Uduokhai: "Die Atmosphäre war einmalig"

Am Freitag stieg die offizielle Eröffnungszeremonie der Olympischen Spiele in Tokio, bei der Felix Uduokhai (FC Augsburg) gemeinsam mit den anderen Athlet*innen von Team Deutschland einlief. Am Sonntag (ab 13.30 Uhr MESZ, live in der ARD und auf Eurosport) steht das zweite Gruppenspiel gegen Saudi-Arabien an. Im Vorfeld der Partie sprach der Innenverteidiger des FC Augsburg im Rahmen einer digitalen Medienrunde über die Teilnahme bei der Eröffnungsfeier, den Zusammenhalt von Team Deutschland und die Eindrücke des kommenden Gegners. DFB.de hat seine Aussagen mitgeschrieben:

Felix Uduokhai über…

… den Besuch des Olympischen Dorfs und die Eröffnungsfeier: Zunächst haben wir das Olympische Dorf besucht und sind dann gegen 19.15 Uhr gemeinsam mit den anderen deutschen Athlet*innen zur Eröffnungsfeier aufgebrochen. Die Atmosphäre war einmalig, denn man trifft viele Sportler*innen, die man vorher nicht kannte und hat direkt einen Draht zueinander. Der Einlauf ins Stadion war sehr emotional. Man hat dieses Kribbeln der Vorfreude auf die Spiele bei allen Athlet*innen gespürt.

… den Spirit von Team Deutschland: Wir haben uns vor allem mit der Damen-Hockeymannschaft ausgetauscht. Sie haben unsere Partie gegen Brasilien gemeinsam vor dem Fernseher verfolgt. Das hat mir gezeigt, dass wirklich alle Sportler*innen von Team Deutschland hinter uns stehen. Uns wird das noch einmal einen Extraschub geben.

… die Zielsetzung nach der Auftaktniederlage: Wir wollen immer noch die Goldmedaille gewinnen. Das ist nach wie vor unser Ziel, welches wir nach dem schlechten Start gegen Brasilien nicht korrigieren. Aber der Einzug ins Olympische Dorf ist definitiv das erste Zwischenziel.

… den körperlichen Zustand: Die Brasilianer waren spritziger. Mit Blick auf die klimatischen Bedingungen müssen wir uns noch ein wenig an die Luftfeuchtigkeit und an die Hitze gewöhnen. Aber wir haben auch viele eigene Fehler gemacht, die wir abstellen müssen. Wir mussten deshalb viele unnötige Wege gehen, die Kraft gekostet haben. Wenn wir diese Fehler vermeiden, können wir einige Körner sparen.

… den Ausfall von Maximilian Arnold: Der Ausfall von Maxi tut weh. Er ist nicht nur unser Kapitän, sondern auch unser zentraler Spieler. Aber ich mache mir keine Sorgen, da wir viele gute Jungs im Kader haben. Wir werden die Partie auch für ihn bestreiten, damit er im letzten Gruppenspiel um den Einzug ins Viertelfinale dabei ist.

… die Eindrücke von Saudi-Arabien: Sie haben eine gute Mannschaft. Da sie seit Oktober zusammenspielen, wirken sie vielleicht etwas eingespielter als wir. Sie sind offensiv ausgerichtet, spielen bisweilen auch etwas wild und instinktiv. Nichtsdestotrotz haben sie einen Plan in der Offensive, greifen häufig über außen an. Sie haben aber einige Fehler in der Defensive gemacht. Das müssen wir ausnutzen.

… die eingespielten Sound-Effekte im Stadion: Während des Spiels habe ich bei den Toren den eingespielten Jubel über die Lautsprecher gehört. Aber ansonsten war ich so fokussiert, dass ich nichts mitbekommen habe.

[dfb]

Am Freitag stieg die offizielle Eröffnungszeremonie der Olympischen Spiele in Tokio, bei der Felix Uduokhai (FC Augsburg) gemeinsam mit den anderen Athlet*innen von Team Deutschland einlief. Am Sonntag (ab 13.30 Uhr MESZ, live in der ARD und auf Eurosport) steht das zweite Gruppenspiel gegen Saudi-Arabien an. Im Vorfeld der Partie sprach der Innenverteidiger des FC Augsburg im Rahmen einer digitalen Medienrunde über die Teilnahme bei der Eröffnungsfeier, den Zusammenhalt von Team Deutschland und die Eindrücke des kommenden Gegners. DFB.de hat seine Aussagen mitgeschrieben:

Felix Uduokhai über…

… den Besuch des Olympischen Dorfs und die Eröffnungsfeier: Zunächst haben wir das Olympische Dorf besucht und sind dann gegen 19.15 Uhr gemeinsam mit den anderen deutschen Athlet*innen zur Eröffnungsfeier aufgebrochen. Die Atmosphäre war einmalig, denn man trifft viele Sportler*innen, die man vorher nicht kannte und hat direkt einen Draht zueinander. Der Einlauf ins Stadion war sehr emotional. Man hat dieses Kribbeln der Vorfreude auf die Spiele bei allen Athlet*innen gespürt.

… den Spirit von Team Deutschland: Wir haben uns vor allem mit der Damen-Hockeymannschaft ausgetauscht. Sie haben unsere Partie gegen Brasilien gemeinsam vor dem Fernseher verfolgt. Das hat mir gezeigt, dass wirklich alle Sportler*innen von Team Deutschland hinter uns stehen. Uns wird das noch einmal einen Extraschub geben.

… die Zielsetzung nach der Auftaktniederlage: Wir wollen immer noch die Goldmedaille gewinnen. Das ist nach wie vor unser Ziel, welches wir nach dem schlechten Start gegen Brasilien nicht korrigieren. Aber der Einzug ins Olympische Dorf ist definitiv das erste Zwischenziel.

… den körperlichen Zustand: Die Brasilianer waren spritziger. Mit Blick auf die klimatischen Bedingungen müssen wir uns noch ein wenig an die Luftfeuchtigkeit und an die Hitze gewöhnen. Aber wir haben auch viele eigene Fehler gemacht, die wir abstellen müssen. Wir mussten deshalb viele unnötige Wege gehen, die Kraft gekostet haben. Wenn wir diese Fehler vermeiden, können wir einige Körner sparen.

… den Ausfall von Maximilian Arnold: Der Ausfall von Maxi tut weh. Er ist nicht nur unser Kapitän, sondern auch unser zentraler Spieler. Aber ich mache mir keine Sorgen, da wir viele gute Jungs im Kader haben. Wir werden die Partie auch für ihn bestreiten, damit er im letzten Gruppenspiel um den Einzug ins Viertelfinale dabei ist.

… die Eindrücke von Saudi-Arabien: Sie haben eine gute Mannschaft. Da sie seit Oktober zusammenspielen, wirken sie vielleicht etwas eingespielter als wir. Sie sind offensiv ausgerichtet, spielen bisweilen auch etwas wild und instinktiv. Nichtsdestotrotz haben sie einen Plan in der Offensive, greifen häufig über außen an. Sie haben aber einige Fehler in der Defensive gemacht. Das müssen wir ausnutzen.

… die eingespielten Sound-Effekte im Stadion: Während des Spiels habe ich bei den Toren den eingespielten Jubel über die Lautsprecher gehört. Aber ansonsten war ich so fokussiert, dass ich nichts mitbekommen habe.

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