UEFA Study Group: Breitenfußball-Workshop beim DFB

In der Zentrale des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) in Frankfurt fand seit Montag ein viertägiger Workshop zum Thema Breitenfußball (Amateurfußball) im Rahmen des UEFA-Studiengruppen-Programms statt. Delegationen aus Aserbaidschan, Bulgarien, Island, Moldawien, Spanien, der Türkei und Gastgeber Deutschland wurden über die Reform der UEFA Breitenfußball-Charta informiert und entwickelten Ansätze für ihre nationale „Grassroots“-Arbeit.

Inhalt des Workshops war die UEFA Breitenfußball-Charta zur Stärkung und Unterstützung der Breitenfußball-Strukturen in den UEFA-Mitgliedsverbänden, die nach acht Jahren Laufzeit komplett überarbeitet und neu strukturiert wurde. Die Säulen der Charta sind: Mitgliederzuwachs und -erhalt, Traineraus- und fortbildung, Fairplay-Förderung sowie Mindestanforderungen an die nationalen Breitenfußball-Strukturen. Entlang dieser Säulen wird der aktuelle Entwicklungsgrad der Nationalverbände im Breitenfußball gemessen und in den Kategorien Bronze, Silber und Gold bewertet.

Nachdem die UEFA über Ziele, Struktur und Inhalte der „neuen“ UEFA-Breitenfußball-Charta informiert hatte, stellte zunächst der DFB seine Programme und Projekte zur Förderung des Breitenfußballs vor. Zur Veranschaulichung diente dabei unter anderem ein Besuch beim SV Blau-Gelb Frankfurt als Best Practice-Beispiel. Dort standen beispielsweise ein Besuch des DFB-Mobils und eine Präsentation der Vereinsarbeit auf dem Programm. Im Laufe des Workshops präsentierten die sechs Gast-Verbände ihre aktuellen Maßnahmen zur Förderung des Breitenfußballs. Schwerpunkt des Workshops war der gegenseitige Austausch über eine erfolgreiche Umsetzung der neuen UEFA-Breitenfußball-Charta.

Insgesamt gibt es im Zeitraum 2014/15 acht Workshops in Europa. Die Veranstaltung in Deutschland ist nach Treffen in Finnland und England die dritte dieser Art. Willi Hink, DFB-Direktor für Amateurfußball, Qualifizierung, Schiedsrichter und Gesellschaftliche Verantwortung, zog ein positives Fazit: „Die Vertreter der UEFA und der teilnehmenden Nationalverbände haben das Konzept des DFB-Masterplans zur Förderung des Amateurfußball in Deutschland als richtungweisend und inspirierend anerkannt. Das ist eine schöne Bestätigung und Motivation zur weiteren Umsetzung des Masterplans.“

[dfb]

In der Zentrale des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) in Frankfurt fand seit Montag ein viertägiger Workshop zum Thema Breitenfußball (Amateurfußball) im Rahmen des UEFA-Studiengruppen-Programms statt. Delegationen aus Aserbaidschan, Bulgarien, Island, Moldawien, Spanien, der Türkei und Gastgeber Deutschland wurden über die Reform der UEFA Breitenfußball-Charta informiert und entwickelten Ansätze für ihre nationale „Grassroots“-Arbeit.

Inhalt des Workshops war die UEFA Breitenfußball-Charta zur Stärkung und Unterstützung der Breitenfußball-Strukturen in den UEFA-Mitgliedsverbänden, die nach acht Jahren Laufzeit komplett überarbeitet und neu strukturiert wurde. Die Säulen der Charta sind: Mitgliederzuwachs und -erhalt, Traineraus- und fortbildung, Fairplay-Förderung sowie Mindestanforderungen an die nationalen Breitenfußball-Strukturen. Entlang dieser Säulen wird der aktuelle Entwicklungsgrad der Nationalverbände im Breitenfußball gemessen und in den Kategorien Bronze, Silber und Gold bewertet.

Nachdem die UEFA über Ziele, Struktur und Inhalte der „neuen“ UEFA-Breitenfußball-Charta informiert hatte, stellte zunächst der DFB seine Programme und Projekte zur Förderung des Breitenfußballs vor. Zur Veranschaulichung diente dabei unter anderem ein Besuch beim SV Blau-Gelb Frankfurt als Best Practice-Beispiel. Dort standen beispielsweise ein Besuch des DFB-Mobils und eine Präsentation der Vereinsarbeit auf dem Programm. Im Laufe des Workshops präsentierten die sechs Gast-Verbände ihre aktuellen Maßnahmen zur Förderung des Breitenfußballs. Schwerpunkt des Workshops war der gegenseitige Austausch über eine erfolgreiche Umsetzung der neuen UEFA-Breitenfußball-Charta.

Insgesamt gibt es im Zeitraum 2014/15 acht Workshops in Europa. Die Veranstaltung in Deutschland ist nach Treffen in Finnland und England die dritte dieser Art. Willi Hink, DFB-Direktor für Amateurfußball, Qualifizierung, Schiedsrichter und Gesellschaftliche Verantwortung, zog ein positives Fazit: „Die Vertreter der UEFA und der teilnehmenden Nationalverbände haben das Konzept des DFB-Masterplans zur Förderung des Amateurfußball in Deutschland als richtungweisend und inspirierend anerkannt. Das ist eine schöne Bestätigung und Motivation zur weiteren Umsetzung des Masterplans.“