UEFA-Studie: Fußball stärkt Selbstbewusstsein von Mädchen

Laut einer Studie im Auftrag der Europäischen Fußball-Union (UEFA) wirkt sich Fußballspielen besonders positiv auf das Selbstbewusstsein von Mädchen und jungen Frauen aus. Das ergab eine Untersuchung unter 4000 Probandinnen in sechs europäischen Ländern unter Leitung der Universität Birmingham. Im Vergleich zu anderen Sportarten waren die positiven Auswirkungen auf das Selbstwert- und Zusammengehörigkeitsgefühl sowie auf Alltagsfähigkeiten bei Fußballerinnen am stärksten nachzuweisen.

Im Juni startet die UEFA die Kampagne "Together #WePlayStrong", die dazu beitragen soll, dass Fußball bis 2022 die Frauensportart Nummer eins in Europa wird. "Wir wollen so viele Mädchen wie möglich ansprechen und sie so begeistern, dass sie zum Fußball kommen und bleiben", sagt die frühere Weltfußballerin Nadine Keßler, die seit März als Frauenfußball-Beraterin bei der UEFA arbeitet.

Dabei gelte es auch, das Image des Sports zeitgemäß darzustellen. "Wir wollen Augen öffnen und Vorbehalte abbauen. In Deutschland haben wir damit weniger Probleme, aber es gibt ja immer noch die Auffassung, dass Mädchen nicht Fußball spielen sollten", sagte Keßler.

Tipps für Interessierte: Auf DFB.de gibt es Vereine, die aktuell am Fußballspielen interessierte Mädchen suchen.

[sid]

Laut einer Studie im Auftrag der Europäischen Fußball-Union (UEFA) wirkt sich Fußballspielen besonders positiv auf das Selbstbewusstsein von Mädchen und jungen Frauen aus. Das ergab eine Untersuchung unter 4000 Probandinnen in sechs europäischen Ländern unter Leitung der Universität Birmingham. Im Vergleich zu anderen Sportarten waren die positiven Auswirkungen auf das Selbstwert- und Zusammengehörigkeitsgefühl sowie auf Alltagsfähigkeiten bei Fußballerinnen am stärksten nachzuweisen.

Im Juni startet die UEFA die Kampagne "Together #WePlayStrong", die dazu beitragen soll, dass Fußball bis 2022 die Frauensportart Nummer eins in Europa wird. "Wir wollen so viele Mädchen wie möglich ansprechen und sie so begeistern, dass sie zum Fußball kommen und bleiben", sagt die frühere Weltfußballerin Nadine Keßler, die seit März als Frauenfußball-Beraterin bei der UEFA arbeitet.

Dabei gelte es auch, das Image des Sports zeitgemäß darzustellen. "Wir wollen Augen öffnen und Vorbehalte abbauen. In Deutschland haben wir damit weniger Probleme, aber es gibt ja immer noch die Auffassung, dass Mädchen nicht Fußball spielen sollten", sagte Keßler.

Tipps für Interessierte: Auf DFB.de gibt es Vereine, die aktuell am Fußballspielen interessierte Mädchen suchen.