UEFA gibt Klimaschutzprogramm für EURO 2020 bekannt

Als ökologisches Vermächtnis der UEFA EURO 2020 will die Europäische Fußball-Union im kommenden Sommer in jedem der zwölf EM-Gastgeberländer je 50.000 Bäume pflanzen. Das kündigte der Präsident der Europäischen Fußball-Union, Aleksander Ceferin, am Dienstagabend nach der Sitzung des UEFA-Exekutivkomitees in Ljubljana an. Zudem will die UEFA Projekte der für Nachhaltigkeit und Klimaschutz eintretenden Gruppe South Pole unterstützen, um die geschätzten 405.000 Tonnen CO2-Emissionen aus Reisen von Fans und Vertretern der UEFA zu den Turnierspielen zu kompensieren. Die UEFA gehört zu den Unterzeichnern der Initiative "Sports for Climate Action".

Ceferin erklärte: "Die UEFA EURO 2020 ist ein Fest des europäischen Fußballs, das auf dem gesamten Kontinent stattfindet. Das Konzept dieses Turniers bringt im Vergleich zu einer traditionellen Endrunde viele Vorteile. So bringen wir die Spiele nicht nur zu ganz vielen verschiedenen Menschen in ganz Europa, sondern es müssen auch weniger neue Stadien und entsprechende Verkehrsverbindungen gebaut werden, die enorme Auswirkungen auf die Umwelt mit Blick auf den Bedarf an Beton und anderen Ressourcen haben. Aber es hat natürlich auch einige Nachteile, da die Fans mehr reisen müssen, um ihre Mannschaften spielen zu sehen. Die UEFA nimmt ihre Verantwortung in diesem Zusammenhang sehr ernst, und deshalb ist es der richtige Schritt, dass wir die anfallenden CO2-Emissionen kompensieren. Ich bin davon überzeugt, dass so alle Menschen davon profitieren können, dass die EURO 2020 in ihrem Land ausgetragen wird."

Die Allianz Arena München, die während des Turniers Fußball Arena München heißt, ist am 16., 20. und 24. Juni 2020 Schauplatz von drei Vorrundenspielen - davon mindestens zwei mit deutscher Beteiligung, sollte sich das DFB-Team direkt für die Europameisterschaft qualifizieren. Am 3. Juli findet zudem ein Viertelfinale in München statt.

[dfb]

Als ökologisches Vermächtnis der UEFA EURO 2020 will die Europäische Fußball-Union im kommenden Sommer in jedem der zwölf EM-Gastgeberländer je 50.000 Bäume pflanzen. Das kündigte der Präsident der Europäischen Fußball-Union, Aleksander Ceferin, am Dienstagabend nach der Sitzung des UEFA-Exekutivkomitees in Ljubljana an. Zudem will die UEFA Projekte der für Nachhaltigkeit und Klimaschutz eintretenden Gruppe South Pole unterstützen, um die geschätzten 405.000 Tonnen CO2-Emissionen aus Reisen von Fans und Vertretern der UEFA zu den Turnierspielen zu kompensieren. Die UEFA gehört zu den Unterzeichnern der Initiative "Sports for Climate Action".

Ceferin erklärte: "Die UEFA EURO 2020 ist ein Fest des europäischen Fußballs, das auf dem gesamten Kontinent stattfindet. Das Konzept dieses Turniers bringt im Vergleich zu einer traditionellen Endrunde viele Vorteile. So bringen wir die Spiele nicht nur zu ganz vielen verschiedenen Menschen in ganz Europa, sondern es müssen auch weniger neue Stadien und entsprechende Verkehrsverbindungen gebaut werden, die enorme Auswirkungen auf die Umwelt mit Blick auf den Bedarf an Beton und anderen Ressourcen haben. Aber es hat natürlich auch einige Nachteile, da die Fans mehr reisen müssen, um ihre Mannschaften spielen zu sehen. Die UEFA nimmt ihre Verantwortung in diesem Zusammenhang sehr ernst, und deshalb ist es der richtige Schritt, dass wir die anfallenden CO2-Emissionen kompensieren. Ich bin davon überzeugt, dass so alle Menschen davon profitieren können, dass die EURO 2020 in ihrem Land ausgetragen wird."

Die Allianz Arena München, die während des Turniers Fußball Arena München heißt, ist am 16., 20. und 24. Juni 2020 Schauplatz von drei Vorrundenspielen - davon mindestens zwei mit deutscher Beteiligung, sollte sich das DFB-Team direkt für die Europameisterschaft qualifizieren. Am 3. Juli findet zudem ein Viertelfinale in München statt.

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