifft spät

Düsseldorf kam in Ingolstadt besser in die Begegnung und prüfte FCI-Keeper Fabijan Buntic durch einen Schuss von Jean Zimmer und einen Kopfball von Andre Hoffmann (beide 18.). Auf der Gegenseite zielte Caniggia Elva bei der besten Gelegenheit der Gastgeber zu hoch (32.). In der zweiten Hälfte blieb Düsseldorf tonangebend. Ein Kopfball von Rouwen Hennings (54.) strich nur um Zentimeter über das Gehäuse. Erst in der 80. Minute brach Thomas Pledl den Bann für den Gast.

In Karlsruhe traf Unioner Marvin Friedrich schon früh den Pfosten (4.), danach passierte vor den Toren lange Zeit nicht viel. Der KSC kam besser aus der Halbzeitpause, ohne aber das Tor der Eisernen in Gefahr zu bringen. So kam Union der Führung durch einen feinen Schlenzer von Sheraldo Becker nahe (72.). Auf der Gegenseite zwang Marco Djuricin Union-Keeper Andreas Luthe zu einer Glanztat (77.). Den entscheidenden Treffer im Duell zweier lauernder Teams setzte Nico Schlotterbeck in der 118. Minute.